Es ist das Bunte, Farbige, ja fast schon verrückt Vielfältige dieser Vollversammlung, das in Erinnerung bleibt: Da sind die kreuzbestickten Hauben der Kopten, die langen Gewänder und seltsamen Hüte der Priester aus orientalischen Kirchen, da sind Diakonissen und katholische Würdenträger, bunte afrikanische Hemden und Südsee-Gesichter, Anzugträger, Kurzbehoste, Vollversammlungs-Tagestouristinnen aus Gemeinden in der Region. Zu hören sind Englisch, Französisch, Spanisch, Schwedisch, Dänisch, Italienisch, Yoruba, Samisch und viele andere Sprachen der Welt, junge Stimmen, alte Stimmen, männliche und weibliche – sie alle erzeugen den Sound dieser Tage von Karlsruhe. Vielleicht ist gerade das der entscheidende Sinn dieses Treffens: schlicht dass es existiert, dass es ein solches globales ökumenisches Christentreffen überhaupt gibt.

ÖRK-Vollversammlung in Karlsruhe

Mehr als 3000 Teilnehmer aus 532 Kirchen und aus 120 Ländern der Welt, 650 Delegierte, die mehr als 500 Millionen Christen vertreten: Aber wie relevant ist das, was in der ÖRK-Blase besprochen wird und geschieht, für diese halbe Milliarde Menschen? Nach draußen – "in die Welt" und deren eher schmale Berichterstattung – dringen vor allem die Konfliktthemen: Welche Worte wird die Versammlung zum russischen Angriffskrieg auf die Ukraine finden? Werden die Delegierten im Namen dieser halben Milliarde Menschen Israel als "Apartheidstaat" verurteilen? Wer die Geschichte der Apartheid und ihres Endes in Südafrika kennt, weiß, dass es dabei auch um die implizite Forderung eines Boykotts geht. Ein Boykottaufruf gegen Juden also, der – wieder einmal – von Deutschland aus erhoben wird?

Sie sind schon ein wenig anders, die Christen, in ihrer Blase und in ihrer Distanz zu den Mächten der Welt. Sympathisch, aber auf eine Weise anders, die es nicht immer leicht macht, der Welt zu vermitteln, was da eigentlich so passiert auf einer ÖRK-Vollversammlung. Die Delegierten heben häufig ihre Stimmkarten, aber es sind keine Stimmkarten, sondern Tendenzkarten. Die Farbe Orange signalisiert "Wärme" ("Ich bin mit dem Gesagten, Vorgeschlagenen warm"), blaue Karten zeigen "Kälte", also Einspruch, Ablehnung. Wer eine blaue Karte zeigt, darf eine Minute reden. Dann werden die Interventionen in den zuständigen Komitees aufgegriffen und so lange in langen Sitzungen in die zu verabschiedenden Stellungnahmen und Papiere hineinformuliert, dass am Ende nur noch orangefarbene Karten in die Höhe gehen. Dann, und erst dann, ist ein Beschluss gefasst.

Umso bemerkenswerter ist vor dem Hintergrund des konsequent verfolgten Konsens­prinzips, wenn im ÖRK Uneinigkeit öffentlich zum Ausdruck kommt. Nur beim Streit um den Kampfbegriff "Apartheidstaat Israel" ist dies bei der Karlsruher Vollversammlung passiert. Lange rangen die Delegierten um eine gemeinsame Formulierung. Sie hätte den berüchtigten Amnesty-Bericht erwähnt und dass man diesen einschließlich des erhobenen "Apartheidstaat"-Vorwurfs "prüfen" müsse.

Die "Hassideologie" des Antisemitismus könne viele Formen annehmen, hatte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier schon bei seiner Rede zur Eröffnung der Karlsruher Weltversammlung gewarnt. In einer leidenschaftlichen Wortmeldung legte dann in der Debatte um das Nahost- und Israel-Papier der Vollversammlung die EKD-Auslandsbischöfin Petra Bosse-Huber vor den 650 Delegierten ein deutsches Veto ein: "Die Verwendung der Apartheid-Terminologie macht keinerlei Sinn, weil sie aus einem völlig anderen historischen Hintergrund stammt." Der Begriff schütte Öl ins Feuer des Konflikts, statt zu helfen. "Ich sage ganz klar: Wir werden von Israel nicht als Apartheidstaat sprechen!"

Diesen Satz musste sie in laute "Stopp!" und "Buh!"-Rufe aus dem Plenum hineinsprechen – ein Eklat angesichts der ansonsten so auf Achtsamkeit und Konsens bedachten Umgangsformen der Vollversammlung. Der Hintergrund: Bosse-Huber hatte um mehr als die übliche eine Minute Redezeit gebeten; dies hatte ihr die Tagungsleitung auch zugestanden. Nur hatte diese es versäumt, die Delegierten davon zu unterrichten. So wirkte es, als setze sich Bosse-Huber mit ihrem Votum rücksichtslos über die Regeln der Vollversammlung hinweg.

Die "Substitutionstheologie" lebt

Ein Wort gegen den Antisemitismus stand am Anfang der Geschichte des Weltkirchenrats. Bei seiner Gründung im August 1948 lag Europa noch in Trümmern. Nur gut drei Jahre war es her, dass die Schlote der Holocaust-Vernichtungsmaschinerie aufgehört hatten zu rauchen. Die ÖRK-Erklärung betonte damals zwar die "besondere Bedeutung des jüdischen Volkes für den christlichen Glauben", erklärte aber auch, dass die Israel gegebene "Verheißung […] im Kommen Jesu Christi erfüllt" sei. Das "Weiterbestehen eines jüdischen Volkes, das Jesus Christus nicht anerkennt" sei für "viele" – so die Erklärung von 1948 weiter – "ein Geheimnis […] der […] Barmherzigkeit Gottes".

Mit dem jüdischen Staat Israel, der im Mai dieses Jahres seine Unabhängigkeit ausgerufen hatte und dem noch in der Gründungsnacht seine arabischen Nachbarn Ägypten, Saudi-Arabien, Jordanien, Libanon, Irak und Syrien den Krieg erklärten, hat sich die Weltchristenheit stets noch schwerer getan.

Noch heute ist der Gedanke von der dauernden Erwählung des jüdischen Volks nicht überall so selbstverständlich wie in der europäischen christlichen Post-Holocaust-Theologie. Dass die Kirche Jesu Christi die Juden in der Erwählung durch Gott abgelöst und Gott die Juden verworfen habe ("Substitutionstheologie"), geistert weiterhin durch viele Köpfe der Weltchristenheit. Aber auf die Reste des christlichen Antijudaismus zu verweisen reicht zur Erklärung der Israel-Obsession in den unterschiedlichsten christlichen Kreisen nicht aus.

Der bunte ÖRK-Kosmos schillert zwischen der Welt fromm-woker protestantischer Klimaaktivisten und dem mystisch-reaktionären Weltbild mancher orthodoxer Christen. Wie geht und vor allem: wie hält das zusammen?

Sicher: Da ist das Kreuz und der gemeinsame Herr Jesus Christus, die beglückende Erfahrung des gemeinsamen Betens, Singens, Feierns, der man sich auf so einer Vollversammlung nicht entziehen kann.

Doch auch die Ablehnung des "liberalen Westens" gehört zum Kitt, der diesen bunten Kosmos zusammenhält. Kein gutes Haar am "Westen" zu lassen, darin sind sich russische Orthodoxe wie Putin-Freund Patriarch Kyrill mit vielen Vertretern des "globalen Südens" oder Verfechter*innen postkolonialer und antirassistischer Theorien überraschend einig. Zwar stellen sich Letztere in der Regel nicht hinter Kampfbegriffe wie "Gayropa", mit denen Orthodoxe wie Kyrill die ihrer Ansicht nach nicht nur in der Sexualmoral verfaulten Gesellschaften Westeuropas geißeln. Dafür stößt eine ablehnende Bewertung der liberalen Moderne bei manchen Katholiken und konservativen Protestanten insgeheim oder offen auf Zustimmung. Nach Papst Benedikt hat auch Papst Franziskus davon gesprochen, Europa sei "alt" und "müde" geworden: Das liberale Europa gleiche einer "Großmutter", sagte Franziskus 2014 vor dem EU-Parlament in Straßburg, die "nicht mehr fruchtbar und lebendig ist" – und sei womöglich dabei, seine (christliche) Identität zu verlieren.

Illiberale, antiwestliche und antieuropäische Ressentiments sind durchaus anschlussfähig für andere kritische Projekte: Klimawandel und Umweltzerstörung? Schuld hat die liberale Moderne und ihr Wirtschaftssystem, kurz: der "Westen". Rassismus? Kolonialismus? Die Ursünden des "Westens", die in dessen DNA unauslöschlich eingeschrieben sind, weswegen, wer Rassismus und Kolonialismus überwinden will, den "Westen" überwinden muss.
Israel kommt vor diesem Hintergrund auf mehrfache Weise als "Problem" in den Blick.

Facetten der Israelkritik

Vor 20 Jahren fragte die Europäische Kommission in einer repräsentativen Umfrage die Bürger der EU, von welchem Land die größte Gefahr für den Weltfrieden ausgehe. Auf Platz eins lag nicht etwa der Iran oder Nordkorea, sondern – gefolgt von den USA – das kleine Israel. 59 Prozent waren der Ansicht, Israel stelle eine Bedrohung für den internationalen Frieden dar, in Deutschland waren es 65 Prozent.

In den als "Israelkritik" gegen die Juden erhobenen Anklagen hallt meist etwas aus der Geschichte der Klageführenden wider: In den ehemaligen Kolonialgroßmächten Großbritannien und Frankreich kritisiert die antizionistische Rhetorik Israel als kolonialistisches Unternehmen; in den USA mit seiner Sklaverei-Geschichte steht eher der Rassismus-Vorwurf im Vordergrund. In Deutschland ist es das Verdikt, die Juden fügten heute anderen zu, "was wir ihnen einst angetan haben".

Die Eigenheit der Juden, durch die Zeiten hinweg ihre Eigenheit als Religion und zugleich als Volk zu behaupten, ist für "universale" Ideologien eine Herausforderung. Zugleich ist aus dem Judentum und seinem Begriff der Gottesebenbildlichkeit in der Auseinandersetzung mit der hellenistisch-christlichen Welt und später der Aufklärung der zentrale Begriff der Menschenrechte überhaupt erst erwachsen.

Für die Juden hat dieser Widerspruch regelmäßig mörderische Folgen: "Rom, die christliche Welt und Deutschland waren zu einem bestimmten Zeitpunkt ihrer Geschichte davon überzeugt: Damit die Welt in Frieden leben kann, muss sie das von den Juden verkörperte Trennende loswerden", schreibt die liberale französische Rabbinerin Delphine Horvilleur in ihrem Buch "Überlegungen zur Frage des Antisemitismus" (Hanser, 2020). Vermeintlich beeinträchtigte Integrität treibe heute auch einen großen Teil der muslimischen Welt um, die glaube: "Ohne Israel wäre die Umma (die Gemeinschaft aller Muslime) intakt und wundersam versöhnt."

Dass Israel nicht zwingend mit "den Juden" gleichgesetzt werden könne, stimme natürlich, so Horvilleur. Doch spiele die "permanente Verwechslung der beiden Begriffe unbestritten eine Schlüsselrolle" in dem Konflikt. Das wissen auch viele arabische Intellektuelle. Zum Beispiel Edward Wadie Said (1935-2003), eine der wichtigsten Gründungspersönlichkeiten des Postkolonialismus. Said war in Jerusalem geborener US-Amerikaner palästinensisch-arabischer Herkunft. Sein kulturkritisches Buch "Orientalism" (1978) gehört zu den einflussreichsten Texten der vergangenen Jahrzehnte. Said untersucht darin, wie die westliche Welt den Orient wahrnimmt, und kritisiert das Überlegenheitsgefühl und den eurozentrisch-verzerrten Blick des "aufgeklärten" Westens auf den "geheimnisvollen Orient" sowie eine tief sitzende Feindseligkeit gegenüber dem Islam.

Wie die Juden zu "Weißen" wurden

1999 gründete Said zusammen mit dem argentinisch-israelischen Dirigenten Daniel Barenboim das West-Eastern Divan Orchestra mit Sitz in Sevilla. Said war ein ausgezeichneter Pianist und veröffentlichte mit Barenboim 2002 das Buch "Parallelen und Paradoxien: über Musik und Gesellschaft" (2002).

Said war ein ebenso engagierter wie umstrittener "öffentlicher Intellektueller". Er war Mitglied des Palästinensischen Nationalrats und forderte die Gründung eines palästinensischen Staats – einschließlich des für den jüdischen Staat existenzbedrohenden Rückkehrrechts von palästinensischen Flüchtlingen nach Israel.

Aber sogar Said hat wiederholt und offen zugegeben, dass der Israel/Palästina-Konflikt niemals die gleiche weltweite Aufmerksamkeit bekommen hätte, wenn es nicht ausgerechnet um Juden als Feinde gegangen wäre.

In einer grotesken Unverhältnismäßigkeit entfacht das jüdische Mini-Volk im Mini-Staat Israel also die leidenschaftlichsten Debatten auf internationaler Ebene. Bei manchen, so Horvilleur, werde die Israel-Frage zur fixen Idee, "und es wäre ebenso naiv wie unehrlich zu behaupten, dass die Bezeichnung Jude mit all ihren geschichtlichen Konnotationen nichts damit zu tun hätte".

Für das vielfältige kulturelle Gewebe der Judenfeindschaft hat sich die heute an Universitäten und im Kulturbereich allgegenwärtige postkoloniale Theorie als hoch produktiver Resonanzraum erwiesen. Postkoloniale Studien haben einerseits viel dazu beigetragen, schärfer zu erkennen, wie sehr die Folgen des Kolonialismus und Rassismus die westlichen Gesellschaften durchziehen. Beim Antisemitismus zeigen sich andererseits aber große blinde Flecken, wie auch der Amnesty-Bericht zum angeblichen "Apartheidstaat" Israel zeigt. Manche halten bewussten oder unbewussten Antisemitismus gar für ein Kernmotiv bei jenen, die vom Postkolonialismus bewegt werden. Der israelisch-palästinensische Konflikt stand jedenfalls bereits bei seiner Geburt mit im Kreißsaal.

Hier liegt einer der Gründe, warum zionistische Juden, wenige Jahrzehnte nach dem Holocaust, in Europa kaum noch Sympathiepunkte sammeln können: Viele, vielleicht die meisten Europäer sehen im Zionismus heute nicht mehr das emanzipatorische Projekt eines unterdrückten, verfolgten und verletzlichen Volks, sich einen nationalen Zufluchtsort zu schaffen. Sie sehen Israel als einen angeblichen Kolonialstaat, der vermeintlich Schwächere unterdrückt und unterwirft. Den Palästinensern ist es erfolgreich gelungen, eine Opfererzählung glaubhaft zu machen. Das Karlsruher Nahost-Papier ist ein beredtes Zeugnis dieser Entwicklungen.

Teil postkolonialer Antirassismus-Konzepte ist der Begriff der "Critical Whiteness" und der Befund, dass weiße Hautfarbe in den meisten westlichen Gesellschaften mit erheblichen Privilegien verbunden ist. Als weiß wahrgenommen zu werden bedeutet mehr als die Zuordnung zu einer "Rasse": Es ist ein gesellschaftlicher Status, der politische, ökonomische und soziale Möglichkeiten beinhaltet, die man anderen verweigert.

Bei Jüdinnen und Juden, überhaupt beim Thema Antisemitismus bekommt die "Whiteness"-Theorie allerdings ein Problem. Können von Rassismus Betroffene weiß sein? Per Definition eigentlich nicht. Weiße können nicht Opfer von Rassismus werden, meint beispielsweise auch die im Rassismusdiskurs versierte Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung, Ferda Ataman.

Israelische Juden, wie es immer häufiger geschieht, als "weiße Europäer" zu beschreiben (und das, obwohl inzwischen mehr als die Hälfte der Israelis arabisch-jüdische Wurzeln hat), erweist sich im Israel-Palästina-Konflikt als eine weitere perfide Form der Delegitimierung. Der Publizist Ben Freeman sieht in der Zuschreibung von Jüdinnen und Juden zu einer mächtigen weißen Mehrheit zugleich eine Neuheit und ein Kontinuum: "Wenn man uns zutreffend als das beschreibt, was wir sind, nämlich ein indigenes Volk mit Verbindungen zum Land [also: Israel], dann wird der Vorwurf des Weißseins nicht halten", sagt Freeman. "Wenn man uns aber unserer Indigenität beraubt und als weiße Europäer beziehungsweise weiß beschreibt, dann gehören wir nicht mehr zu den Unterdrückten – obwohl wir wahrscheinlich Teil der am meisten verfolgten Minderheit der Welt sind." Seit 2000 Jahren werde gesagt, dass Juden und Jüdinnen reich, mächtig und privilegiert seien, schreibt Freeman: "Nun, was macht das heute aus uns? Weiße."

Am Ende verabschiedete die Karlsruher Vollversammlung ein Papier, das bekannte: "Innerhalb dieser Versammlung unterstützen einige Kirchen und Delegierte nachdrücklich die Verwendung dieses Begriffs" (Apartheid), da er "die Realität der Menschen in Palästina/Israel und die völkerrechtliche Lage zutreffend beschreibt, während andere ihn für unangemessen, wenig hilfreich und schmerzhaft halten".

Ein Streit mit uralten Motiven

Der Streit wird also auch deshalb weitergehen, weil ihm uralte Motive zugrunde liegen. Das Karlsruher Papier hat bereits zur Gründung einer deutschen "Initiative gegen Judenfeindschaft im Ökumenischen Rat der Kirchen" geführt.

Zu den Initiatoren zählt der Freundeskreis Kirche und Israel in Baden. In einer Stellungnahme erkennt die Initiative zwar an, dass der ÖRK den "rechtmäßigen Platz des Staats Israel in der Gemeinschaft der Nationen" sowie dessen "legitime Sicherheitsbedürfnisse" anerkenne und den Antrag, Israel zum Apartheidstaat zu erklären, nicht angenommen habe. Bedauerlich sei jedoch, dass "weiterhin Israel als Hauptverursacher der bestehenden Konfliktsituation im Nahen und Mittleren Osten gebrandmarkt" werde, "ohne dessen zunehmende Bedrohung durch die Hamas im Süden und die Hisbollah im Norden, beide unterstützt durch das antisemitische iranische Regime, zu erwähnen". Außerdem mache der ÖRK sich das 2009 publizierte "Kairos-Papier" weiter zu eigen, das die biblische Erwählung des jüdischen Volks abstreite, Terroristen als Märtyrer anerkenne und Terror als legitimen Widerstand akzeptiere. Große Kirchen der Region mit Gemeinden im Bereich der Palästinensischen Autonomie "sehen ihre Existenz gerade nicht von Israel, sondern durch massive Bedrohungen und Übergriffe islamistischer Aktivisten gefährdet".

Der Kampf um ein Wort: Mahnende Worte von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier gab es bereits zur Eröffnung der Karlsruher Weltversammlung.
Der Kampf um ein Wort: Mahnende Worte von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier gab es bereits zur Eröffnung der Karlsruher Weltversammlung.