Nürnberg (epd). Zusammen mit der Künstlerin Corinna Maron zeigt der Jugendmigrationsdienst der Evangelischen Jugend Nürnberg vom 23. Mai bis 23. Juni die zwei Ausstellungen "Lautloses Leid" und "Wonder Girls" im Haus Eckstein in Nürnberg. In ihrem Projekt "Lautloses Leid - Oder die Macht der Ohnmächtigen" thematisiere die Künstlerin Maron mit zehn Frauenporträts strukturelle Gewalt gegen Frauen und die Bedrohung der Menschenrechte weltweit, teilte die evangelische Jugend am Dienstag mit. Die Ausstellung "Wonder Girls" basiere auf dem gleichnamigen Buch mit dem Untertitel "Mädchen, die die Welt verändern". Sie stellt junge Aktivistinnen und ihre Projekte vor, die sich mit gesellschaftlichen Herausforderungen der Zeit beschäftigen und die Welt verändern.

Kommenden Montag (23. Mai) um 19 Uhr will die Frauenbeauftragte der Stadt Nürnberg, Hedwig Schouten, bei der Eröffnung der Ausstellungen ein Grußwort sprechen, heißt es in der Mitteilung. Zum Rahmenprogramm der Ausstellungen gehörten unter anderem ein Workshop zum Tanzen für den Frieden, ein Vortrag zu traumatischen Erfahrungen und deren Auswirkungen auf Betroffene, eine Podiumsdiskussion zu den Hintergründen und Erfahrungen von geflüchteten Frauen und die Filme "Feuerherz" und "Das Mädchen Hirut". Den Abschluss der Veranstaltungsreihe bildet am 23.Juni eine Matinee mit einem Grußwort von Stadtdekan Jürgen Körnlein.