München (epd). Der vor sechs Monaten wegen der Corona-Pandemie für Bayern ausgerufene Katastrophenfall wird aufgehoben. Mit Ablauf des Mittwochs (12. Mai) ende der sogenannte K-Fall, kündigte Staatskanzlei-Chef Florian Herrmann (CSU) nach der Kabinettssitzung am Dienstag in München an. Auch der Katastrophenstab der Staatsregierung werde aufgelöst, dieser habe bereits am 5. Mai das letzte Mal getagt. Diese Schritte seien "gerechtfertigt", denn der "Trend der Entlastung und Entspannung und Dynamik des Infektionsgeschehens setzt sich fort", sagte Herrmann. Alle relevanten Kennziffern sinken, so etwa die Sieben-Tage-Inzidenz auf nun 608,5 (Vorwoche 700,2), die Hospitalisierungs-Inzidenz auf 632 (Vorwoche 654) und die Zahl der belegten Intensivbetten (ICU) auf 192.