Meine Konfirmation ist schon viele Jahre her. Und doch erinnere ich mich an das seltsame Gefühl, das ich hatte, als mir mein Konfirmationspfarrer die Hand zum Segen auf meinen Kopf gelegt hat. Es war nicht unangenehm, eher eine ungewöhnliche Erfahrung. Anfangs lag seine Hand eher leicht auf mir, zum Schluss wurde sie nachdrücklich, als wollte der Pfarrer bei mir einen besonderen Eindruck hinterlassen. 

Etwas spüren und sinnlich erfahren – körperliche Berührungen und Erfahrungen sind wichtig, auch für meinen Glauben. Mir ist aufgefallen, dass Berührungen in der Bibel häufiger vorkommen als ich bisher dachte. Vielleicht achte ich jetzt auch mehr darauf, seit die Pandemie im Alltag uns zum Abstandhalten nötigt. Berührungen im Alltag sind nicht mehr selbstverständlich, sie fehlen uns. In diesem Sommer erleben wir Lockerungen, aber mit steigender Inzidenz bleibt die Frage: Hände schütteln, umarmen – darf ich? Darf ich nicht? 

Sich berühren lassen

 Auch Geschichten können einen berühren, einen Eindruck hinterlassen. Auch wenn ich sie nicht so fühlen kann wie die Hand auf meinen Kopf, die mich segnet. Schon als Konfirmand war mir bewusst, dass mein Glaube an Gott sich auf etwas richtet, das ich weder sehen noch anfassen kann. Manche sagen, dass sie Gott ‚spüren‘ können. Ich kann das nicht sagen. Als Jugendlicher hielt ich das für einen Mangel bei mir, für ein Defizit, an dem ich selber schuld bin. Als wäre ich nicht rein genug vor Gott, nicht vollkommen gläubig genug. 

Bis ich die Erfahrung machte, dass Glaube und Vertrauen nicht unbedingt an körperliche Erfahrungen gebunden sind. Aber auch nicht ohne sie sein können. Beides ist möglich. Sogar gleichzeitig. Gottes Nähe empfinde ich auch heute als älterer Mensch mit 60 Jahren so, dass er für mich zugleich abwesend und anwesend ist. Liebe Leserinnen und Leser, davon möchte ich heute Morgen anhand einer Jesusgeschichte erzählen, die mich an die Hand genommen und berührt hat:

 Und sie brachten zu Jesus einen, der taub war und stammelte, und baten ihn, dass er ihm die Hand auflege. Und er nahm ihn aus der Menge beiseite und legte ihm die Finger in die Ohren und spuckte aus und berührte seine Zunge und sah auf zum Himmel und seufzte und sprach zu ihm: Hefata! das heißt: Öffne dich! Und sogleich taten sich seine Ohren auf, und die Fessel seiner Zunge wurde gelöst, und er redete richtig.  (Mk 7,31-35)

Sie brachten einen zu Jesus, heißt es. Sein Name bleibt unbekannt. Wir erfahren nicht, ob es überhaupt sein Wille ist, dass Jesus ihm die Hände auflegt. Was wir für selbstverständlich halten könnten, ist jedoch die Bitte derer, die ihn bringen. Wörtlich steht da, dass sie ihn tragen, vielleicht haben sie ihn sozusagen hintragen, drängen müssen, damit Jesus ihn durch das Auflegen seiner Hände heilen könne. Das Handauflegen war zurzeit Jesu das Standardrepertoire aller Wunderheiler. So wurden in der Vorstellung der Leute magische Kräfte, heilsame Energien übertragen. Healing hands, er hat heilende Hände! An Jesus als Heiler und Wunderdoktor waren sie interessiert. Verständlich: Wer zum Arzt geht, bittet ihn ja auch nicht: Mach mich glücklich! Sondern: Mach mich gesund. So auch die Leute. Sie ahnen aber nicht, welcher Predigt sie gleich zuschauen und zuhören werden. 

Nicht hören, nicht sprechen hat viele Ursachen

 Manche sprechen gedankenlos von einem ‚Taubstummen‘. Als würde der Mensch durch sein Handicap definiert. Als wäre seine Existenz nichts als ein Defizit. Man tut es in guter Absicht, man hat schließlich Mitleid mit ihm. Man schaut auf ihn. Solange er allen gestattet, mitleidig auf ihn herabzusehen, hat er Ansehen. Jemanden taubstumm zu nennen, finde ich beleidigend. Taub beschreibt einen Zustand der Gefühllosigkeit wie taube Finger. Stumm bezeichnet das Fehlen an mündlicher Kommunikation. Gehörlose sind aber nicht gefühllos. Und Stumme nicht sprachlos. Viele sprechen heute in der Gebärdensprache, die es schon in der Antike gab. Gehörlose würden sich selbst nie als taubstumm bezeichnen und möchten auch nicht so genannt werden. Die Bibel respektiert das: Der Evangelist Markus erzählt treffend von einem, der nur mit Mühe reden und keine Gebärdensprache sprechen konnte. 

Was ihm Mühe macht, bleibt verborgen. Nicht hören, nicht sprechen kann viele unterschiedliche Ursachen haben. Mein Großvater hat gerne diskutiert, sich unterhalten. Aber wenn es um die Zeit ging, die er als Soldat im Krieg war, blieb er stumm, davon wollte er nichts hören. Zu schrecklich war das, was er erlebt hatte. Wie ihm ist es vielen seiner und der Generation meiner Eltern ergangen, die als Kinder den Krieg erlebt haben. Ich denke an die Menschen in Afghanistan, die gerade traumatische Erfahrungen machen und verwundet werden an Leib und Seele. Was im Verborgenen Mühe macht, kann sehr verschiedene Gründe haben. Manche körperliche Einschränkung kann seelische Ursachen haben, muss es aber nicht. Wie es bei dem Menschen war, den sie zu Jesus bringen, wird nicht erklärt und ich finde das gut so. Niemand sollte für einen anderen Menschen ein offenes Buch sein. 

Paradoxe Intervention

Dennoch ahnen wir: Nicht gut reden und nicht hören können – für diesen Mann war es Alltag. Irgendwie ging es. Doch dann kommt dieser Moment bei Jesus, der ihn aus der Menge beiseite nimmt, einen geschützten Raum schafft. Beiseite genommen – das ist die alte Bedeutung des Wortes heilig. Nicht im Lärm der Menge, nicht einsam, sondern nahe bei Gott ist dieser Mensch. Er hat es nur noch nicht gemerkt. Gleich wird er Gott begegnen. Er weiß es nur noch nicht. 
Was Jesus dann tut, klingt befremdlich, fast abstoßend eklig: Jesus drückt dem Mann die Finger in die Ohren. Er spuckt in die Hände und fasst dessen Zunge an. Jesus geht hinein in die Intimsphäre. Er verstärkt den Kontakt zwischen sich und diesem Menschen, fasst ihn an. Spucken, die Zunge des Gegenübers berühren – welches Vertrauen soll so geweckt werden? Wörtlich heißt es zuvor: Jesus stößt seinen Finger ins Ohr.

 In der Psychologie gibt es die Methode der ‚paradoxen Intervention‘. Durch ein unerwartetes Verhalten gegenüber einem Menschen wird eine Veränderung provoziert. Im Idealfall durchbricht man einen Teufelskreis. Eine eingefahrene Sichtweise kann erschüttert werden. Auch Jesus interveniert ziemlich unerwartet um diesen Mann zu sagen – oder noch besser – spüren zu lassen: ‚Ich sehe dich. Aber nicht so, wie die anderen dich anschauen.‘ In einem kurzen Moment kann sich dieser Mensch anders erfahren. Möglich, dass der Mann erschrocken war. Möglich, dass uns – die wir nicht dabei waren und aus der zeitlichen Distanz urteilen – diese Situation fremd und übergriffig erscheint. Aber nicht unbedingt für den Mann selbst, der vielleicht denkt: 

Ich spüre, dass andere über mich reden als wäre ich ein Gegenstand. Ich sehe, wie sie mich mitleidig anschauen. Das auszuhalten ist schon schwer genug. Oft muss ich erklären, warum ich sie nicht höre, warum ich mich nicht selber äußern kann in der Weise, die für sie normal und vertraut ist. Anstrengend ist das. Ein Kampf. Bei diesem Jesus aber fühle ich mich nicht wie ein Objekt fremder Blicke. Eher geborgen und ernst genommen. Dabei gezielt, aber mit Bedacht angefasst. Er quält mich nicht mit Worten, die ich eh nicht höre. Er fragt mich nichts, also muss ich auch nicht antworten müssen. Ich muss nicht kämpfen. Der Kampf und der Druck haben Pause. Der, der es wagt, mich so anzufassen, weiß, wie sehr ich leide. Ich fühle mich angenommen.

Tanz und Taktgefühl

Liebe Leserinnen und Leser, ich sehe die beiden vor mir, Jesus und den Mann, ganz nah beieinander. Es ist fast wie ein Tanz der beiden. Das Taktgefühl entscheidet darüber, was jetzt dran ist, ob der eine dem anderen folgt. Taktgefühl und Zartheit – das sind auch im Sommer 2021 die Zutaten im Umgang miteinander, weil wir wissen: Berührungen können immer beides sein: Zu wenig und zu viel. "Nicht zu nah, nicht zu fern: Es ist ein ewiger Akt der Balance" (1)  und auch wenn Jesus handlungssicher ist, darf ich, dürfen wir unsicher sein in der "Kunst des Nichtzunahetretens" (2) denn dabei helfen uns ein feines Gefühl und vor allem Mut. Darin erkenne ich auch eine gemeinsame zukünftige Herausforderung, – nicht nur bei der Begrüßung – miteinander zu erkunden, welcher Körperkontakt verbindet und nicht verstört.

 In der Jesusgeschichte bekommt diese zwischenmenschliche Wachsamkeit eine Ausrichtung nach oben. Jesus ist nicht ein Wunderheiler oder Übermensch. Auch nicht ein besserer Logopäde oder Psychologe. Er ist einfach der Mensch, der dem Mann nahekommt, ihn umfasst und seinen Blick nach oben lenkt. Ob der Mann dem Blick Jesu nach oben folgt und nicht nur Wolken und Himmel sieht? Es kann ein langer Weg sein, Gott in dem Menschen Jesus zu erkennen. 

Welche Geschichte wird hier eigentlich erzählt, liebe Leserinnen und Leser? Ich würde sagen: Die Geschichte von einem Messias-Moment. Wenn ich in meinem Gegenüber Gott erkenne, wie er zu mir spricht, mich meint und mir Mut macht – das sind Messias-Momente für mich. 

Ein Messias-Moment

So ist es mir mit dem World-Press-Foto des Jahres 2020 gegangen. Zwei Frauen umarmen sich, die 85-jährige Rosa Luzia Lunardi und ihre Pflegerin Adriana im Altenwohnheim. Die Pflegerin trägt Mundschutz. Durch einen Plastikvorhang sind die beiden getrennt. Es ist die erste Umarmung für Rosa Lunardi nach fünf Monaten Isolation. Durch den Plastikvorhang kann die alte Dame die Berührung und Nähe ihrer Pflegerin Adriana spüren. In dem Moment, in dem sie sich in deren Arme fallen lässt, zeigt der Vorhang zufällig den Umriss eines Engels. 

Natürlich ist eine Umarmung mit Plastikvorhang dazwischen nicht dasselbe wie bei einer Umarmung mit direktem Körperkontakt. Natürlich kann man sagen, dass es eine rein menschliche Begegnung ist, zufällig fotografiert, auch der Vorhang als Engel ein Zufall. Doch es geht um das Geschehen zwischen diesen beiden Menschen, voller Kraft und Energie. Mag sein, dass manche ‚nur‘ einen berührenden Moment sehen. Ich sehe einen Messias-Moment. Gott ist abwesend und zugleich anwesend. 

Gott erkennen in dem Menschen Jesus – das geht nicht einfach automatisch. Da braucht es schon mehr. Die Geschichte gibt uns weitere Hinweise: Jesus seufzt auf, er stöhnt. Und dann sagt er: Effata, das ist aramäisch, die Muttersprache Jesu und heißt: Du sollst geöffnet sein. 

"Du sollst durch-öffnet sein"

Jetzt kommt, liebe Leserinnen und Leser, kurz etwas aus der Grammatik der Bibel zum besseren Verständnis. Aber nicht langweilig, sondern spannend: Die Bibelwissenschaft sagt, dass grammatikalisch gesehen Jesus in einer Passivform vom Öffnen spricht. Ein Passivum divinum nennt man das, gemeint ist ein göttliches Geschehen: Gott ist bei der Arbeit. Aber nicht allein. Jesus spricht den, der mitbeteiligt ist, mit ‚Du‘ an.

Bisher dachte ich, das Seufzen und Stöhnen Jesu weise nach oben und stehe für die Dringlichkeit, mit der Jesus bei seinem Vater im Himmel um die Heilung bittet. Doch Jesus bleibt mit dem Seufzen ganz auf der Erde und macht es zu einer intensiven Frage an den Mann: ‚Lässt du das gelten: Geöffnet sein? Lässt du es zu? Bist du bereit dafür?‘

 Es geht um mehr als das Öffnen von Ohren und Mund. Jesus hofft, dass der ganze Mensch offen werde für das, was geschieht. Der Mann soll seinen eigenen Anteil an der Heilung ergreifen. Gott könnte ihn zwar auch ohne sein Mitmachen heilen. Aber hier hören wir: Mensch, auf dich kommt es an Wörtlich! heißt es hier: Du sollst durch-öffnet sein. Durch dich hindurch soll gehen, was dich als ganzen Menschen öffnet. Durchöffnet kann es dir aufgehen und du erkennst, wer es ist, der dich heil macht. 

Stellen Sie sich, liebe Leserinnen und Leser, diese Geschichte als ein Theaterdrama auf einer Bühne vor. Mit einer Besonderheit: Sie und ich, wir sitzen mit dem Rücken zur Bühne und können uns auch nicht umdrehen. So bleibt verborgen und doch offenbar, was geschieht. Weil wir nur zuhören und ahnen können, wie die handelnden Personen hinter unserem Rücken auf der Bühne miteinander sprechen und handeln: Da ist der Mann, der taub ist und kaum sprechen kann. Wer sieht ihn? Dann der andere Mensch, Jesus. Wer hört das einzige Wort Effata, das er spricht? Auch diejenigen sind da, die den Mann gebracht haben. Wie sie als Zuschauer wohl das Seufzen Jesu verstanden haben? Alle sind beteiligt – das Besondere ist, dass niemand genau abgrenzen kann, wann genau und vor allem wie das Durchöffnen geschieht. Dem Mann wird gesagt: Du sollst durchöffnet sein – für Gottes Geist, so verstehe ich es. Und mit jenem Menschen damals ist es auch mir und uns heute gesagt: Wir sollen für Gottes Geist durchöffnet sein. 

Gott – anwesend und abwesend zugleich

Im Gespräch mit Menschen erlebe ich – manchmal, nicht oft – einen besonderen Moment, wo etwas im Herzen in Bewegung kommt. Wo sich jemand aufmacht, seine Komfortzone verlässt, den schweren und nicht den leichten Weg geht. Mein Glaube sagt mir, dass Gott das Herz dieses Menschen bewegt und der Mensch bereit ist. Das ist: Du sollst durchöffnet sein. Gott ist für mich dabei anwesend und abwesend zugleich, wenn jemand mutig etwas angeht und nicht mehr ausweicht. Wenn der Friede im Herzen mehr gesucht wird als neue Nahrung für die Bitterkeit, dann ahne ich etwas von Gottes Anwesenheit. Ein Messias-Moment.

Gott will auch mich durchöffnen – nicht ohne mein Mitmachen, nicht ohne meine Kooperation. Passivum divinum – so geschieht es: Ich trage dazu bei, dass Gott seine Arbeit in meinem Herzen machen kann. Martin Luther schreibt in seiner Schrift ‚Von der Freiheit eines Christenmenschen‘ davon, dass wir mit dem Leib mit anderen Menschen umgehen. (3)  Weil wir durch die Sinne unseres Körpers in Beziehung zu ihnen leben. Aber eben nicht nur mit dem Körper, sondern auch mit dem Geist, nicht nur dem eigenen und dem des anderen, sondern dazwischen fährt manchmal und gottseidank der Geist Gottes. Das kann zum Beispiel bedeuten, Zurückhaltung und Demut zu üben, niemanden zu drängen oder anzutreiben, aber Gott zu bitten, dass die Erkenntnis im Herzen des anderen wächst, die ihn befreit. Das kann aber auch bedeuten, mein Gegenüber womöglich überraschend, gar provokant zu konfrontieren, so wie Jesus es auch tat. Das kann voll danebengehen, wenn der andere sich gekränkt fühlt statt sich der Kritik selbst zu stellen. Oder wenn der Mann Jesus weggestoßen hätte. Es geht schief, wenn es ungerecht wird, mit persönlichen Angriffen. Auch unter Christen tun sich viele schwer, so offen und direkt zu sprechen. Ja, jede Intervention ist riskant. Und manchmal auch unangenehm, wenn jener befreiende Moment verpasst wird, an dem ich sagen könnte: ‚Du hast recht, es war falsch, es tut mir leid.‘ Es erfordert Mut auf beiden Seiten: Wer etwas anspricht, braucht Mut. Und der andere auch, dass er es mutig annimmt. Wie in dieser Jesusgeschichte. Du sollst durchöffnet sein.

Bezeugen statt tratschen

Am Schluss dieser Geschichte vom ‚Durchöffnetsein‘ verschließt und verbietet Jesus etwas: 

Und er gebot ihnen, sie sollten's niemandem sagen. Je mehr er's aber verbot, desto mehr breiteten sie es aus. Und sie wunderten sich über die Maßen und sprachen: Er hat alles wohl gemacht; die Tauben macht er hörend und die Sprachlosen redend.

 Breaking News vom Wunderheiler kann man weitertratschen. Das geht wunderbar und ist erfolgreich, bis in jedes Detail der Heilung. Bei Messias-Momenten geht das nicht. Schon bei der Frage, was jemand sieht, scheitert die ganze Geschichte. Jesus wusste das. 

Messias-Momente brauchen Menschen, die bezeugen, was sich nicht darstellen lässt. Sie sind Zeugen einer Geschichte, in der Gott anwesend und abwesend zugleich ist. Ein Messias-Moment bleibt immer ohne Beweis. Für Messias-Momente brauche ich geöffnete Augen und Ohren. Für sie soll ich ein Zeuge sein. Es braucht nur einen Menschen. Und noch einen Menschen. Da ist Gott mittendrin, abwesend und anwesend zugleich. Effata ist uns gesagt.

 (1) Elisabeth von Thadden. Die berührungslose Gesellschaft, C.H.Beck-Verlag 2018, Seite 23.

(2)  Helmuth Plessner. Grenzen der Gemeinschaft (1924) Frankfurt a.M. 1981, Seite 58 (Ges. Schriften, hg. von Günter Dux u.a., Band V)

(3) Luther deutsch. Die Werke Martin Luthers in neuer Auswahl für die Gegenwart. Band 2, hg. v. Kurt Aland Stuttgart 1962, Seite 263

 

 

Die Evangelische Morgenfeier

"Eine halbe Stunde zum Atemholen, Nachdenken und Besinnen" - der Radiosender Bayern 1 spielt die Evangelische Morgenfeier für seine Hörerinnen und Hörer immer sonntags von 10.32 bis 11.00 Uhr. Dabei haben Pfarrerinnen und Pfarrer aus ganz Bayern das Wort. "Es geht um persönliche Erfahrungen mit dem Glauben, die Dinge des Lebens - um Gott und die Welt."

Sonntagsblatt.de veröffentlicht die Evangelische Morgenfeier im Wortlaut jeden Sonntagvormittag an dieser Stelle.