Das Festival ging am Sonntag mit einem Gottesdienst unter Leitung des katholischen Augsburger Bischofs Bertram Meier zu Ende, teilten die Veranstalter mit. Die Konferenz versteht sich als ökumenische Glaubensfeier, die mehr Einheit unter verschiedenen christlichen Konfessionen sichtbar machen will.

"MEHR"-Konferenz in Augsburg

Dies wurde anderem in unterschiedlichen Formen des Gebets sowie zwei katholische Eucharistiefeiern und einem evangelischen Abendmahl deutlich.

Organisiert wurde der Kongress vom Gebetshaus Augsburg. Dessen Leiter Johannes Hartl sieht in der Veranstaltung vor allem Ermutigung für junge Menschen, ihren christlichen Glauben selbstbewusst nach außen zu tragen. An einer begleitenden Ausstellung beteiligten sich den Angaben zufolge 160 Organisationen.

Gebetshaus Augsburg

Hartl zog laut Pressemitteilung ein positives Fazit. Das Thema "God is here" habe sich durch alle vier Tage gezogen und es sei durch die Vorträge auf unterschiedliche Facetten beleuchtet worden, wie Gott in guten Zeiten, aber auch in Krisenzeiten für den Menschen erfahrbar ist. 

Hartl sieht das Gebetshaus außerdem nun an einem Punkt angekommen, "an dem es sich von einer Startup-ähnlichen Gruppe mit einem Leiter hin zu einer Bewegung entwickelt hat, bei der sich die Verantwortung auf mehrere Schultern verteilt."

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