"Hinfallen, aufstehen, Krone richten, weitergehen….."  Diesen Spruch gibt es auf Postkarten und als Kühlschrankmagnet. Manche stempeln ihn sich in großen Lettern an die Wand  – und wer unter diesem Motto einen Lebenshilfe-Vortrag anbietet, kann mit einem vollen Haus rechnen: "Hinfallen, aufstehen, Krone richten, weitergehen….."

Als ich den Spruch vor ein paar Jahren zum ersten Mal gelesen habe, hat er mich zum Lächeln gebracht. Ich habe vor meinem inneren Auge lauter kleine Könige und Königinnen gesehen, die über ihre hermelinbesetzten Mäntel stolpern, auf die Nase fliegen, ein wenig verdutzt schauen und sich dann wieder aufrappeln. Wo ist noch mal die Krone hingerollt.. ach ja, da ist sie ja…. Aufs Haupt damit – und weitermarschiert….

Mir gefällt der Gedanke, dass wir alle solche Königskinder sind, die zwar mal auf die Nase fallen, aber auch wieder aufstehen. Wie schön, wenn man dann noch so eine kleine Krone auf dem Kopf trägt und hoch erhobenen Hauptes weitergehen kann. Jedenfalls schöner als der spröde Spruch meiner Mutter, den ich aus Kindertagen kenne: If at first you don’t suceed, try, try, try again…. Ja, ja, ich weiß schon, bei Mißerfolgen darf man nicht aufgeben, sondern muß weitermachen, noch mal und noch mal und noch mal…Nicht aufgeben, nicht liegenbleiben….

Ich dachte, ich arbeitete vergeblich

Wie ist das eigentlich mit dem Hinfallen und Aufstehen, Scheitern und Weitermachen? Und könnte Scheitern nicht auch eine ganz wichtige Lebenserfahrung sein, bei der es sich lohnt, genauer hinzuschauen, ja sogar ein bißchen dabei zu verweilen? In der Bibel erzählt jemand davon, wie einer, der quasi schon mit einem Krönchen auf die Welt gekommen ist, scheitert…. Oder doch nicht? Was bedeutet Scheitern für uns, die wir – jedenfalls aus göttlicher Perspektive - Königskinder, Gotteskinder sind? Hören Sie einen Abschnitt aus dem Buch des Propheten Jesaja. Da spricht einer, der gescheitert ist, zur ganzen Welt – weil er eine Erfahrung gemacht hat, die alle teilen und die jeden betrifft.

Hört mir zu, ihr Inseln und ihr Völker in der Ferne, merkt auf! Der Herr hat mich berufen von Mutterleibe an; er hat meines Namens gedacht, als ich noch im Schoß der Mutter war. Er hat meinen Mund wie ein scharfes Schwert gemacht, mit dem Schatten seiner Hand hat er mich bedeckt. Er hat mich zum spitzen Pfeil gemacht und mich in seinem Köcher verwahrt.
Und er sprach zu mir: Du bist mein Knecht, Israel, durch den ich mich verherrlichen will.
Ich aber dachte, ich arbeitete vergeblich und verzehrte meine Kraft umsonst und unnütz. Doch mein Recht ist bei meinem Herrn und mein Lohn bei meinem Gott. (Jes 49, 1-4)

Da spricht einer, der sich von Anfang an als etwas Besonderes, als auserwählt erlebt…..In der biblischen Überlieferung hat man ihn den "Gottesknecht" genannt. Das bedeutet nicht, dass er von Gott geknechtet und unterworfen wird; er hat vielmehr zu Gott eine ganz besondere, vertrauensvolle Beziehung. Und von dieser Beziehung wird in ganz besonderer, poetischer Weise geredet. Der Prophet Jesaja fügt die poetischen Texte, die von diesem Gottesknecht handeln, in sein Buch ein wie Edelsteine, mit denen er seine Verkündigung schmückt und strahlen läßt und zu etwas ganz besonders Kostbarem macht.

Viele haben sich gefragt, wen Jesaja mit dieser Bezeichnung eigentlich meint. Ist der "Gottesknecht" ein besonderer Prophet, ein auserwählter Mensch? Oder ein ganzes Volk? Israel selbst womöglich? Vielleicht einer der Könige oder Königskinder, von denen sich das Volk Israel Rettung erhoffte? Auf jeden Fall ist es jemand, dem Gott sich ganz besonders zuwendet. Er wird von Gott angesprochen und gesehen, ganz persönlich, ganz intim. Und er, genau er, soll zum Licht der Welt werden, zu einem, an dem alle Menschen, weltweit sehen können, wie Gott ist und wie nahe er Menschen kommt.

Aber all diese Nähe und Zuwendung Gottes kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass dieser Gottesknecht von sich selber sagt: Ich aber dachte, ich arbeitete vergeblich und verzehrte meine Kraft umsonst und unnütz….

Wer auch immer hier spricht, bei so einem Satz horche ich auf. Da sagt einer: Ich habe es nicht geschafft. Ich bin nicht so, wie andere mich sehen….  Das kenne ich doch von mir selbst und aus vielen Gesprächen mit anderen: Ganz egal, wie es nach außen ausschauen mag, innerlich denken viele: ich pack’s nicht, ich erfülle die Erwartungen nicht, ich habe versagt. Ich bin gescheitert. Pläne erfüllen sich nicht, Projekte zerplatzen, Erwartungen anderer werden enttäuscht.

Scheitern ist ein Menschheitsthema

Scheitern – oder die Angst davor – ist ein riesiges Thema. Es ist ein Menschheitsthema. Dabei geht es nicht nur um persönliches Vermögen oder Unvermögen. Es gibt ja Mächte und Gewalten, die stärker sind als alle menschlichen Bemühungen. Einzelne müssen das dann ausbaden, weil ihre Existenz zwischen Mühlsteine der Politik gerät. Kleine Händler scheitern, weil sie gegen die Großkonzerne nicht mehr ankommen; Kleinbauern gehen zugrunde, weil sie sich das Saatgut nicht mehr leisten können. Menschen verlieren ihre Arbeit, nicht, weil sie faul oder dumm sind, sondern weil das, was sie gelernt haben, nicht mehr gebraucht wird. Ganze Völker oder Volksgruppen werden zu Spielbällen von Großmächten….

Und oft fühlt sich das alles an, als würde man ganz  persönlich versagen… Ganz egal, was man schon erreicht hat – es kann plötzlich nichts mehr wert sein. "They don’t Give Medals to Yesterday’s Heroes…" Für Helden von gestern gibt’s heute keine Medaillen mehr…." Diese Zeile aus einem Song von Rick Nelson kommt mir oft in den Sinn, wenn ich Angst habe, zu versagen…

Heute erleben viele sich als gescheitert, wenn etwas in ihrer Lebensplanung schief geht. Viele sind aufgewachsen mit dem Eindruck, das Leben sei nichts anderes als eine Abfolge von Projekten, die man erfolgreich absolvieren muß. Je mehr wir denken, dass unsere Lebensplanung oder die unserer Kinder ein Projekt ist, dessen Gelingen wir in der Hand haben, wenn wir’s nur richtig anpacken – desto größer wird die Angst davor, dass es nicht gelingt und die Beschämung, wenn Vorhaben nicht so enden, wie wir uns das vorgestellt haben. Vielleicht hat das damit zu tun, dass wir nicht nur die eine oder andere Aufgabe, die vor uns liegt, als ein Projekt sehen, sondern manchmal auch unsere ganze höchstpersönliche Lebensgestaltung: die eigene Karriere, das Aufwachsen der eigenen Kinder, die Beziehung mit dem Partner oder der Partnerin. Alles wird zum "Projekt", das man nur gut genug in den Griff bekommen muß, damit daraus etwas Vorzeigbares wird. Aber so einfach ist es nicht: das Leben ist kein Projekt. Es ist ein Weg mit immer neuen Herausforderungen, mit Umwegen – und, ja, auch mit Scheitern und Versagen.

Man kann selbst das Scheitern noch zu einem Erfolgsprojekt machen. Das jedenfalls versuchen die Veranstalter der Fuck Up Nights. Sie laden Menschen, die mit einem Projekt gescheitert sind, ein, auf großer Bühne davon zu erzählen. Und dann hört das Publikum erstaunt, amüsiert oder auch erschrocken, wie jemand für ein Event eine Riesenhalle gemietet hat. Blöderweise kam dann keiner – und nun sitzt der Veranstalter auf hunderttausend Euro Schulden.

Bei so einem Auftritt mag einer für einen Moment das verschämte Schweigen brechen, das sich über das Scheitern legt  – aber es macht auch aus dem Scheitern noch mal ein Projekt, das man nur erfolgreich präsentieren muss – und schon ist man wieder wer.
Vielleicht braucht jemand, der mit einem Vorhaben oder einem Lebensplan gescheitert ist, erst mal so etwas wie einen Schutzraum, in dem er spüren kann, was da eigentlich passiert ist, in dem er andere findet, denen es womöglich ähnlich geht, in dem er das, was er erlebt hat, einordnen kann mit Hilfe anderer und vielleicht  - irgendwann – entdecken, welchen Sinn das Ganze hat.

Der Soziologe Richard Sennet erzählt von Managern, denen gekündigt wurde. Auch nach ihrer Kündigung sind sie Tag für Tag früh aufgestanden, haben ihre weißen Hemden und Anzüge angezogen, ihre Aktentaschen genommen und sind zur Arbeit gegangen wie immer - nur dass sie dann nicht im Büro saßen, sondern sich im Cafe getroffen haben. Niemand sollte merken, dass sie ihren Job verloren hatten. Zugleich aber haben sie sich in diesen Begegnungen ihrer selbst vergewissert, haben vielleicht sogar gespürt, dass da zwar Vorhaben und Lebenspläne gescheitert sind – aber dass die, die hier zusammensitzen, als Person nicht Versager sind oder gescheiterte Existenzen.

Rock-Bottom: Gott ist mein Fels

Das poetische Lied, das vom scheiternden Gottesknecht singt, findet dafür einen ganz besonderen Ausdruck. Es läßt den Gottesknecht zwar sagen: ich arbeitete vergeblich und verzehrte meine Kraft umsonst und unnütz… - aber zugleich weiß er sich gesehen von Gott, geschützt und gehalten, von Anfang an und auch jetzt immer noch: von Mutterleib an gesehen, mit dem Schatten der Hand bedeckt, in seinem Köcher verwahrt – und immer wieder angesprochen als einer, der ein besonderer Mensch vor Gott ist und bleibt, allem Scheitern zum Trotz.

Scheitern, Versagen ist – so scheint es – vor Gott eine wichtige Lebenserfahrung, etwas, das zum Leben dazugehört. Man könnte deshalb auch mal anders aufs Scheitern schauen, aufs eigene und auf das der anderen. Die schottische Schriftstellerin Joanne K. Rowling, die Erfinderin von Harry Potter, hat das versucht. Sie hat ihr eigenes Scheitern als Grundlage erlebt, auf der sie erst herausgefunden hat, was sie eigentlich will. In einer Rede vor Harvard-Absolventen erzählt sie, wie sie selber im Studium versagt hat und mit all ihren Studienplänen gescheitert ist.

Das ist natürlich leicht gesagt, mag man denken, wenn man dann mit den Harry Potter Bänden zur weltberühmten Autorin wird und für den Rest des Lebens ausgesorgt hat. Aber sie redet von einer Erfahrung, die andere auch gemacht haben: "Scheitern bedeutet, dass all das Unwichtige verschwindet. Ich war plötzlich frei, weil meine größten Befürchtungen Wirklichkeit geworden waren, ich aber immer noch am Leben war …. Dieser Felsengrund, rock bottom, wurde die Basis, auf der ich mein Leben wieder aufbaute" (Joanne K. Rowling, Was wichtig ist. Vom Nutzen des Scheiterns und der Kraft der Fantasie, Hamburg 2017, 25)

Ihren Zuhörern – allesamt begabte junge Leute, in deren Lebensplan Scheitern vermutlich nicht vorgesehen ist -  mutet sie zu, zu verstehen, dass man sich erst dann, wenn man selber Versagen oder Versagensangst erlebt hat, in die hineinversetzen kann, deren Lebenspläne scheitern – und zwar nicht , weil sie faul oder überfordert wären, sondern weil das Leben selbst sie auf den Boden ihrer eigenen Existenz bringt, zurück zum Grund. Wer das sich selber nicht auch zugestehen kann, wer nicht wenigstens ansatzweise solches Scheitern kennt, der wird nicht verstehen können, wie sich das anfühlt, auf dem Boden angekommen zu sein….

Rock-Bottom, der Boden, der Felsengrund der eigenen Existenz, im Scheitern wird er spürbar, sagt Joanne K. Rowling. In den poetischen Liedern der Bibel, den Psalmen, wird immer wieder so von Gott geredet. Du bist mein Fels, sagt einer zu Gott oder bittet  ihn: sei mir ein starker Fels... Es gibt einen Grund, der trägt. Und vielleicht läßt Gott sich ja auf diesem Boden eher erleben als in den überschwänglichen Glücksmomenten. Vielleicht ist er gerade da, wenn Träume zerplatzen und das, was man sich selbst als Glück vorgestellt hat, sich als trügerisch erweist. Vielleicht spüre ich ja gerade dann eine Kraft, die mich trägt und hält, wenn ich selbst das Gefühl habe, nichts mehr in der Hand zu haben.

Der Gescheiterte wird zum Licht für die Welt

Doch da ist noch mehr. Gott, so weiß die Bibel, ist nicht nur Schutzraum und Halt für einen, der sich mit seinem eigenen Versagen auseinandersetzen muß. Gott identifiziert sich mit dem, der scheitert. Das weiß auch der, der bei Jesaja von seiner Beziehung zu Gott erzählt. Er bleibt nicht dabei stehen, daß er vor Gott gescheitert ist, sondern er erzählt weiter, daß Gott ihn gerade als einen, der scheitert, mit seiner Botschaft zu den Völkern schickt:

Und nun spricht der Herr, der mich von Mutterleib an zu seinem Knecht bereitet hat, dass ich Jakob zu ihm zurückbringen soll und Israel zu ihm gesammelt werde – und ich bin vor dem Herrn wert geachtet und mein Gott ist meine Stärke – er spricht: Es ist zu wenig, dass du mein Knecht bist, die Stämme Jakobs aufzurichten und die Zerstreuten Jakobs wiederzubringen, sondern ich habe dich auch zum Licht der Völker gemacht, dass mein Heil reiche bis an die Enden der Erde.(Jes 49, 5-6)

Es ist ein atemberaubender Gedanke, dass Gott einem, der scheitert, seine Botschaft an die ganze Welt anvertraut. Dass er sich identifiziert mit einem, der von sich selber nur sagen kann: ich arbeitete vergeblich und verzehrte meine Kraft umsonst und unnütz…Diese Botschaft, dass Gott Licht und Heil für die Völker ist, wird nicht den Starken anvertraut, den Siegertypen, denen, die glauben, dass ihnen keiner kann und dass sie alles richtig machen, sondern einem, der seine Schwächen kennt und seine Ängste in Worte faßt. Warum ist er der vertrauenswürdigere? Er hat Empathie, kann mitfühlen mit anderen, die scheitern – und er weiß, daß das Leben trotzdem Wert hat. Und er hat am eigenen Leib gespürt, dass man auch vor Gott scheitern kann – und trotzdem ein ganzer Mensch bleibt, von Anfang an gesehene und geliebt.

Später wird dieser Gedanke Gestalt, im wahrsten Sinn des Wortes. Wer die biblische Botschaft der Evangelisten hört, der braucht nicht mehr zu fragen, von wem Gott da redet. Der bekommt ihn gezeigt: das Kind Jesus, in Bethlehem geboren, nach wenigen Tagen auf der Flucht vor denen, die ihm nach dem Leben trachten. Seine Eltern bringen ihn zum Tempel in Jerusalem. Dort nimmt der greise Priester Simeon das Baby auf dem Arm und sagt von ihm: Du bist das Licht, das ausstrahlen wird über alle Völker….  Und der erwachsene Jesus, gefangen, gefoltert, gekreuzigt und gestorben – am Abend des Ostertages begegnet er seinen Jüngern auf dem Weg. Sie erzählen sich die Geschichte seines Scheiterns. Sie reden von den eigenen enttäuschten Hoffnungen: Wir hofften, er sei es, der Israel erlösen werde. Und genau in diese Situation kommt er, redet mit ihnen und teilt das Brot und sie erkennen im Gescheiterten den, der ihnen Leben anbietet. Genau in dem Moment, als alles zu zerbrechen und auseinanderzufallen droht.

In Jesus wird der Gedanke Gestalt, dass Gott sich mit denen identifiziert, die scheitern…. Dass er genau in denen die sieht, die seine Geschichte weitererzählen sollen, sein Licht und sein Heil weitertragen.

Es gibt Menschen, die werden – ohne dass sie das wollen – zu Verkündigern Gottes, der sich auch in zutiefst ungerechten Verhältnissen zeigt und zum Licht, das an dunklen Ortet leuchtet. Eine Frau – ich weiß ihren Namen nicht mehr, aber an ihre Geschichte erinnere ich mich auch noch nach Jahren: es ist die Geschichte eines Mädchen, dem man in allen Varianten zu verstehen gegeben hat: du bist nichts und du kannst nichts und aus dir wird nie was – so lange, bis sie es selbst glaubt und von sich selbst sagt, wieder und wieder: Ich arbeite vergeblich und alles, was ich tue ist unnütz… - und dann hat sie mir erzählt, wie sie als Kind, wenn sie sehr verzweifelt war, in den Wald gegangen ist und dort manchmal eine kleine blaue Blume gefunden hat. Und für einen Moment war es, als hätte jemand ihr gezeigt: es gibt einen unzerstörbaren Kern auch in dir, etwas unzerstörbar Heiles und Schönes…. Und es geht nicht verloren….

Und dann ist da die junge Frau, die ich neulich in Marcus Imhoofs Dokumentarfilm "Eldorado" gesehen habe. Imhoof erzählt in langen, langsamen Einstellungen davon, wie die Schiffe der italienischen Küstenwache afrikanische Flüchtlinge aus dem Meer retten. Sie sitzt, mit Hunderten eng, Körper an Körper, auf dem Deck eines der Rettungsschiffe, ein Meer von Körpern, ein Meer von elenden, halb ertrunkenen Menschen. Die Besatzung teilt Essen aus, in kleinen Aluboxen. Irgendwann hat jeder so einen Napf vor sich, beginnt ihn hungrig zu leeren. Da zeigt die Kamera diese junge Frau. Sie beugt sich über ihr Essen – und bevor sie zu essen beginnt schlägt sie ein Kreuz….  Für einen Moment gibt diese Frau mir eine Ahnung davon, wie Licht und Heil sich zeigen inmitten derer, die nicht wissen, wie es weitergeht – und sie läßt mich spüren, dass Gott da ist auch in dieser Situation….. Und auf einmal werden genau die, die nichts vorzuweisen haben als ein bißchen Leben, genau die werden zu Verkünderinnen des Gottes, der sie sieht und der sie achtet…