Lebensthema Zeit

Guten Morgen, liebe Leserinnen und Leser, schön, dass Sie sich gerade Zeit nehmen. Oft ist die Zeit ja knapp. Es gibt ständig was zu tun. Sonntags geht es vielleicht ein bisschen gemächlicher zu. Aber so im Großen und Ganzen habe ich oft den Eindruck: Die Zeit rast. Da ist der Januar schon wieder um… Zumindest für uns Erwachsene fühlt sich das so an.

Als Kind war das anders, oder? Mir ist langweilig… Wie oft habe ich das gesagt? Wäre das schön, dieses Gefühl heute mal wieder zu spüren. Aber als Kind fand ich Langeweile natürlich nicht so toll. Was konnte sich Zeit für mich zerdehnen. Ein Nachmittag: Manchmal unendlich. Was, erst nächstes Jahr? Das dauert ja noch ewig!

Dass Zeit ein wichtiges Thema im Leben werden würde, das habe ich allerdings schon als Kind geahnt. Ich weiß auch noch ganz genau, wann: Als ich Michael Endes Buch "Momo" gelesen habe. In dieser Geschichte stehlen graue Herren der Welt die Zeit und verqualmen sie als Zigarren. Alle Menschen werden immer hektischer. Niemand hört mehr zu. Für nichts ist mehr Zeit da. Wenn ich mir unseren gehetzten Alltag heute so anschaue…. - gut möglich, dass diese grauen Herren wieder am Werk sind. Aber zumindest im Roman gilt – Ende gut, alles gut! Denn das Straßenkind Momo bleibt anders. Momo nutzt ihre Zeit für Freunde und fürs Zuhören und erinnert immer wieder an diese intensiven Momente. Natürlich besiegt sie die grauen Herren und schenkt den Menschen ihre Zeit zurück.

 Zeit ist nicht einfach selbstverständlich. Das habe ich damals gelernt und erlebe das bis heute so: Zeit ist ein Megathema für die allermeisten Menschen. In allen Schattierungen, je nach Lebenslage: Zu wenig, oder zu viel davon, zu schnell, zu langsam. Wenigstens Quality-time sollte sie sein, richtig erfüllte Zeit, nicht nur so verplätschert. Manchmal zerrinnt sie uns zwischen den Fingern. Gerade, wenn wir doch eigentlich noch so viel vorhaben oder wenn wir den Moment festhalten möchten. Durch andere Zeiten, Krankheiten und Krisen müssen wir quälend langsam hindurch. Obwohl sie eigentlich nie ausgeht, meinen wir ständig, dass sie uns fehlt. Nein, sie passt eigentlich selten so richtig, wie wir sie bräuchten. Leben können in Echtzeit, das wär was.
Jetzt ist die Zeit.

Dieser kurze Satz stammt aus der Bibel: Im Markusevangelium ist es das allererste, was Jesus sagt.  Und so wurde diese Stelle neu übersetzt:

Nachdem Johannes gefangen genommen worden war, ging Jesus nach Galiläa und verkündete die frohe Botschaft Gottes. Er sprach: "Jetzt ist die Zeit: Gottes gerechte Welt ist nahe. Kehrt um und vertraut der frohen Botschaft!" (Mk 1,14-15)

Banal oder schillernd? Die Kirchentagslosung

Jetzt ist die Zeit... Diese Zeitansage ist die Losung, das Motto für den Deutschen Evangelischen Kirchentag in diesem Jahr. Vom 7.-11. Juni findet er statt, in Nürnberg und Fürth.  Mit vielen tausend Menschen aus ganz Deutschland, sogar aus der ganzen Welt. Und heute ist Kirchentagssonntag. Er soll einstimmen, Lust machen auf den Kirchentag und so geht es heute in vielen evangelischen Gemeinden um Zeit. 

Nach dem 2. Weltkrieg sind die Evangelischen Kirchentage in ihrer heutigen Form entstanden. Und schon immer sind sie "Zeitansage", so heißt es. Zeitansage für unsere Welt, für die Kirche, für unsere Gesellschaft. Also eine Ansage, was im Moment, was in dieser Zeit dran ist. Das gilt in diesem Jahr hoffentlich auch. Aber eben mit der Besonderheit, dass diese Zeitansage die Zeitansage selbst zum Thema macht! Es ist dran, über die Zeit nachzudenken! "Jetzt ist die Zeit." Und ich weiß, dass ich im ersten Moment dachte: Hm, ziemlich banal… Ja klar. Natürlich ist jetzt die Zeit. In jedem Moment ist die Zeit. Was denn sonst?

 Aber schnell fing der Satz für mich an zu schillern. Schon allein durch die alte Erkenntnis. Ich rede meistens von dem, was zurückliegt oder von dem, was in Zukunft kommt: Den genauen Jetzt-Moment zu erleben, ist ja bekanntlich gar nicht so leicht "Jetzt ist die Zeit." Ich merke, dass der Satz sofort Rückfragen in mir wachkitzelt: Was denn für eine Zeit? Oder: Zeit wozu denn? Wofür?

Ja, die Zeit ist ein Megathema. Für jeden und jede ganz persönlich. Und: Ja, vermutlich auch im Moment für unsere Gesellschaft und unsere Welt. Was soll er mir also sagen, dieser winzige Satz "Jetzt ist die Zeit"? Wenn ich ihn nicht einfach als selbstverständlich verstehen will. Und dass die Worte im Markusevangelium so prominent am Anfang stehen und Jesus mit ihnen sein Reden und Wirken beginnt, spricht ja doch dafür, dass es hier um alles andere als banale Selbstverständlichkeiten gehen kann. 

Die Zeit, die sich wendet

Jetzt ist DIE Zeit. Keine andere. Gottes gerechte Welt ist nahe, heißt es in dem Bibeltext. Nahe, aber eben noch nicht da. Jetzt ist die Zeit, bevor Gottes gerechte Welt uns erreicht. Das galt damals und wohl auch immer noch heute für uns. Gottes Welt lässt sich irgendwie leider mehr Zeit als gedacht.

So, und welche Zeit ist jetzt? In zwanzig oder fünfzig oder hundert Jahren wären wir vermutlich schlauer. Ich wäre schon neugierig, was in den Geschichtsbüchern - oder dann sind es wohl Geschichts-Apps auf dem Handy – was da über unsere Zeit jetzt stehen wird. Wird sie überhaupt hervorstechen? Oder gleicht sie letztlich allen anderen Zeiten vor uns und nach uns? Weil es halt nie nur gut und gerecht und friedlich zugeht in dieser Welt. Weil wir Leid erleben und ungelöste Probleme. Krisen, die großen in der Welt und die kleinen am Küchentisch.

Im Moment haben viele von uns zumindest das Gefühl, dass wir gerade eine besondere Zeit durchmachen. Oder noch mehr: dass sich die Zeit gerade sehr verändert.

 "Zeitenwende" war darum wohl auch das Wort des Jahres 2022. Bundeskanzler Olaf Scholz hatte es im letzten Februar benutzt. "Wir erleben eine Zeitenwende." hat er gesagt. "Die Welt danach ist nicht mehr dieselbe wie die Welt davor." Vor und nach dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine, meinte er. Davor – als wir lange Zeit Gottes gerechte Welt zumindest schon im Frieden in Europa hatten aufblitzen sehen. Und danach – wo der ersehnte und erhoffte Frieden wieder in weitere Ferne gerückt ist.

Diese Zeitenwende erleben wir gerade. Aber mein Gefühl ist, der Begriff passt nicht nur zu diesem Krieg. Dass sich unsere Zeit plötzlich anders anfühlt als zuvor, hängt auch mit anderen Erfahrungen zusammen: viele andere Sicherheiten sind uns ja auch verloren gegangen oder drohen wegzubrechen. Was ist das für eine Zeit, in der wir spüren, wie angreifbar unser Leben durch so ein kleines Virus war. Eine Zeit, in der Präsidenten eigenhändig an der Demokratie rütteln und wir wie das Kaninchen vor der Schlange vor der Klimakatastrophe zittern? All das gehört auch zum Zeitenwende-Gefühl.

Und: Nein, es muss nicht nur ein negatives Gefühl sein. Zeitenwende lässt sich durchaus unterschiedlich hören: Womöglich klingt es erst so, als wende sich die Zeit vom Aufstieg zum Niedergang. Aber vielleicht ist es genau umgekehrt: Eine Wende vom langsamen Sinkflug hin zum neuen Anpacken der Zukunft! Wendet sich die Zeit von Hoffnungen zu Befürchtungen? Oder von naiven Träumen zu realistischeren Perspektiven? Was ist Ihr persönliches "Zeitenwende-Gefühl", liebe Leserinnen und Leser?

Jetzt ist aber höchste Zeit!

 Jetzt ist die Zeit – Vor unseren vielen Zeitenwende-Erfahrungen kann der biblische Satz darum klingen wie eine Aufforderung: "Los!" Bei Jesus selbst war der Satz doch auch so eine Art Startschuss. Jetzt ist die Zeit – "Wozu?" habe ich am Anfang gefragt. Das könnte eine Antwort sein: Jetzt ist die Zeit zum Anpacken in der Welt. Schluss mit gemütlichem Zurücklehnen und Abwarten, dass die Welt sich von allein in die richtige Richtung weiterdreht. Jetzt ist die Zeit. Es ist höchste Zeit!

In den letzten Jahren hat sich die Erkenntnis vor allem beim Klima- und Umweltschutz durchgesetzt. Uns läuft die Zeit davon, die Welt vor der Katastrophe zu retten. Sehenden Auges zerstören wir unsere Lebensgrundlage. Viele, vor allem junge Menschen wollen jetzt endlich Taten sehen, nicht nur warme Worte und Absichtserklärungen hören. Zeitenwende – na bitte endlich! 

Ganz ähnlich lässt sich der Satz als Aufforderung für so viele Bereiche des Lebens hören: Jetzt ist die Zeit, höchste Zeit, endlich in den Spuren Jesu weiterzulaufen. Wir haben genug Erkenntnisse, dass es so wie bisher nicht mehr weitergeht. Also: Endlich wieder mehr zusammenrücken. Die ganzen auseinanderklappenden Scheren schließen – die zwischen Arm und Reich, Nord und Süd in der Welt, zwischen Gutmenschen und Wutbürgern, Eliten und Abgehängten. Zwischen Managerboni und Pflegegehältern. Und Kinder in die Mitte stellen. Nein, keine Entschuldigungen, das müssen, das können gar nicht nur "die da oben" allein regeln. Wie unglaublich viel gibt es zu tun. Gäbe es zu tun. Jetzt ist die Zeit zum Handeln. Die Hebel herumreißen, so lange es noch geht. Das ist jetzt dran. 
Wird das also die Zeitansage des Kirchentags in diesem Jahr 2023 sein?

Sicher auch… Aber sicher nicht nur. Denn ich vermute, Gott würde die göttlichen Brauen runzeln, wenn wir Jesu Worte, dieses "Jetzt ist die Zeit" nur als erhobenen Zeigefinger verstehen würden. Als scharfen Handlungsappell, weil uns die Zeit davonläuft, unsere Welt zu retten. Nichts gegen Weltrettung, wirklich nicht. Ich bin sofort dafür. Nur glaube ich, dass dieser schier unendliche Auftrag allein uns ja sofort zur Verzweiflung treiben würde. Wie sollen wir nicht verzweifeln an dieser Zeit, die jetzt ist, und gleich kapitulieren? Wo wir ja schon in unserer kleinen privaten Lebenszeit so vieles nicht hinbekommen, was wir auch dringend angehen müssten. Bevor es zu spät ist. Oft höre ich in Trauergesprächen davon, was Menschen eigentlich noch hätten klären oder ändern wollen. Und dann gehen die Tage dahin, so manche Stunde irgendwie gestohlen von Grauen Herren, und mit jedem Lebensjahr immer schneller, so wie bei einer Sanduhr ja auch zum Ende hin der Sand immer schneller zu verrinnen scheint.

Zeit, die überfließt – jetzt ist der Kairos 

Jetzt ist die Zeit – der Satz hat für mich etwas Schillerndes. Da steckt mehr in ihm als der erhobene Zeigefinger, dass wir die Zeit endlich sinnvoll nutzen. Der Satz hat nämlich auch eine tröstende, gute Botschaft:

Denn: In der Bibel und in den früheren Zeiten gibt es zwei unterschiedliche Worte für die Zeit. Chronos für die ablaufende Zeit, die wir mit Uhren messen und stoppen. Daneben gibt es einen anderen Begriff: Kairos. Das ist der ganz besondere Moment mitten in der Zeit. Oder vielleicht ganz quer dazu. In der griechischen Antike ist Kairos ein Glücksgott, der für das Erwischen des richtigen Zeitpunkts steht. Nur mit einer Locke am kahlgeschorenen Kopf wird er dargestellt. Daran kann man ihn erwischen, im rechten Moment. Es gilt also, daher kommt unser Sprichwort, die Gelegenheit beim Schopfe zu packen.

Wenn man am Strand im rechten Moment für den perfekten Sonnenuntergang da ist und keine Wolke die Sonne verhüllt. Wenn jemand beim Bewerbungsgespräch ganz plötzlich etwas sagt, was das Auswahlgremium unerwartet für ihn gewinnt. Geburten. Oder der erste Kuss einer jungen Liebe. Oder eine plötzlich super Idee in einer vertrackten Situation. Momente, wie bei Momo in Michael Endes Roman, wenn sie es geschafft hat, die alten Freunde wenigstens kurz mit Blicken, Fragen, Berührungen herauszuholen aus der Zeitnot.

Kairos, das ist, wenn die Zeit stillsteht. Oder vielleicht doch umgekehrt: wenn sie geradezu überfließt.

 In Jesu Worten "Jetzt ist die Zeit" steht eben: Kairos. Noch genauer: "Der Kairos ist erfüllt." Jesus geht es hier nicht einfach um die ablaufende, messbare, Zeit mit Terminen und Auftragsdruck, sondern um eine besondere, göttliche Zeit. Auf die müssen wir nicht warten wie auf das nahe Gottesreich. Von dieser Zeit sagt Jesus: die ist "erfüllt". Vielleicht erfüllt wie eine Mission. Oder vielleicht erfüllt wie ein Raum von einem guten Duft. Gefüllt wie ein Glas. Jedenfalls voll. Ohne Mangel. 

Diese Idee von Gottes besonderer Zeit hat der 2019 verstorbene Pfarrer und Schriftsteller Lothar Zenetti einmal durchgespielt.

Dass Jesus all die Menschen wunderbar mit Brot speiste, ist jedem bekannt. Aber es gibt noch viele andere Dinge, die rar sind, zumindest heutzutage. Jesus zog sich zurück. Mit einem Boot fuhr er über den See an einen abgelegenen Ort, um allein zu sein. Die Volksscharen in den Städten hörten davon und folgten ihm zu Fuß nach. Als er die Augen erhob, sah er, wie viele Menschen um ihn versammelt waren und wie viele noch herandrängten. Und er empfand Mitleid mit ihnen und heilte die Kranken. Als es Abend wurde, traten seine Jünger zu ihm und sprachen: "Herr, die Zeit ist vorgerückt, es ist spät. Entlasse die Menge Sie haben keine Zeit und wir auch nicht!" 
Da wandte sich Jesus an seine Jünger: "Weshalb sollen sie weggehen? Gebt ihnen doch Zeit, gebt ihnen von eurer Zeit!" 
Da sagten sie zu ihm: Wir haben ja selber keine, und was wir haben, dieses wenige, wie soll das reichen, um uns um alle und am Ende noch um jeden einzelnen zu kümmern?" 
Doch fand sich, dass einer von ihnen noch fünf Termine frei hatte, zur Not, mehr nicht, dazu zwei Viertelstunden. Und Jesus lächelte und sagte: "Gut, das ist doch schon etwas! Stellen wir’s den Leuten zur Verfügung!" 
Und er ließ die Volksscharen erneut Platz nehmen. Er nahm die fünf Termine, die sie hatten und dazu die beiden Viertelstunden. Er blickte auf zum Himmel und sprach ein Segensgebet. Dann teilte er das Vorhandene auf und ließ austeilen die kostbare Zeit, die sie hatten, durch seine Jünger an die vielen Leute.
Und siehe, es reicht nun das wenige für alle. Keiner ging leer aus. Ja, sie füllten am Ende noch zwölf Tage mit dem, was übrig war an Zeit. Und dabei waren es an die fünftausend Männer, die Frauen und Kinder gar nicht gerechnet. 
Es wird berichtet, dass die Jünger staunten. Denn alle sahen es: Selbst das Unmögliche wird möglich durch ihn.  (1)

In deiner Hand ruht meine Zeit. Das Lied erzählt von der tiefen, tröstlichen Hoffnung, wie auch Zenetti in seinem "neuen Mehrungswunder": Gottes Zeit ist unendlich, umfassender. Unsere Zeit ist darin geborgen. Und umgekehrt, auch das erzählt Zenetti, erfüllt und durchwirkt diese wunder-volle göttliche Zeit unsere Zeit im Hier und Jetzt schon. In der Hektik und der knappen Zeit schafft Jesus mehr Zeit für alle. Und ich höre heraus: Nein, da geht es nicht nur um ein paar, wieder zählbare Stunden mehr. Denn die würden ja vermutlich, so wie wir uns Menschen kennen, auch nur wieder knapp werden. Jesus schafft da inmitten der Menge und mithilfe seiner Freundinnen und Freunde eine ganz andere Zeit, einen Kairos.

Eine von Gott gesegnete Zeit, die überfließt und unsere gewöhnlichen Zeitstrickmuster auflöst. Alles "zu früh" und "zu spät" lässt sich anders ertragen und durchleben, wenn ich spüre, dass unsere Zeit vom ersten Atemzug der Schöpfung an bis zum St. Nimmerleinstag irgendwann einmal, dass all das ganz bei Gott aufgehoben ist.

 "Jetzt ist die Zeit" – "Gottes besondere, erfüllte Zeit ist jetzt." Wenn ich diese Worte Jesu so höre: Das ist dann eine Zeitenwende der ganz anderen Art. Weil sie die Zeit wendet – vom verzweifelten Festhalten und Ringen und Planen hin zum Vertrauen, dass Gott die Zeit dieser Welt mit ihren Nöten und Krisen, mit unserem Streben und Hoffen und Sorgen ganz hält und umfängt. Gott füllt die Zeit aus, erfüllt sie mit Gnade, Trost und Liebe. Was für eine wichtige Zeitansage gegen alles Verzweifeln an der Zeit. Weil sie das Vertrauen zurückschenkt, nicht zurückzuschrecken vor dem Auftrag: Los jetzt, es ist höchste Zeit, Dinge anzupacken. So wie Jesus das ja auch getan hat: Gottes erfüllte Zeit ist jetzt – hat er gesagt und dann losgelegt mit Reden und Lieben und Wundern.  Damit unsere Zeit in der Welt so viel wie möglich erzählt von Gottes Zeit.

(1) Lothar Zenetti, Die wunderbare Zeitvermehrung, in: Die wunderbare Zeitvermehrung. Variationen zum Evangelium, Erich Wevel Verlag Donauwörth, 5. Aufl. 2000, S. 121f.

 

Die Evangelische Morgenfeier

"Eine halbe Stunde zum Atemholen, Nachdenken und Besinnen" - der Radiosender Bayern 1 spielt die Evangelische Morgenfeier für seine Hörerinnen und Hörer immer sonntags von 10.32 bis 11.00 Uhr. Dabei haben Pfarrerinnen und Pfarrer aus ganz Bayern das Wort. "Es geht um persönliche Erfahrungen mit dem Glauben, die Dinge des Lebens - um Gott und die Welt."

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