Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz (KI) nimmt im Alltag vieler Menschen immer mehr Raum ein. Wer genau hinsieht, erkennt, dass sie dabei nicht so neutral agiert, wie anzunehmen wäre. Diskriminierung und Benachteiligung, Rassismus und Sexismus sind auch hier ein großes Thema. Wie sie entsteht und was dagegen getan werden muss.

Künstliche Intelligenz soll die virtuelle Wiederauferstehung von Toten ermöglichen. Der Tübinger Medienkulturwissenschaftler Martin Hennig sieht das kritisch.

Die Zahlen sind bedrückend: Die Zahl der Pflegebedürftigen steigt, Pflegekräfte gibt es jetzt schon zu wenig und es werden auch in Zukunft wohl nicht wesentlich mehr. Über Lösungen und die Zukunft der Pflege hat sich Christoph Lefherz mit Arne Manzeschke, dem Leiter des "Instituts für Pflegeforschung, Gerontologie und Ethik" an der Evangelischen Hochschule Nürnberg im Podcast "MitMensch" unterhalten.

Wie können wir unsere Daten schützen? Der US-amerikanische Student Shawn Shan kämpft mit kreativen Hacks gegen die Macht der Plattformen. Auf den Medientagen München stellt er seine Tools für Künstlerinnen und Künstler vor.

Der Theologe Reiner Anselm sieht die After-Life-Industrie skeptisch. Bots und Avatare seien reine Nachahmungsmaschinen, die so tun, als ob sich Leben verlängern ließe, sagt er im Gespräch mit Gabriele Ingenthron.

Kirchliche Einrichtungen sind hoffnungslos im Hintertreffen, wenn es um Künstliche Intelligenz geht. Was dagegen unternommen werden kann, wurde auf der europäischen Internetkonferenz der Kirchen (ECIC) in der Nähe von Genf diskutiert. Das sind die Ergebnisse der Tagung.

Das nach Angaben der EU weltweit erste Gesetz zur Regulierung von Künstlicher Intelligenz (KI) tritt zum 1. August in Kraft. Ein Überblick über Ziele, Vorhaben und Schwachstellen.

Emma kann keine Betten machen, aber das ist auch gar nicht ihre Aufgabe. Sie ist ein Roboter und unterhält Menschen in zwei Heimen der Evangelischen Heimstiftung. Die Stiftung lässt nun Einsatzbedingungen des Roboters untersuchen.

Noch vor einigen Jahren gab es ethische Debatten über den Einsatz bewaffneter Drohnen und autonomer Waffensysteme. Die Debatte ist verstummt, dafür sind diese Systeme heute allgegenwärtig. Ethik scheint dabei keine Rolle mehr zu spielen.

Der humanoide Roboter Ameca hat Menschengröße und -figur, spricht mit einer synthetischen weiblichen Stimme und verfügt über 61 elektrische Motoren. Im Zukunftsmuseum Nürnberg können Besuchende täglich mit der Maschine sprechen und ihr Fragen stellen.

Ein Roboter hilft langzeiterkrankten Schülern, den Kontakt mit den Mitschülern zu halten. Der Avatar im Klassenzimmer ist eine norwegische Idee. Eine Schülerin in Nordbaden profitiert seit April von dem Angebot.

Viele Menschen fürchten sich davor, in der Zukunft von einem Roboter gepflegt zu werden. Im Podcast "Ethik Digital" erklärt der Theologe und KI-Experte Arne Manzeschke, ob das überhaupt eine Gefahr ist - und welche Sicherheiten und ethischen Fragen wir an robotische Systeme im Gesundheitswesen stellen sollten.

Künstliche Intelligenz (KI) entwickelt sich rasant. Die Kirche ist bislang eher zurückhaltend. Dabei könnten Kirche und KI einander befruchten und voneinander profitieren, sind sich Experten sicher.

Wie gehen wir als Redaktion mit KI-Tools um? Wie nutzen wir Künstliche Intelligenz in der redaktionellen Arbeit? Hier sind die KI-Richtlinien für die Sonntagsblatt-Redaktion.

Im Kampf gegen Lepra sollen künftig auch Smartphone-Apps mit Künstlicher Intelligenz eingesetzt werden. Das Hilfswerk DAHW testet den Einsatz gerade im Senegal. Unterstützt wird das Pilotprojekt unter anderem von einer US-Softwarefirma.

Die katholische Theologin Anna Puzio ist der Meinung, dass die Kirchen sich viel mehr in die Debatte um den Einsatz von Künstlicher Intelligenz einschalten sollten. Zudem attestiert sie den öffentlichen Diskursen über KI eine weit verbreitete Fehleinschätzung.

Sirkka Freigang ist Expertin für neue Lernformen auf Basis von Smart Learning Environments.

Anita Klingel berät Bund, Länder und Kommunen zu künstlicher Intelligenz. Besonders interessiert sie sich für einen verantwortungsbewussten Umgang mit Technologie in der Gesellschaft.

Singen, Tanzen und Erzählen: Seit Februar begleitet Roboter "NAO" die Mädchen und Jungen in der inklusiven Kita im Lebenshilfehaus in Karlsruhe. Dort wird er auch vom Karlsruher Institut für Technologie in der Frühpädagogik getestet.