Mit passendem Spruch ins neue Jahr: Die kleinen Glückskekse mit der versteckten Botschaft sind auch zu Silvester beliebt. Auch wenn viele sie aus Chinarestaurants kennen - eine chinesische Tradition sind sie nicht.
Ein schiefes Etikett auf der Dose macht eine Gesichtscreme noch nicht unbrauchbar. Damit unperfekte Waren nicht auf dem Müll landen, hat eine Fränkin einen Online-Handel gegründet - spezialisiert auf faire Produkte.
Trotz Corona-Krise nachhaltig bauen und dabei bezahlbar bleiben – das hat sich das Evangelische Siedlungswerk (ESW) derzeit auf die Fahnen geschrieben. Und dass man mit der bayerischen Evangelischen Landeskirche als Hauptgesellschafter im Rücken dabei gegenüber anderen Wohnungsbauunternehmen noch geradezu konkurrenzlos günstig und dabei erfolgreich sein kann, erklärten die beiden Geschäftsführer Hannes B. Erhardt und Robert Flock bei der Jahrespressekonferenz in Fürth.
In den vergangenen 70 Jahren hat das Evangelische Siedlungswerk 23.000 Wohnungen gebaut. In Zukunft soll noch mehr bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden. Auch das Thema Nachhaltigkeit spielt dabei eine wichtige Rolle.
Zur Bekämpfung ausbeuterischer Arbeitsverhältnisse im Ausland will die Bundesregierung deutsche Firmen verpflichten, ihre Lieferketten zu kontrollieren. Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft warnt: Profitieren würden globale Wettbewerber.
Uschi Hartberger ist seit mehr als 25 Jahren ihre eigene Chefin. An der Würzburger Musikhochschule lehrt sie eine Methode zur Schulung der Körperhaltung und ist in einer eigenen Praxis tätig. Im Moment sind beide geschlossen, was Hartberger einen drastischen Umsatzeinbruch beschert. Wie so viele Selbstständige, beantragte sie Soforthilfe. Dass es die gibt, ist ohne Zweifel gut, sagt sie. Alleingelassen fühlt sich die 62-Jährige dennoch.
Wirtschaftsexperten warnen vor den Folgen der Coronavirus-Ausbreitung für deutsche Unternehmen. Sie fordern von der Bundesregierung weitere Hilfen, damit eigentlich gesunde Unternehmen nicht in Turbulenzen geraten.
Siemens will sich mit einer Signalanlage an einem Mega-Kohlebergwerk in Australien beteiligen. Auch nach scharfen Protesten von Umweltschützern hält das Unternehmen daran fest. "Fridays for Future" ist empört - und geht montags auf die Straße.
Thomas Bacher ist ein moderner Nomade. Schier rastlos zieht der Unternehmer von einer neuen Produktidee zur nächsten – und findet genau darin seine Energiequellen.
Der Nürnberger Wirtschaftsprofessor Harald Bolsinger vertritt die These, dass sich Christliche Spiritualität nicht in berufliches und privates Leben aufteilen lasse, es geht ihm darum, "Christliche Spiritualität so zu übersetzen, dass sie in der monetären Welt vorstellbar ist".
Seit einem Unfall vor zwölf Jahren ist der Würzburger Sebastian Wächter querschnittsgelähmt. Mit seiner Firma "Barrierefrei im Kopf" bietet er Workshops an, um Menschen neue Perspektiven aufzuzeigen - zum Beispiel durch einen Tag im Rollstuhl. Nun wurde der 30-Jährige mit dem European Speaker Award 2019 ausgezeichnet. Ein Porträt.
Ob Billy Joel am 9. Mai auch mal an Nürnberg denkt? Der US-amerikanische Megastar wird an diesem Tag 70 Jahre alt. Auch wenn der in der Bronx aufgewachsene jüdische Sänger, Pianist und Songwriter vielleicht eher seine Karriere als seine Familiengeschichte Revue passieren lässt – hat sie Joel nie losgelassen. Am Schicksal der Familie spiegelt sich die traurige Geschichte der Juden im frühen 20. Jahrhundert in Deutschland wider. In Nürnberg, Ansbach und Colmberg sind Spuren noch sichtbar.
Wer Unternehmer ist, trägt große Verantwortung. Christliche Führungskräfte haben oft einen noch höheren Anspruch an sich. Im Arbeitskreis Evangelischer Unternehmer tauschen sie sich aus. Ein Besuch der Regionalgruppe Franken-Oberpfalz.
Tausende Flüchtlinge, die 2015 nach Deutschland kamen, haben in den letzten drei Jahren Deutsch gelernt. Nun steht ihre Integration in den Arbeitsmarkt an. Doch Flüchtlingshelfer stellen fest, dass die Hilfsbereitschaft der Betriebe nachlässt.
Kirche und Wirtschaft - das ist ein Begriffspaar, das in der Öffentlichkeit eher selten auftaucht. Seit drei Jahren belebt eine junge Regionalgruppe des Arbeitskreises Evangelischer Unternehmer diese Beziehung. Und entdeckt dabei den Glauben als Kraftquelle für Leben und Beruf.