Seit Wochen bestimmen das Coronavirus und die Maßnahmen zur Eindämmung seiner Ausbreitung das öffentliche und private Leben in Deutschland. Was seit Anfang des Jahres 2020 passiert ist: Eine Chronologie der Krankheit.
Seit Wochen geht es in Deutschland ums Überleben. Doch gestorben wird trotzdem: an Krebs, Herzinfarkt, Alterschwäche; in Krankenhäusern, Pflegeheimen und Hospizen. Wer begleitet die Sterbenden in Zeiten von Corona?
Andacht mit Mundschutz: Ab 4. Mail sollen in den Kirchen wieder Gottesdienste möglich sein. Allerdings mit einem umfassenden Schutzkonzept gegen das Coronavirus.
Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern (ELKB) und das Diakonische Werk Bayern rufen dazu auf, Geld für Menschen zu spenden, die wegen der Corona-Krise in Notlage geraten sind. Jeder gespendete Euro wird dann verdoppelt.
Auch in Corona-Zeiten sollten Menschen mit akuten Schmerzen ohne zu zögern den Notruf 112 wählen oder die Notaufnahme suchen. Dazu appellieren Klinikärzte in München. Sie berichten davon, dass Menschen aus Angst sich in Krankenhäusern zu infizieren, die Behandlung herauszögern.
In Hildesheim haben rund 400 Menschen einen ungewöhnlichen Gottesdienst gefeiert. Die Gläubigen saßen in ihrem Auto auf einem großen Volksfestplatz, der Pfarrer fuhr mit einem Art "Papamobil" durch die Reihen. Wie es zu dem "Drive-In-Gottesdienst" kam und wie er ablief.
Der Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie der Ludwig-Maximilian-Universität München, Gerd Schulte-Körne, rechnet infolge der Corona-Krise mit einem Anstieg von Depressionen, Angst- und Zwangsstörungen. Was er Eltern rät.
Der Erlanger Sozialethiker Peter Dabrock hat die Empfehlungen der Leopoldina zur möglichen Lockerung der Corona-Einschränkungen im Bildungsbereich kritisiert und eine stärkere Beachtung von Kinderrechten gefordert.
Noch vor ein paar Wochen kämpften Pflegekräfte, Lkw-Fahrer und Kassiererinnen um bessere Arbeitsbedingungen und mehr Ansehen. Seit der Corona-Krise sind sie plötzlich Helden. Wie länge hält das an und verbessert sich nun was für sie? Ein Kommentar von Susanne Schröder.
Hannah O. arbeitet als medizinische Fachangestellte im Klinikum Bamberg. Im Interview spricht sie über den erwarteten Anstieg an Corona-Patienten und darüber, ob sie Angst hat, dass sich die Zustände in Italien und Spanien in Deutschland wiederholen.