In Papua-Neuguinea spielt sich das ganze Leben draußen ab. Doch auch dort sind die Menschen vom Klimawandel betroffen. Das Ehepaar Cramer hat Dörfer besucht,  in denen es Überschwemmungen gibt und der Meeresspiegel steigt kontinuierlich, so dass schon auch mal Häuser zerstört werden. Der Forchheimer Pfarrgarten ist auch deshalb für das Pfarrersehepaar  besonderer Ort.

"Dieser Garten ist für mich ein Ort, an dem das zusammenkommt: Die Natur, der Mensch und wie wir zusammen dazu beitragen können, wie diese Erde erhalten bleibt."

So sieht das die Pfarrerin Annegret Cramer. Sie freut sich sehr darüber, dass der Garten zum Verweilen einlädt, ob für die Kinder, die aus dem Kindergarten kommen oder einfach Menschen aus dem Ort, die gerade dort unterwegs sind. 

Für das Pfarrersehepaar bedeutet der Garten auch Arbeit. Sie legen Wert auf viele blühende Pflanzen, so dass Bienen Nektar finden. Sie machen die Gartenarbeit gerne und entspannen dabei. 

"Der Garten soll ein ganz klein wenig dazu beitragen, dass wir auch in Zukunft friedlich miteinander leben können und dass Gottes Schöpfung bewahrt wird."

Das geht Pfarrer Knut Cramer so durch den Kopf, wenn er in seiner Hängematte im Garten liegt und dem Gras beim Wachsen zuhört.

 

TV-Tipp: "Kirche in Bayern"

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