"Wie viele Berge über 8.000 Meter gibt es?" Mein Erdkundelehrer am Gymnasium schaut in die Runde. Ich melde mich als Einziger, denn ich weiß es: 14. Und auf seine Frage, ob ich ein paar namentlich nennen kann, zähle ich sie alle auf: Mount Everest, K2, Kangchendzönga, Lhotse, Makalu, Cho Oyu, Dhaulagiri I, Manaslu, Nanga Parbat, Annapurna I, Gasherbrum I, Broad Peak, Gasherbrum II und Shishapangma. "Stimmt", sagt mein Erdkundelehrer, völlig verblüfft.

Der Extrembergsteiger Reinhold Messner weckt Ende der 1970er Jahre meine Leidenschaft für die Welt der Berge. 1978 erklimmt er als Erster den höchsten Berg der Erde, den Mount Everest. Und zwar ohne Zuhilfenahme von Sauerstoff, was lange für unmöglich galt. Zwischen 1970 und 1986 schafft er es auf alle 8000er. In seinen vielen Veröffentlichungen berichtet er von den Gipfelerlebnissen und den Anstrengungen und Entbehrungen, die nötig sind, um so Herausragendes zu vollbringen. Ich will das genauer wissen und kaufe mir seine Bücher von meinem Taschengeld – oder bekomme sie geschenkt.

 Einmal erlebe ich ihn bei einem Vortrag aus direkter Nähe. Er spricht über die Besteigung des Mount Everest und zeigt atemberaubende Bilder. Sein Buch über den höchsten Berg der Welt lasse ich mir signieren. Ich stehe als Letzter in der Reihe. Gleich bin ich dran. Er unterschreibt nicht nur, er hebt den Kopf und schaut mich an. Ein – gefühlt – langer Moment. Sein Blick. Ein kurzes Lächeln. Dann schlägt er das Buch noch einmal auf und umkreist den gedruckten Leitspruch des Bandes: "Ich wollte einmal hoch hinaufsteigen, um tief in mich hineinsehen zu können." Als wollte er diese Worte mir ganz persönlich widmen! "Tief in mich hineinsehen…" Mit 17 Jahren erschließt sich mir diese Botschaft nicht gleich. Sie ist bis heute eher ein Fingerzeig. Ich übersetze sie für mich selbst so: "Wage das Außergewöhnliche. Du lernst dich dann selbst besser kennen."

 Meine jugendlichen Träume, ich selbst könnte Reinhold Messner vielleicht nacheifern, zerplatzen schnell. Mir fehlt eine ganz wesentliche Voraussetzung: Ich bin gar nicht schwindelfrei. Aber Klettern ist ja auch nur eine von mehreren Möglichkeiten, die Bergwelt zu entdecken und zu erkunden. 

Abstand gewinnen – neue Horizonte finden

Das lerne ich in ganz besonderer Weise während meines Theologiestudiums in München, als ich Hans Steinbichler begegne. Er ist Bergsteiger, Journalist und Fotograf. Und einer der frühen Umweltaktivisten. Einmal sind wir zu einer Wanderung auf den Geigelstein verabredet. Mit gut 1.800 Metern ist er der zweithöchste Gipfel der Chiemgauer Alpen auf bayerischer Seite. Es ist Steinbichlers Hausberg. Jeden Baum scheint er da zu kennen und jede Blume. Schützenswerte Natur. Dafür ist der Mensch verantwortlich, so sein Credo. Dreieinhalb Stunden dauert der Aufstieg. Dann ist der Gipfel erreicht. Ich bin noch außer Atem, schaue in die Ferne. Bin überwältigt. Staune. Wer bin ich hier oben mit meinem kleinen Leben? 

Durch mein Studium in München kann ich mich öfter mit Hans Steinbichler zum Wandern verabreden. In dieser Zeit entstehen seine vier Bände über die Jahreszeiten in den Bergen. Sie sind jetzt im Winter schön, schneebedeckt – und im Sommer, wenn sie grau-blau am Horizont ragen. Wenn ich in Steinbichlers Büchern blättere, erinnere ich mich gerne an die Gespräche mit ihm. Spricht er von Aufbruch, dann schwingt darin nie nur mit, sich jetzt auf den Weg zu machen, die nächste Etappe zu beginnen. "Aufbruch", das ist sein Lebensmotto. "Du lernst dich dann selbst besser kennen", sagt er. Stimmt!

Aufbrechen. Aus dem Dunst der Täler hinauf in die klare Luft der Berge. Abstand gewinnen. Und oben angelangt: abheben, schweben. Wie ein Adler. Neue Horizonte finden. Davon singt Abba in dem Lied "Eagle", Adler.

Hoch oben sein, auf dem Gipfel. Vielleicht auch, um Gott näher zu kommen. Berge faszinieren seit jeher die Menschen. Sie spielen praktisch in allen Religionen eine wichtige Rolle. Himmel und Erde berühren sich, scheinen sich zu verbinden. Über den Dingen stehen, erleben, wie klein sie von oben erscheinen. Auf Abstand zum oft quälenden Alltag. Im Angesicht der Berge steht die Welt, das Leben für einen Augenblick still. Ein Gipfelerlebnis für die Seele. 

Momente, in denen alles passt

Von einem solchen Erlebnis erzählt auch die Bibel im Matthäusevangelium:

Sechs Tage später nahm Jesus Petrus, Jakobus und dessen Bruder Johannes mit sich. Er führte sie auf einen hohen Berg, wo sie ganz für sich waren. Da veränderte sich sein Aussehen vor ihren Augen: Sein Gesicht leuchtete wie die Sonne und seine Kleider wurden strahlend weiß wie Licht. Da erschienen Mose und Elija vor ihnen und redeten mit Jesus. Petrus sagte zu Jesus: "Herr, es ist gut, dass wir hier sind. Wenn du willst, werde ich drei Hütten bauen: eine für dich, eine für Mose und eine für Elija." Noch während Petrus redete, legte sich eine Wolke aus Licht über sie. Da erklang eine Stimme aus der Wolke:
"Das ist mein geliebter Sohn, an ihm habe ich Freude. Hört auf ihn!" Als die drei Jünger das hörten, warfen sie sich nieder und fürchteten sich sehr. Jesus ging zu ihnen und berührte sie. Er sagte: "Steht auf. Fürchtet euch nicht!" Als sie aufblickten, sahen sie nur noch Jesus.
Während sie vom Berg herabstiegen, schärfte Jesus ihnen ein: "Erzählt keinem, was ihr gesehen habt, bis der Menschensohn von den Toten auferweckt worden ist."

Ob Jesu Freunde wissen oder wenigstens ahnen, was sie erwartet? Worüber sie sprechen, wird nicht erzählt. Im Abschnitt davor stellen sie viele Fragen: Was genau meinst du, Jesus? Was willst du uns eigentlich erzählen? Sogar von seinem nahen Tod spricht er. Ziemlich verwirrend, das alles. Nur in Petrus scheint eine Ahnung aufzusteigen. Er spricht aus, was vielleicht andere auch längst denken, aber nicht zu sagen wagen, weil es im Grunde undenkbar und unvorstellbar ist: "Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes!" 

Petrus, Jakobus und Johannes bietet sich auf der Wanderung die Gelegenheit, mit Jesus allein unterwegs zu sein. Vielleicht klären sie, was das heißt, Sohn des lebendigen Gottes zu sein. Ich stelle mir vor, wie sie auf dem Weg nach oben miteinander sprechen. Zu viert kann man sich gut austauschen, aber auch Gesprächspaare bilden. Und dann wieder gemeinsam weiterdiskutieren. Oder es geht einer voran und ein anderer kann auch mal zurückbleiben.

 Dann sind sie auf dem Gipfel. Und plötzlich verändert sich die ganze Kulisse. Was zuerst auffällt: Das Gesicht von Jesus leuchtet wie die Sonne. Petrus, Jakobus und Johannes sind ergriffen. Ihre Augen glänzen. Jetzt aussteigen. Zusammen mit Jesus. Ihn ganz für sich haben. Wäre das nicht der richtige Zeitpunkt, die Welt hinter sich zu lassen? Am liebsten möchten sie da oben bleiben. Denn in diesem Moment passt alles. Diesen Augenblick festhalten. Als könnte die Zeit stillstehen. Für immer und ewig. Und als sichtbare Bestätigung des Erlebten wollen sie drei Hütten errichten: für Jesus, Mose und Elia. Bauen, damit etwas bleibt.

Und alles ist gut

Ich erinnere mich an manchen Sommerurlaub mit meinen Eltern in Südtirol. Da baue ich am Wiesenrand kleine Kunstwerke aus Steinen. Den Ort, mit dem sich etwas Besonderes verbindet, in der Erinnerung festhalten. Mit dieser Idee bin ich nicht allein. Da sehe ich ein Herz, gelegt aus Steinen und die Anfangsbuchstaben der Verliebten, aus Holzstücken zusammengesetzt. Andere türmen Steine zu einem Bergmassiv im Miniaturformt auf. Ich hinterlasse ein Rechteck mit meinem Vornamen. Nach dem Motto: Ich war hier. 

Es sind dies Augenblicke, in denen man alles als in sich stimmig erlebt… Ich in mir selbst ruhe. Mit mir und der Welt sprichwörtlich im Reinen bin.

Vielleicht kennen auch sie solche Situationen, liebeLeserinnen und Leser: In sich selbst ruhen und zugleich Gott ganz nahe sein. Ich muss dazu übrigens nicht auf einen Berg steigen. Ein Gipfelerlebnis habe ich zum Beispiel auch beim Joggen am Starnberger See, wo ich wohne. Ich stelle mir manchmal den Wecker so früh, dass ich den Sonnenaufgang erlebe. Ich stehe auf, da ist es noch finster. In der Dunkelheit ist kaum etwas zu erkennen. Dann auf einmal wechselt die Farbe von Schwarz auf Grau. Es ist der Übergang von einer Sekunde zur anderen, die eine Veränderung ankündigt, die immer sichtbarer wird. Irgendwann hört die Nacht auf. Das Grau geht über in ein Violett, ein tiefes Rot, Orange, in ein Gelb, das schließlich den blauen Himmel freigibt. Dann jogge ich los.

Und dann gibt es einen Gipfel, den kann ich in der Hand halten. So klein ist der – und aus Porzellan. Ich trinke einen Espresso aus meiner Lieblingstasse. Während mir der Duft in die Nase steigt, lese ich die Aufschrift auf der Tasse: einatmen, ausatmen, genießen.

Und noch ein Gipfelerlebnis: Einmal im Jahr treffe ich mich mit Freunden von früher. Zu dritt verabreden wir uns immer in einer anderen Stadt. Neben dem Besuch von Kunstausstellungen und Kirchen, dem gemeinsamen Essen sprechen wir buchstäblich über Gott und die Welt – und was uns im jeweiligen Beruf besonders beschäftigt. Und in den Phasen, in denen wir einfach nur dasitzen und schweigen, da steigt dieses Gefühl der Gelassenheit und Zufriedenheit auf: Wir sind zusammen. Bleiben jetzt hier. Und alles ist gut. 

Signal zum Aufbruch

Das Gipfelerlebnis der Jünger erfährt in der Erzählung sogar noch eine Steigerung. Sie hören die Stimme Gottes. Die Freunde Jesu erschrecken und kauern sich auf den Boden. Dieses Erschrecken kenne ich auch von meinen eigenen Gipfelerlebnissen. Plötzlich kippt die innere Stimmung. Das Gefühl der Erhabenheit und Ausgeglichenheit weicht der Ahnung, dass dieser Glücksmoment eben nicht ewig dauert.

In der biblischen Erzählung spricht Jesus das erlösende Wort: Fürchtet euch nicht! Das beruhigt. Was bei Petrus zuvor nur eine Vermutung, wird jetzt zur Gewissheit. Dieser Jesus ist auf besondere Weise mit Gott verbunden. Und dann gibt Jesus das Signal zum Aufbruch. Er bleibt mit seinen Freunden nicht auf dem Berg. Jedes Gipfeltreffen und jedes Gipfelerlebnis hat ein Ende. Wehmut liegt über dem Abschiednehmen. Auf dem Gipfel des Glücks gibt es keine Bleibe. Der Abstieg bedeutet immer die Rückkehr in den Alltag. Dort hat jeder und jede eine Aufgabe und wird gebraucht.

Was bleibt von dem Aufenthalt in der Höhe? Gipfelerlebnisse hinterlassen oft bleibenden Eindruck und werden zu Wendepunkten im Leben. Der US-amerikanische Bürgerrechtler und Friedensnobelpreisträger Martin Luther King erzählt davon. Mich beeindruckt seine Rede. 

"Nun, ich weiß nicht, was jetzt geschehen wird. Schwierige Tage liegen vor uns. Aber das macht mir jetzt wirklich nichts aus. Denn ich bin auf dem Gipfel des Berges gewesen. Ich mache mir keine Sorgen. Wie jeder andere würde ich gern lange leben. Langlebigkeit hat ihren Wert. Aber darum bin ich jetzt nicht besorgt. Ich möchte nur Gottes Willen tun. Er hat mir erlaubt, auf den Berg zu steigen… Und deshalb mache mir keine Sorgen wegen irgendetwas. Ich fürchte niemanden. Meine Augen haben die Herrlichkeit des kommenden Herrn gesehen." (1)

 Es ist der Schluss seiner letzten Rede, er hält sie in Memphis/Tennessee. Am darauffolgenden Tag, am 4. April 1968, wird Martin Luther King Opfer eines Attentats und stirbt. Das Besondere an Kings Worten ist für mich nicht die prophetische Ahnung über sein nahes Ende. Es ist vielmehr das, worauf er seinen Blick richtet: "Schwierige Tage liegen vor uns." Das klingt wie ein Kommentar zu jeder vorstellbaren Krise, die über Menschen hereinbricht und das Leben von einem Augenblick auf den andern verändert: durch Pandemien, Kriege, Naturkatastrophen. Schwierige Tage – das fasst oft alles zusammen: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Es sind die schwierigen Tage, für die es Kraft braucht. Jetzt, Ende Januar, liebe Leserinnen und Leser, wissen wir nicht, was 2023 alles bringen, wie schwierig dieses Jahr vielleicht noch werden wird.

Es wäre schön, sich hoch oben einzurichten, im Licht Gottes sich zu sonnen. Die Geschichte ist mit dem Gipfelerlebnis aber eben nicht zu Ende. Der Höhenweg, der Platz auf dem Gipfel, ist nicht das Ziel, sondern nur eine Station auf dem Weg: zum Kraft tanken für die Durstrecken, die Mühen der Ebene, die Tiefen des Lebens. Es ist für die, die Verantwortung übernehmen, der Hinweis auf den Platz unten. Dort, wo Menschen in Unruhe und in Sorge sind: ob der Vater den Einsatz im Kriegsgebiet in der Ukraine überleben wird; wie die Schülerin ihre Angststörung überwindet.  

"Schwierige Tage liegen vor uns"

Was soll ich tun? Auf diese Frage versucht die biblische Erzählung zu antworten. Die Antworten verbinden sich mit Mose, Elia und Jesus. Mit Mose, der Gottes Weisungen – die Zehn Gebote – entgegennimmt, ethische Leitgedanken für ein gutes Leben. Mit Elia, dem ausgepowerten Propheten, der in der Berghöhle Trost findet und zu neuen Kräften kommt. Und mit Jesus, der zu verantwortlichem und solidarischem Handeln motiviert.

"Hymn" von Barclay James Harvest, eine gesungene Hymne, dass der Glaube eine Kraft ist, die einen tragen kann.

Was soll ich tun? Um für mich selbst zu erkennen, was das bedeutet, was konkret sich ändern soll, braucht es manchmal ein Glückserlebnis. Veränderungen entwickeln sich nicht allein nach Krisen oder Tiefpunkten. Es waren die Gipfelerfahrungen, so schildert es Steinbichler einmal, die haben ihm gezeigt, was sein ganz persönlicher Auftrag ist und worum es im Leben geht: Eigenverantwortung übernehmen und Erfahrungen am Rande unserer Möglichkeiten aushalten. Er gründet die Bürgerinitiative ,,Rettet den Geigelstein". Geplant ist seinerzeit ein massiver Eingriff in die Natur, um den Ski-Tourismus auszubauen. Nach jahrelangem Kampf werden große Flächen des Geigelstein schließlich doch als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Inzwischen sind längst auch die Befürworter des Ski-Tourismus froh, dass Steinbichlers Hartnäckigkeit und die seiner Mitstreiterinnen und Mitstreiter sich durchgesetzt hat.

"Schwierige Tage liegen vor uns…" Im Blick auf den Krieg in der Ukraine, die Erdüberhitzung, dass unsere Gesellschaft nicht weiter auseinanderdriftet liegen wohl schwierige Jahre und Jahrzehnte vor uns. Herausforderungen, die Vernunft, guten Willen, Kompromissfähigkeit, Zivilcourage verlangen.

Gipfelerlebnisse setzen in Bewegung und verbinden die Höhen und die Tiefen. Sie sorgen für jene Portion Zuversicht, die es als Motivation braucht. Ohne diese Erfahrung fehlt oft der Antrieb. Auch das Selbstvertrauen, aufzubrechen.

 "Ich wollte einmal hoch hinaufsteigen, um tief in mich hineinsehen zu können", schreibt Reinhold Messner. Ich lese heute noch gerne in seinen Büchern. Sie erzählen nicht nur von großen Erfolgen, sondern z.B. auch vom tragischen Tod seines Bruders auf dem Gipfel des Nanga Parbat. Und auch davon, dass etwa ein Drittel seiner Vorhaben scheiterten – und wie wichtig diese Erfahrung ist: aus dem Scheitern für neue Anläufe lernen. 

Dazu braucht es die Zuversicht, ich bin nicht allein. Gott ist da. Auf den Gipfeln. Und in den tiefen Tälern. In den Situationen des Festhaltens und des Loslassens, des Stehenbleibens und Aufbrechens, des Gelingens und Scheiterns. Gott in mir und ich in ihm. 

 

 (1) "Ich habe das gelobte Land gesehen.", in: Reden, die unsere Welt veränderten, Berlin 2015, S. 187f.

 

Die Evangelische Morgenfeier

"Eine halbe Stunde zum Atemholen, Nachdenken und Besinnen" - der Radiosender Bayern 1 spielt die Evangelische Morgenfeier für seine Hörerinnen und Hörer immer sonntags von 10.32 bis 11.00 Uhr. Dabei haben Pfarrerinnen und Pfarrer aus ganz Bayern das Wort. "Es geht um persönliche Erfahrungen mit dem Glauben, die Dinge des Lebens - um Gott und die Welt."

Sonntagsblatt.de veröffentlicht die Evangelische Morgenfeier im Wortlaut jeden Sonntagvormittag an dieser Stelle.