Der Reformprozess "Profil und Konzentration" hat verschiedene Arbeitsbereiche. Neben der Beteiligung von Synoden, Dekanaten agieren sechs Arbeitsgruppen als "Think-Tanks" der Kirche.
Diese Arbeitsgruppen bestehen aus 8-12 Mitgliedern und wurden von Landessynodalausschuss und Landeskirchenrat designiert. Hier wirken verschiedene berufliche, fachliche und persönliche Profile zusammen. Ihre Aufgabe besteht darin, den für das jeweilige Thema angemessenen Weg der gründlichen Beratung zu organisieren. Dazu können je nach Thema Expertenbefragungen, Workshops, Konsultationen und andere Formate dienen.
Jede Arbeitsgruppe wird die dabei gewonnenen Erträge zusammenführen und daraus Vorschläge als Entscheidungsgrundlage für die kirchenleitenden Organe erarbeiten. Die Arbeitsgruppen selbst haben keine beschließende Funktion. Ihre Vorschläge werden nach Abschluss der Arbeit und vor den abschließenden Entscheidungen der Kirchenleitung in einem breiten Stellungnahmeverfahren den Gremien auf allen Ebenen der Landeskirche vorgelegt werden.
Arbeitsgruppen des PuK-Reformprozesses
Wir haben alle Arbeitsgruppen angefragt, uns Informationen zu geben über die Arbeit innerhalb der Gruppen. Hier sind die Antworten:
- AG A "Kirche im Raum" / Oberkirchenrätin Elisabeth Hann von Weyhern
- AG B "Gemeinde im Raum" / Oberkirchenrat Detlev Bierbaum
- AG C "Geistliche Profilierung" / Pfarrer Norbert Roth
- AG D "Kirche und Diakonie" / Dekan Stefan Blumtritt
- AG E "Vernetztes Arbeiten" / Dekanin Hanna Wirth
- AG F "Digitaler Raum" / Pfarrer Norbert Roth
Kirchlicher Reformprozess: "Profil & Konzentration" (PUK)
Die bayerische Landeskirche hat 2016 mit einem umfassenden Reformprozess begonnen. Unter dem Titel "Profil und Konzentration" soll bis 2022 die Kirche grundlegend umstrukturiert werden. Das Sonntagsblatt begleitet den Prozess mit einer Artikelserie.
Verlinken Sie uns: Alle Artikel zum Thema "Profil & Konzentration" finden Sie unter www.sonntagsblatt.de/puk
Schreiben Sie uns Ihre Meinung zum Reformprozess: online@epv.de
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