Im Dezember werden in Deutschland ganz besondere Päckchen geschnürt. Sie sind für bedürfte Menschen in Südosteuropa und werden von den Johanniter-Weihnachtstrucker nach Albanien, Bosnien, Bulgarien, Rumänien und die Ukraine gebracht. Im ersten Coronajahr wurde sogar noch mehr gespendet und so haben sich die Johanniter, beispielsweise in Ostbayern mit den örtlichen Tafeln zusammengetan, um auch Menschen in Deutschland zu unterstützen.

Pakete sind ein Zeichen der Hoffnung für viele

Die Pakete werden an wirtschaftlich schwache Familien, Schul- und Kindergartenkinder, Menschen mit Behinderung, in Armenküchen, Alten- und Kinderheimen durch ehrenamtlichen Helfer*innen in den Zielländern überreicht. Für viele Menschen sind die Pakete ein kostbares Zeichen der Hoffnung – ein Zeichen, dass sie nicht vergessen sind in ihrer Not.

Die Trucker treten am 26. Dezember ihre Reise an. Bis dahin können Kurzentschlossene auch noch virtuelle Päckchen packen. Auf der Webseite der Johanniter kann man verschiedene der benötigten Produkte auswählen, die dann in der Zielregion verpackt und verteilt werden.

Der Radiobeitrag zu den Johanniter-Weihnachtstruckern in Ostbayern