Was für eine wunderbare Hoffnung; was für eine große Vision; was für eine alles verändernde Zusage: "Da werden sie ihre Schwerter zu Pflugscharen machen und ihre Spieße zu Sicheln." (Jesaja 2, 4) und "es wird kein Volk wider das andere das Schwert erheben, und sie werden hinfort nicht mehr lernen, Krieg zu führen" (Micha 4, 3). In diese Friedenshoffnung wird sogar die ganze Schöpfung hineingenommen.

"Da wird der Wolf beim Lamm wohnen und der Panther beim Böcklein lagern. Kalb und Löwe werden miteinander grasen, und ein kleiner Knabe wird sie leiten." (Jesaja 11, 6) "Wolf und Lamm sollen beieinander weiden; der Löwe wird Stroh fressen wie das Rind, aber die Schlange muss Erde fressen." (Jesaja 65, 25) Auch zwischen den Menschen wird es kein Unrecht und keine Feindschaft mehr geben, denn "ich will den Frieden zu deiner Obrigkeit machen und die Gerechtigkeit zu deinem Herrscher" (Jesaja 60, 17).

Mit dieser Zusage Gottes vom Friedensreich kontrastiert der Schreiber des 60. Kapitels des Jesajabuchs die erbärmliche Realität, die die Menschen in ihren Bann zieht: "Denn siehe, Finsternis bedeckt das Erdreich und Dunkel die Völker; aber über dir geht auf der HERR, und seine Herrlichkeit erscheint über dir." (Jesaja 60, 2)

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