Ausstellung über den Theologen Dietrich Bonhoeffer

Der evangelische Theologe Dietrich Bonhoeffer (1906-1945) gilt als einer der wichtigsten Vertreter des christlichen Widerstandes im Nationalsozialismus. Sein Tod im KZ Flossenbürg in Bayern jährt sich am 9. April 2020 zum 75. Mal. Die Leih-Ausstellung zu Dietrich Bonhoeffer schildert Leben und Werk des evangelischen Pfarrers. Die Wanderausstellung bietet einen multimedialen Zugang: Über QR-Codes können die Nutzer im Internet weitere Informationen abrufen - darunter Ton- oder Videodokumente.

Ausstellung über den Theologen Karl Barth

Vor 50 Jahren starb einer der bedeutendsten Theologen des 20. Jahrhunderts: Karl Barth (1886-1968). Der Reformierte Bund widmet ihm mit Unterstützung der Evangelischen Kirche in Deutschland aus diesem Anlass eine Wanderausstellung. Sie präsentiert auf 16 Tafeln das Leben und Wirken des Schweizers - angefangen bei Kindheit und Schullaufbahn über seine Zeit als Professor in Göttingen und Münster bis hin zu seinem Blick auf den Ost-West-Konflikt oder die Ökumene. 13 Exemplare der Ausstellung sind derzeit in Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden unterwegs. Bis Jahresende soll sie in rund 150 Gemeinden zu sehen sein.

Ausstellung: Sinti und Roma

Die Ausstellung "Gern Gesehen: Sinti und Roma" zeigt Momentaufnahmen von Menschen, die sich zur Minderheit  der Sinti und Roma zugehörig fühlen, im Gespräch über ihr Leben und ihren Glauben. Sie porträtiert die Menschen und gibt ihnen eine persönliche Stimme. Die Ausstellung umfasst 17 Tafeln und kann hier ausgeliehen werden.

Fotoausstellung über Flüchtlingskinder

Um Familien auf der Flucht geht es in der Ausstellung "Kinder spielen überall" des Vereins Asyl in der Kirche Berlin. Zu sehen sind 20 Fotografien des Journalisten Tim Lüddemann, die er 2015/2016 bei einer Reise durch die Balkanländer aufgenommen hat. Zu einer Zeit, in der Tausende Menschen Schutz in der Europäischen Union suchten, dokumentierte er das Schicksal der Kinder, die die Situation am schwersten verarbeiten konnten - und doch immer einen Ort zum Spielen fanden. Die Ausstellung kann kostenlos ausgeliehen werden.

Titelbild Ausstellung "Kinder spielen überall"
Das Titelbild von "Kinder spielen überall". Der Fotograf Tim Lüddemann hat flüchtende Familien begleitet.

Fotoausstellung über Frauen auf der Flucht

Weltweit sind etwa die Hälfte aller Geflüchteten Mädchen und Frauen ­– derzeit also rund 30 Millionen. Mädchen und Frauen, die ihre Heimat verlassen müssen, erleben oft Gewalt und Diskriminierung. Die Leih-Ausstellung "Auf der Flucht: Frauen und Migration" des Evangelischen Presseverbands für Bayern e.V. präsentiert das Werk von neun Fotografinnen und Fotografen. Die Bilder dokumentieren das Leben der Frauen in ihrer Heimat, auf der Flucht und im Asyl.

Ausstellungen zur Einen Welt

Zahlreiche Ausstellungen zu verschiedenen globalen Fragen, Problemen und Themen verleiht Mission EineWelt. Die Ausstellung "abgeerntet – Wer ernährt die Welt?" zeigt auf 13 Schautafeln die Zusammenhänge zwischen Hunger, Globalisierung und Landwirtschaft. Der "Kaffeeparcours" informiert auf zwölf Ausstellungstafeln und Aktionsstationen über den Weg des Kaffees vom Strauch bis in die Tasse.

Bei der Ausstellung "Glaube, der die Welt verwandelt" können sich Besucherinnen und Besucher interaktiv mit der Reformation in aller Welt auseinandersetzen. Neu sind kostenlose Materialien "rund ums Handy". Anlässlich der Handyaktion Bayern können fünf informative Plakate bestellt werden, die z.B. den Ressourcenverbrauch, die Arbeitsbedingungen und die Verantwortung der Unternehmen bei der Smartphone-Herstellung kritisch beleuchten. Die Plakate lenken den Blick auch auf die Handlungsmöglichkeiten der Konsumenten.

Seniorenheimzimmer Ausstellung "...UND NEHME MIT" Landshut
Eine der Aufnahmen aus der Ausstellung "...UND NEHME MIT". Auf dem Trimm-Dich-Rad fährt die 86-jährige Frau S. jeden Tag eine Viertelstunde.

Ausstellung über Frauen der Reformation

Die Rolle der Frauen während der Reformation illustriert eine Ausstellung mit 15 Rollups. Frauen interpretierten die Bibel, verfassten Lieder und Gebete oder tauschten sich mit Reformatoren über theologische Themen aus (z.B. Caritas Pirckheimer und Olympia Fulvia Morata). Sie waren aktive Autorinnen, Liederdichterinnen und Lehrerinnen, oder Stifterinnen, die Theologiestudenten mit Stipendien förderten (z.B. Agnes Dürer und Elisabeth Krauß). Die Texte der Ausstellung zeichnen nach, wie sich das Verhältnis "Frau und Kirche" über die Jahrhunderte wandelte: Welche gesellschaftlichen Folgen es für Nonnen hatte, im Zuge der Reformation das Kloster zu verlassen oder wie das Rollenbild als Hausfrauen und Mütter die Frauen lange vom theologischen Wirken ausschloss, bis hin zu Fragen der Gegenwart wie der Frauenordination, die es erst seit 1975 in der evangelischen Kirche gibt. Die Schau kann über das FrauenWerk Stein ausgeliehen werden.

Ausstellung zu Toleranz in Comics und Graphic Novels

Die Ausstellung "Toleranz in Comics & Graphic Novels" stellt das Werk von über 40 Comic-Zeichnern aus aller Welt vor. Jede Tafel ist einem Künstler gewidmet - und zeigt eine komplette Geschichte oder den Auszug aus einer längeren Graphic-Novel. Zu sehen sind die Werke von renommierten Künstlern wie David Füleki, Simon Schwartz, Birgit Weyhe oder Isabell Ristow. Aber auch junge Nachwuchszeichner haben sich mit dem Thema Toleranz auseinandergesetzt. Die Ausstellung "Toleranz in Comics" umfasst 33 Tafeln.

Ausstellung über das Weitergeben, Schenken, Stiften, Vererben

Um Lebensgeschichten geht es in den "Schatzkisten des Lebens". Die ausleihbare Ausstellung enthält hölzerne Schatztruhen mit Lebensgeschichten. An sieben Stationen veranschaulichen informative Roll-Ups zusammen mit den Gegenständen in den Kisten, welche Erinnerungen den Menschen wichtig sind, was sie bewegt und begeistert. Eine Broschüre erklärt, wie diese Werte und Erinnerungen, aber auch materielle Schätze dem eigenen Willen entsprechend weitergegeben werden können: den Nachkommen vererbt, einem guten Zweck gestiftet oder verschenkt. Verschiedene Materialien unter dem Titel "Nicht(s) vergessen" dienen bei Interesse als Hilfe bei der letzten Reise.

Fotoausstellung über Brauchtum & Kulturerbe

"Kreativität, Wissen, Tradition: Immaterielles Kulturerbe weitergeben" ist das Thema der Leih-Ausstellung "KULTUR.ERBEN". Sie umfasst 37 Fotoarbeiten und zeigt die Vielfalt immateriellen Kulturerbes in Bayern und der Welt. Darunter zum Beispiel das Hebammenwesen, das Pilgern auf dem "Camino", selten gewordene Handwerkskünste wie das Fertigen von Holzspielzeug oder der Umgang des Menschen mit der Natur bei der Schafhaltung oder der Fischerei.

Rebellinnen
Rebellinnen

Ausstellung über Rebellinnen & starke Frauen

Die Ausstellung Rebellinnen stellt Frauen verschiedener Epochen aus dem deutschsprachigen Raum vor. Viele von ihnen sind berühmt, einige weniger bekannt. Eines aber vereint sie alle: Ihr Leben und ihre Taten haben unsere Gesellschaft verändert.  Die Ausstellung eignet sich für Bildungseinrichtungen und Kommunen ebenso wie für Kirchengemeinden und Museen. Wer möchte, kann eine eigene Tafel mit einer "Rebellin" in Auftrag geben.

Collage Ausstellungen EPV

Ausstellungen ausleihen

Das Portal "ausstellung-ausleihen" bietet über zehn verschiedene Ausstellung zur Miete an. Die Ausstellungen sind hochwertig produziert und können schnell und umkompliziert aufgebaut werden. Zum Rundum-Paket gehören Pressematerial, Plakate sowie Katalage.

Alle Informationen zu den Ausstellungen gibt es hier.

Der Flyer kann unten heruntergeladen werden.

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