Erfahrungen eines Fluglotsen

Bald wird man sie wieder sehen am Himmel, die weißen Segelflugzeuge. Elegant drehen sie ihre Runden im satten Blau der Atmosphäre, still wie Vögel ziehen sie dahin. Ich schaue ihnen gerne zu. Mit ausreichend Sonnenwärme, die die Thermik erzeugt, können sich die Flieger oben halten. Dieses lautlose Schweben – ein uralter Traum von Freiheit.  Die Luft trägt – ein Bild für Vertrauen. Ich kenne es nur vom Zuschauen, ich war noch nie da oben. Umso mehr fasziniert mich, was Segelflieger für Erfahrungen machen.

Bei gutem Wetter ist der Flug besonders entspannend: Man sieht alles, was man braucht, die gelernten Kenntnisse reichen aus. Die Fachleute der Luftraumüberwachung bleiben im Hintergrund. Ganz anders, wenn Schlechtwetter aufzieht! Da wird es richtig gefährlich. Binnen Sekunden kann man unkontrolliert aus den Wolken fallen und im nächsten Moment auf dem Boden aufschlagen, mit tödlichem Ende. Wenn es gefährlich wird, braucht es neben den Fluginstrumenten vor allem den Funkkontakt zu einem Fluglotsen. Der hat den Überblick über die Flugsituation. Der ist dann wie eine Brücke zwischen dem Segelflieger, dem ganzheitlichen Vorgehen an Himmel und Landeplätzen. Unentbehrlich, um den Weg zum Flugplatz mit Landemöglichkeit und guter Sicht zu weisen.

Brückenbauer

Der Fluglotse also hat den Überblick: er kennt sich aus am Himmel, mit dem Wetter, mit der Technik der Geräte. In Zeiten, wo nichts zu sehen ist, wo nur noch der Abgrund sich auftut und keine Rettung in Sicht, da gibt er neue Aussicht, zeigt den Landeplatz an. Ein Brückenbauer zwischen Himmel und Erde. Und Brückenbauer sind Gold wert. Manchmal unverhofft, manchmal händeringend gesucht, werden sie in schwierigen Situationen die, die Brücken bauen. In einem Ehestreit kann eine Mediatorin hilfreiche Friedensdienste leisten. Es gibt Streitschlichter in jeder Schule. Auch auf höchster politischer Ebene, .als Schlichter in schwierigen Verhandlungen gibt es solche Friedensstifter. Manche von ihnen haben Weltbewegendes erreicht. Wie Mahatma Ghandi, der vor 150 Jahren zur Zeit der britischen Kolonialherrschaft in Indien geboren wurde. Er praktizierte den gewaltfreien Widerstand. In seiner Sprache erfand er dafür ein neues Wort: Satyagraha, die Kraft, die aus der Suche nach Wahrheit, Liebe und Frieden wächst und nicht aus Gewalt. Er und seine Anhänger weigerten sich, unterdrückende Gesetze zu befolgen. Sie saßen ohne Widerstand ihre Strafe im Gefängnis ab und blieben treu bei der Satyagraha. Am Ende leiteten sie so die Unabhängigkeit Indiens ein.

Brückenbauer sind Gold wert. Sie vermitteln, sie finden einen dritten Weg, wo sich ein Abgrund auftut an Missverständnissen, an Ungerechtigkeit und Feindschaft. Sie lassen sich nicht provozieren und setzen auf Vertrauen.

Die Bibel kennt noch ein anderes Wort für die schönen Aufgaben eines Brückenbauers: Hohepriester, das heißt auf lateinisch pontifex, der, der Brücken baut.

"Wir haben einen Hohepriester von einzigartiger Bedeutung, der die Himmel durchschritten hat. Es ist Jesus, der Sohn Gottes. Lasst uns also an dem Bekenntnis zu ihm festhalten!" (Hebr. 4, 14-16 nach Basisbibel)

Und dann zählt der Hebräerbrief Situationen auf, in denen dieser Brückenbauer hilft.

"Er ist kein Hohepriester, der unsere Schwachheit nicht mit uns erleiden könnte. Er wurde genau wie wir in jeder Hinsicht auf die Probe gestellt. Nur blieb er ohne Schuld."

Es sind die Lebensfragen, die Menschen immer schon umtreiben: Eine der größten vielleicht ist die Frage nach Schuld und Vergebung. Jede und jeder kennt sie.

Passionszeit

In der Passionszeit, die heute beginnt, kann man sich diesen Fragen stellen, dem Ernsten im persönlichen Leben.

Nicht im grüblerischen Sinn. Grübeln macht das Chaos größer statt kleiner. Der christliche Glaube gibt uns andere Formen an die Hand. Formen, die uns nicht auf uns selbst zurückwerfen, sondern uns in die Gemeinschaft mit anderen stellen und aus den biblischen Worten und Geschichten Lösungen finden. Zum Beispiel die Exerzitien im Alltag. Da bedenken Menschen gemeinsam ihr Leben vor Gott. Evangelische, katholische, ökumenische Exerzitien. Man nimmt sich am Morgen allein eine halbe Stunde Zeit. Einmal pro Woche kommt man als Gruppe zusammen.  Mittlerweile kann man daran auch online teilnehmen.

Meine ersten Exerzitien im Alltag erlebte ich vor etwa 25 Jahren. Seither sind sie mir ans Herz gewachsen, auch wenn ich sie nicht jedes Jahr mit aller Konsequenz durchführe. Doch die wesentlichen Punkte möchte ich in keiner Passionszeit missen: morgens mit einem Impuls in den Tag zu starten, mir 20-30 Minuten Zeit zu nehmen, um einen Gedanken, der mir da gegeben ist, in mir kreisen zu lassen, ihn zu meditieren. Das kann ein Bibelwort sein oder ein Satz eines Dichters oder eine Gesangbuchzeile. Dahinter steht oft eine Frage: Wo begegne ich in meinem Alltag Gott? Wo bin ich mit ihm verbunden? Was ist für mich Gebet? Und wie lerne ich beten?

So finde ich in der Passionszeit Raum, mein Leben vor Gott zu reflektieren, Ungerechtigkeiten in der Welt in den Blick zu nehmen und auch die liebevollen Momente zu bedenken, in denen mir Gott begegnet, mitten im Alltag. Ich kann meine Grenzen anschauen, aber auch meine Stärken. Dabei merke ich: Ich kann mich nicht rauslösen aus den Leiden dieser Welt. Ich weiß nicht genau, woher der Pulli kommt, den ich gerade kaufe. Freilich: ich schaue mir die Firmen genau an, aber noch gibt es keine verbindlichen Garantien, dass nicht Menschen unfair bezahlt und behandelt werden, die diese Sachen herstellen. Ich kann es nicht alles kontrollieren. Meistens nehme ich das hin, aber ab und zu spüre ich, wie hilflos mich das macht. Ich bin eingebunden in das große Ganze, ob ich will oder nicht, und ich kann mich nicht davon freikaufen. Ich bin verstrickt darin, dass ich in vielen Dingen auf Kosten anderer lebe.

Wer kann das lösen? Wird es jemals eine Lösung geben, eine Erlösung? Wer kann uns lösen aus der Welt-Schuld, die wir tragen? Wer ist da mein Brückenbauer?

Ein hilfreicher Ritus

Jede Religion, jede Weltanschauung schafft sich ihre Deutungen und Haltungen, um damit zurecht zu kommen. Die Juden haben dafür einen eigenen eindrücklichen Ritus: den Großen Versöhnungstag. An diesem Tag stellen sich die Gläubigen mit allen Schwächen vor Gott, sie fasten und halten stille Zeiten ein. Das Kol Nidre mit seiner ergreifenden Melodie ist das Gebet, das den Festtag am Vorabend eröffnet.

Zur Zeit des Tempels wurde das Fest so begangen:

"Es ist der einzige Tag im Jahr, an dem der Hohepriester den Namen Gottes aussprechen darf. Als einziger ist er prachtvoll gekleidet heute. Bunte, aus edlen Stoffen und wertvollen Metallen kunstfertig hergestellte Kleidungsstücke trägt er. Jedes davon hat eine Bedeutung. Sie sollen die Größe Gottes zum Ausdruck bringen: Die Ewigkeit Gottes, Mitfühlen mit den Menschen, Ehrfurcht vor Gott. Himmel und Erde kommen so zusammen. In dieser herausgehobenen Rolle spricht der Hohepriester das Sündenbekenntnis für das ganze Volk."

Auf dem Höhepunkt des Fastens dann das große Versöhnungsritual. Archaisch, fremd für meine Ohren. Heute wird in jeder Synagoge dieses Ritual durch Erzählung vergegenwärtigt

"In einem symbolischen Akt werden einem Ziegenbock die Sünden des Volkes auf den Rücken gebunden. Der Priester legt ihm die Hände auf und jagt den Bock in die Wüste. Alle Schuld trägt er weg. So wird dieser Bußtag zu einem Tag, an dem das Volk seine Sünde bekennt und gleichzeitig Vergebung erfährt. Ein Tag des Ernstes und der Freude."

Ich bin nicht mit diesem Ritus aufgewachsen. Mir ist er fremd. Doch ich kann verstehen, wie wichtig er Menschen jüdischen Glaubens ist. Sie erleben hautnah, wie da in ihrer Seele was passiert, wie eine Lösung geschieht.

Ich erinnere mich an einen Ritus während der Exerzitien: Wir saßen alle im Kreis. In der Mitte stand ein Kreuz. Wir hatten uns mit dem beschäftigt, was uns beschwert: falsche Worte, die nicht zurückgenommen werden können, ein Familienstreit, der nicht gelöst werden kann, die Verstrickung in die weltweite Schuld. Jeder von uns bekam kleine Zettel. Auf sie konnten wir unsere persönlichen Verstrickungen schreiben. Die Zettel hefteten wir an das Kreuz. Wir sprachen gemeinsam ein Gebet, in dem wir Gott um Vergebung baten. Dann hörten wir die Geschichte von Zachäus. Der Zöllner, der sich als römischer Zolleintreiber betrügerisch an den braven Zahlern bereicherte. Er hatte sich verstrickt in die Sucht nach Reichtum. Wie sollte er da rauskommen? Da hört er von Jesus, der Sünden vergeben kann. Er steigt auf einen Baum, um Jesus besser hören zu können. Jesus sieht ihn und ruft ihm zu: "Komm runter von deinem Baum. Ich will dich besuchen in deinem Haus, in dem du lebst."

In diesem Moment passiert etwas in der Seele des Zachäus. Seine Verstrickung löst sich. Glasklar sieht er den Ausweg: er wird Jesus folgen und Gerechtigkeit schaffen in seinem Leben, er teilt seinen Reichtum mit den Armen.

Eine von uns spricht die Worte Jesu, die Lösung bewirkt haben: "Dir sind deine Sünden vergeben. Dein Glaube hat dir geholfen."
Die anschließende Stille war eine lebendige Stille.
In uns löste sich etwas.

Wir nahmen unsere Zettel vom Kreuz, einen nach dem anderen, legten sie in eine große Metallschale und zündeten sie an. Zum Schluss war da nur noch Asche.

Dann erzählten wir uns, was sich da gelöst hatte in uns, wie unsere persönliche Lösung aussehen sollte. Der eine hatte vor lauter Stress und Arbeit seine Familie gründlich vernachlässigt. Von nun wollte er eine feste Zeit am Tag für seine Frau und sein Kind einplanen. Eine andere hatte im Streit böse Worte gegen die Schwiegermutter ausgestoßen, sie fühlte sich im Recht, aber es war nicht recht. Jetzt wird sie zu ihr gehen und sie um Entschuldigung bitten, um einen Neuanfang ohne Rechthaben.

Einer von uns – aber ohne Schuld

"Er ist kein Hohepriester, der unsere Schwachheit nicht mit uns erleiden könnte. Er wurde genau wie wir in jeder Hinsicht auf die Probe gestellt.
Nur blieb er ohne Schuld.
Lasst uns also mit voller Zuversicht vor den Gnadenthron Gottes treten. Dort werden wir Mitleid empfangen und Gnade finden. Und wir werden Hilfe bekommen, wann immer wir sie brauchen."

Jesus kennt den Himmel - und er kennt unsere Schwachheit. Er weiß, wie schwer es ist, den Versuchungen des Lebens zu widerstehen. Keiner kennt das Menschsein so wie er – weil er nicht darin verstrickt ist. Er kennt die Welt, aber er kennt eben auch den Himmel.

Er ist Mensch wie wir, und doch reagiert er ganz anders: Dieser Hohepriester Jesus, wie er hier genannt wird, dieser Brückenbauer ist ganz Liebe. Jeder Mensch, der ihm begegnet, kann mit seiner Zuwendung rechnen – oft gegen die damaligen guten Sitten, manchmal auch gegen den Rat seiner Jünger. Ein Mensch voll wahrem Mit-Leid.

Als es auf seine Verurteilung zugeht, hat er Angst, Todesangst, damals im Garten Gethsemane– in diesem Leiden ist er uns gleich. In der Deutung nicht. Wie schnell sind wir dabei zu sagen: "das habe ich doch nicht verdient. Ich war doch immer ein braver Mensch". Wie schwer ist das zu glauben, dass Leiden keine Strafe ist. Dass wir zwar den Leidenden helfen, aber das Leiden selbst doch nicht aus der Welt schaffen können.

Und dann kommt ja noch hinzu: oft leidet ja gar nicht der, der es verdienen würde, als Folge seiner Taten. Wenn wir im Norden die armen Länder des Südens für uns ausbeuten, dann leiden die dort, nicht wir hier. Die Welt ist nicht gerecht.
Nein, die Kranken werden mit ihrer Krankheit nicht bestraft und die Armen nicht mit ihrer Armut.

Dieser Versuchung, Gott die Ungerechtigkeit der Welt vorzuwerfen, ist Jesus nicht erlegen.

Im Garten Gethsemane betet er: "Vater, nicht wie ich will, sondern wie du willst." Er ist sich sicher: Gott ist bei ihm, Gott ist auf der Seite der Leidenden.

Wem sonst außer ihm wollte und könnte ich glauben und vertrauen und ihm folgen? Das ist für mich der Punkt, warum Jesus der einzige ist, der meine Schuld lösen kann. Er kennt ganz offenbar den Weg raus aus Verstrickungen, aus den großen und kleinen Verstrickungen dieser Welt.

Jesus kennt den Weg raus, weil er eben auch den Himmel kennt. Den kennen wir nicht. Ich habe eine Vorstellung davon. Und dann und wann habe ich schon das Gefühl, hier sei der Himmel auf Erden. Doch ich erlebe sie ja noch, die kleinen oder größeren Verstrickungen.

Der Weg heißt Gottvertrauen

In Geschichten, in denen Jesus Menschen die Sünden vergibt, ist immer wieder von Hartnäckigkeit die Rede, Menschen steigen auf Bäume, rufen laut nach Jesus, werfen sich voll und ganz ihm in die Arme.

"Dem Herren musst du trauen, wenn dir's soll wohl ergehn.
Auf sein Werk musst du schauen, wenn dein Werk soll bestehn.
Mit Sorgen und mit Grämen und mit selbsteigner Pein lässt Gott sich gar nichts nehmen: es muss erbeten sein."

"Dem Herren musst du trauen" empfiehlt Paul Gerhard in seinem Choral "Befiehl du deine Wege". Zuwendung, Hartnäckigkeit, Fokussierung. Es gibt ein Du, dem ich mich zuwenden kann. Die himmlische Antwort, die Jesus den Menschen gibt, ist für sie wie der Himmel auf Erden: "Dir sind deine Sünden vergeben, dein Glaube hat dir geholfen". Da geht es nicht nur um Taten und Verhalten. Da geht es um den ganzen Menschen, mit allem, wie ich bin, angenommen zu sein, nicht an mir und der Welt zugrunde zu gehen.

So baut Jesus Brücken, so zeigt er Wege zum Himmel.

Und hier fängt das Bild vom Brückenbauer, der dem Segelflieger bei Sturm den Weg zum Landeplatz zeigt, für mich an zu sprechen: Wer hilft, wenn ich mich verheddert habe in Trauer oder Schmerz oder Selbstmitleid? So sehr ich mich auch bemühe, ich schaffe es von mir aus nicht, nach vorn zu schauen, mein Blick geht immer nur zurück. Ich hänge an dem, was war, was hätte sein können.

Die Antwort des Hebräerbriefes ist kurz und bündig: Jesus ist der Brückenbauer vom Dunkel zum Licht, von der Verzweiflung zur Hoffnung. Denn er ist ganz Mensch, und ist gleichzeitig im Himmel zu Hause. So verbindet Jesus Himmel und Erde. Damit tun sich ganz neue Möglichkeiten auf. Möglichkeiten, die über mein Denken hinausgehen. Er wusste: Gott ist größer als unser Kopf und Herz.

In meiner dunkelsten Zeit habe ich das erlebt: Damals stand ich vor Trauer wie vor einer Wand. Kein Weiterkommen. Doch dann waren da Freunde, die mich einluden, mit denen ich reden konnte – über meine Themen oder über ihre Themen, und sie lehrten mich, wieder zu lachen. Da spürte ich: Ja, Gott ist größer, größer als meine Enge, meine Angst, größer als der Tod. Ich nannte das damals: kleine Auferstehungserfahrungen. Ich könnte auch sagen: kleine Himmelserfahrungen.

Und einmal, es ist schon 40 Jahre her, als ich das erste Mal in Süditalien war, in Sorrent. Wir hatten das Hotel bezogen, ich trat auf den Balkon hinaus - und staunte nur noch! Ich hatte nicht geglaubt, dass es so etwas Schönes wirklich gibt: das blaue Meer, der tiefblaue Himmel, die grauen Felsen, die Sonne, die alles zum Glitzern bringt, dazu die Farbkleckser der zahlreichen Bougainvilleen. Nie werde ich diesen Blick vom Balkon vergessen.

Solche Erfahrungen stärken mein Urvertrauen ins Leben, das meine Eltern – und dafür bin ich ihnen von tiefem Herzen dankbar - mir mitgegeben haben. Heute nennt man das oft Optimismus oder "positiv denken". Doch das meine ich nicht. Ich sehe ja das Übel der Welt und meinen Anteil daran. Aber die Grundmelodie in meinem Leben ist dieses Urvertrauen. Ohne das hätte ich nur die Wahl, wegzuschauen und zu sagen: "Ich kann ja eh nichts machen, also: ist eh alles egal."

Mein Urvertrauen hilft mir, auch kleinen Schritten was zuzutrauen und sie auch zu gehen, wenn ich damit auch nicht die Welt rette. Die Grundmelodie heißt: Gott mehr zutrauen als den Menschen. Ich empfinde das wie einen offenen Himmel.

So wird das Vertrauen auf Gott mein Navigator, der mir in den Stürmen des Lebens immer wieder Landeplätze zeigt, der mir Wege weist und über mir den Himmel öffnet.