Gulaschkanonen, das Feierabendmahl in der Lorenzkirche und Bundeskanzler Helmut Schmidt hautnah: Sonntagsblatt.de hat Leser dazu aufgerufen, ihre Erinnerungen an den Kirchentag 1979 in Nürnberg zu teilen. Viele haben sich gemeldet, mit einigen haben wir gesprochen. Auch einer bekannten Theologin ist das Treffen vor 40 Jahren als besonders im Gedächtnis geblieben.
Mehr als 900 religiöse Repräsentanten haben mehrere Tage am Bodensee über aktuelle Konflikte beraten. In welchen Bereichen die Konsultationen Fortschritte brachten und was die Abschlusserklärung von "Religions for Peace" beinhaltet, lesen Sie in diesem Bericht.
Die ehemalige Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Margot Käßmann, hat die Wortwahl von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder in der Asyldebatte als verantwortungslos bezeichnet.
Margot Käßmann wird 60 Jahre alt. Wenige Wochen später wird die frühere Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und zuletzt EKD-Botschafterin für das 500. Reformationsjubiläum in den Ruhestand verabschiedet. Hinter ihr liegt eine bemerkenswerte Karriere in der evangelischen Kirche – mit Höhen und Tiefen.
Auch am Wochenende haben sich erneut Kritiker der bayerischen Kreuz-Pflicht zu Wort gemeldet. Neben FDP-Chef Christian Lindner, der ehemaligen EKD-Ratsvorsitzenden Margot Käßmann und dem früheren westfälischen Präses Alfred Buß hat sich auch der Münchner Kardinal Reinhard Marx geäußert.
Welche Rolle spielt Religion in der Gesellschaft? Wie stehen Kirche und Politik zueinander? Und wie hilft der Glaube an Gott im Alltag? Seit fünf Jahren befragen Redakteurinnen und Redakteure des Evangelischen Presseverbands für Bayern Prominente zu diesen Themen. Wir ziehen ein Fazit - und wollen wissen: Was glauben Sie?
Bei den Feiern zu 500 Jahren Reformation darf die Perspektive von Frauen nicht zu kurz kommen, sagt Margot Käßmann. Sie ist Reformationsbotschafterin der Evangelischen Kirche in Deutschland.
Sie gehört zu den bekanntesten Gesichtern des deutschen Protestantismus. In der Bild-Zeitung kommt die Reformations-Botschafterin und ehemalige EKD-Ratsvorsitzende ebenso zu Wort wie in religiösen Fachgremien. Trotz vorweihnachtlichem Trubel nahm sich Margot Käßmann die Zeit für einen Besuch in unserer Redaktion.
Die EKD-Botschafterin des Reformationsjubiläums 2017, Margot Käßmann, ist die bekannteste deutsche Protestantin. Wenig bekannt dagegen ist Argula von Grumbach, eine Mitstreiterin der Reformation, die mit Luther korrespondierte. Über sie ist eine Biografie erschienen, die Käßmann in Bayern vorstellt.
Der Leipziger Pfarrer Christian Führer (71) ist mit dem "Wilhelmine-von-Bayreuth-Preis für Toleranz und Humanität in kultureller Vielfalt" ausgezeichnet worden. Im 25. Jahr nach dem Fall der Berliner Mauer würdigte die Stadt Bayreuth damit das "nachhaltige politische Wirken" des Theologen in den Jahren vor und während der friedlichen Revolution in der ehemaligen DDR.