Mit Plakaten, Internetauftritten und weiteren Materialien sollen Impulse zur persönlichen Auseinandersetzung mit dem Thema gegeben und auf die bleibende Bedeutung des kirchlichen Feiertages aufmerksam gemacht werden, hieß es. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, in Social Media-Kanälen auf Facebook, Instagram und Twitter das Thema zu diskutieren und mitzugestalten.

Der Buß- und Bettag gilt für evangelische Christen als ein Tag der Besinnung und Neuorientierung im Leben. Erstmals 1532 im mittelalterlichen Straßburg offiziell eingeführt, wurde er 1995 zur Finanzierung der Pflegeversicherung in allen Bundesländern außer in Sachsen als gesetzlicher Feiertag ersatzlos gestrichen. Der Bußtag hat seinen festen Platz im kirchlichen Festkalender jedoch nicht verloren. Viele Gemeinden laden meist am frühen Abend zu Gottesdiensten und Andachten ein, um so auch Berufstätigen die Teilnahme zu ermöglichen.