Es wird in Zukunft noch viel wichtiger werden, all diese Kanäle zu bespielen", sagt Michael Bergner, dem es beispielhaft gelungen ist, die analoge und die digitale Kirchen-Welt zusammenzubringen. Die Pfarrer werden weniger, Gemeinden werden zusammengelegt, da sei es von größter Bedeutung, alle Kanäle zu nutzen, um zu den Menschen zu kommen. Dazu müsse die Kirche aber auch Geld in die Hand nehmen, so Michael Bergner.

Die Corona-Pandemie war der Knackpunkt

"Die Corona-Pandemie war schon irgendwie der Knackpunkt", sagt er, wenn er über seine Online-Gottesdienste spricht. Doch eigentlich habe alles schon viel früher begonnen. Bereits während seines Studiums hatte er eine Zusatzausbildung in christlicher Publizistik absoviert. Für das Sonntagsblatt hat er dann erste Beiträge über Bibelprogramme im Internet geschrieben. Schon bald landete er bei den Lokalradios und arbeitete für die Evangelische Funkagentur. "Es wurde auch alles gesendet", sagt Michael Bergner, für den die Technik schon immer selbstverständlich war. Und nicht zuletzt habe sein Engagement neben dem Studium für eine willkommene Nebeneinnahme gesorgt.

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