Der zehnminütige Film "Alarm in der Schule" der Nördlinger Preisträger zeigt die abenteuerliche Suche nach den Zauberwürmern, die normalerweise für den reibungslosen Betrieb in der Schule sorgen. Dabei setzten die Schüler gekonnt Filmtricks wie Stopmotion-Animation, Greenscreen und Realfilm ein, würdigte die Jury die Schülerleistung.

Auf dem Bundes.Festival.Film in Wuppertal wurden die besten Filme des Jahrgangs 2019 in zehn Kategorien prämiert, wie das Deutsche Kinder- und Jugendfilmzentrum in Remscheid mitteilt. Dabei wurden die mit insgesamt 20.000 Euro dotierten Preise des Deutschen Jugendfilmpreises und des Deutschen Generationenfilmpreises vergeben.

Bei den 11- bis 15-Jährigen ging der Hauptpreis an "Lebenslänglich Kratzeis" an den Jugendfilm-Verein in Hamburg. Der 17-jährige Gamander López-Caparrós Jungmann aus Aachen erhielt für seinen Naturfilm in der Altersgruppe ab 16 den Hauptpreis.

Alle 40 nominierten Filme sind bis 28. Juni als Video-on-Demand Angebot im Internet verfügbar.

In diesem Zeitraum können die Zuschauer auch online über den mit 1.000 Euro dotierten Publikumspreis abstimmen.

Das Bundes.Festival.Film. bildet das Finale der Bundeswettbewerbe Deutscher Jugendfilmpreis und Deutscher Generationenfilmpreis. Beide Wettbewerbe werden im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend vom Deutschen Kinder- und Jugendfilmzentrum organisiert. Für den Jahrgang 2020 wurden insgesamt 641 Filme eingereicht.