Corona hat den sozialen Medien einen großen Schub gegeben. Doch wie geht es weiter? Welche Trends für das Jahr 2021 lassen sich erkennen? Und wie können kirchliche Einrichtungen und Nonprofits diese Trends nutzen? Ein Überblick.
In der evangelischen Versöhnungskirche wird jeden Freitag die Versöhnungslitanei von Coventry gebetet. Seit Beginn des Jahres werden die Gebete aufgezeichnet und sind online verfügbar.
Im Gespräch mit Sonntagsblatt.de erzählt Michael Sommer, Autor, Dramaturg und Schöpfer von "Sommers Weltliteratur to go", wie viele Playmobil-Figuren er besitzt und wie es zu seinem neuesten Projekt - "Bibel to go" - kam.
Unter dem Titel "Die Bibel to go" will der Autor Michael Sommer innerhalb eines Jahres die Bibel mit Playmobilfiguren nachspielen. Von wem er Unterstützung bekommt und wie sein erstes Video ankommt.
Die Einschränkungen wegen des Coronavirus und das damit zusammenhängende Gottesdienstverbot zwingen Kirchen dazu, kreativ zu werden. Pfarrerinnen und Pfarrer verlagern ihre Gottesdienste ins Internet, Andachten werden über die sozialen Netzwerke verbreitet. Damit Sie den Überblick nicht verlieren, haben wir eine Liste mit Angeboten aus Bayern für Sie erstellt, die wir regelmäßig aktualisieren - gebündelt nach den sechs Kirchenkreisen und einzelnen Dekanaten.
Zu den von der Corona-Krise wirtschaftlich mit am stärksten gebeutelten Personen gehören die Künstler. Zwar empfinden viele diese Zeit als inspirierend, sich auf digitalen Wegen einem Publikum darzustellen. Aber davon wird der Kühlschrank nicht voll. Wie ein Blick auf die regionale Künstler-Szene zeigt, wird mancher auch beim Sammeln von Spenden kreativ – und auch so mancher Theologe stimmt mit ein.
Vielerorts wird dieses Jahr wegen des neuartigen Coronavirus die Konfirmation verschoben. Mehr als 40 evangelische Geistliche haben ihre Konfirmationssprüche in einem Video vorgetragen und wollen mit dem kreativen Zusammenschnitt Mut machen.
Kirche will Räume schaffen – ein ganz moderner Gedanke eigentlich. Was aber, wenn dieser Raum das Internet ist, weil sich die Menschen wegen eines Virus nicht mehr persönlich versammeln sollen? In Nürnberg wird das Netz mit Video-Gottesdiensten und -andachten in der Coronakrise nicht nur kreativ, sondern teils sehr professionell genutzt.
Wegen der Beschränkungen durch Corona fallen alle Gemeindeaktivitäten aus? Du kannst Dich nicht mehr mit Deiner evangelischen Jugendgruppe treffen und hast auf einmal so viel freie Zeit, die Du sinnvoll nutzen möchtest? Wir haben den idealen Ausgleich: Eine Sammlung von YouTube-, Instagram- und Podcast-Empfehlungen - aus christlicher Perspektive.
Es ist eine ungewöhnliche Leidenschaft, die der 31-jährige Pfarrer Daniel Städtler aus Wonsees bei Hollfeld für sich entdeckt hat. Er kümmert sich nämlich nicht nur um seine "Schäfchen" vor Ort, sondern auch noch um eine stetig wachsende Internetgemeinde, die er als "Herr Pfarrer" regelmäßig mit aufgenommenen Predigten auf Podcast-Kanälen und YouTube-Videos versorgt.
"Jana glaubt", "Theresa liebt", und ein Pfarrerinnen-Ehepaar sagt "Anders. Amen": Das von der evangelischen Kirche gestartete Netzwerk "yeet" will die Vielfalt des christlichen Glaubens darstellen und hofft, damit junge Menschen zu erreichen. Was hinter dem Projekt steckt.
Deutschland fehlen Zehntausende Pflegekräfte. Einrichtungen müssen kreativ sein, um mehr Auszubildende zu gewinnen. Einige locken Bewerber mit einem Abendessen samt Party, in den sozialen Medien nehmen Pflegekräfte die Sache selbst in die Hand.
Die evangelische Kirche will sich stärker auf Youtube präsentieren. Dafür soll ein evangelisches Content-Netzwerk aufgebaut werden, hieß es auf der EKD-Synodentagung in Dresden.