Insgesamt acht wissenschaftliche Arbeiten sind in diesem Jahr mit dem Studienpreis des Vereins zur Förderung des christlich-jüdischen Gesprächs in der bayerischen Landeskirche (BCJ.Bayern) ausgezeichnet worden.

Die Auszeichnungen wurden in den Kategorien Schule, Universität 1 (Abschlussarbeiten) und Universität 2 (Doktorarbeiten) verliehen, sie sind alle mit einer Urkunde, einem Buchgeschenk sowie einem Preisgeld dotiert, teilte der Verein mit.

Christlich-jüdischer Dialog: Schülerin ausgezeichnet

Paula Steinbrenner vom Heinrich-Schliemann-Gymnasium in Fürth erhielt in der Kategorie Schule den ersten Preis. Ausgezeichnet wurde sie für ihre im Rahmen des W-Seminars "Jüdische Spuren in Fürth" entstandene Arbeit "Der Reformrabbiner Dr. Isaak Loewi und seine Bedeutung für Fürth".

In der Kategorie Universität 1 gab es heuer zwei erste Preise: Ausgezeichnet wurden Sonja Wiedemann für ihre Examensarbeit "'Heilig, heilig, heilig' - Jes 6 in Qedusha und Sanctus" sowie Marco Jovanovic für seine Magisterarbeit "Franz Mußners Auslegung des Jakobusbriefs in Bezug auf den jüdisch-christlichen Dialog".

Preis für Doktorarbeit

Für ihre Dissertation "'In eisernen Ketten' - Die Regensburger Judengemeinde unter Ritualmordanklage (1476-1480)" erhielt Dr. Sophia Schmitt den ersten Preis in der Kategorie Universität 2.

Der BCJ-Bayern-Studienpreis wird alle zwei Jahre ausgeschrieben, erste Informationen zur Vergaberunde 2023 können in der Geschäftsstelle des Vereins oder über die Homepage abgefragt werden.