Familiengeschichten

Gemütlich war das manchmal als Kind, wenn ich aus der Schule heimkam. Der Schulranzen flog ins Eck, Kartoffelnudeln und Kraut dufteten aus der Küche, meine großen Geschwister hatten noch länger Schule – und dann erzählte mir meine Mutter beim Mittagessen zu zweit von früher. Familiengeschichten, wie ich sie liebe. Die Geschichte vom Feuerspringen, damals bei einem Sommerfest im hohen Gras. Die vielen Apfel-, Birnen- und Zwetschgenbäume duften im Ingolstädter Garten. Und die Tanten und ihre Freunde hüpfen übers Lagerfeuer. Oder die Geschichte von der Schiebewurst – war das ein Großonkel? Jedenfalls hat er nach dem Krieg das eine Stück Wurst auf dem Brot immer mit den Lippen vor sich hergeschoben. Und es am Schluss gegessen. Oder natürlich die Geschichte von dem Rot-Kreuz-Ball, auf dem meine Eltern sich kennengelernt haben. Solche Geschichten habe ich aufgesaugt. 

Dann gibt es auch die anderen Familiengeschichten. Die immer wieder erzählt werden und bei denen ausgesprochen oder unausgesprochen spürbar ist: "So sind wir." "Wir Müllers waren halt immer schon Arbeiter". Und wenn Müllers davon erzählen, warum die Susanne damals vom Gymnasium abgehen wollte, dann steht das wie eine Überschrift darüber. Oder: "Wir haben immer schon zusammengehalten als Familie, das war uns das wichtigste". Wenn sie davon erzählen, wie das mit den vielen Wochenenden beim Häuslebauen war, dann ist das die Überschrift. Und in einer anderen Familie gibt es den Satz "Wir haben halt immer Pech gehabt…" – er klingt wie ein Kehrvers zu einem Lied mit verschiedenen Strophen.

Ich habe im Lauf des Lebens gemerkt, wie wichtig es ist, Geschichten neu zu erzählen – oder einfach: unter einer neuen Überschrift! Vielleicht ist es für Susanne irgendwann wichtig auszusprechen, dass sie eigentlich nicht vom Gymnasium abgehen wollte. Dass der Satz "Wir sind Arbeiter" nicht ihr Lebensmotto ist, dass sie selbst für die Familie eine andere Überschrift hat.  Und wie sehr kann es das Leben verändern, wenn der Kehrvers nicht mehr lautet "Wir haben immer Pech", sondern vielleicht "Hier war es schwer – aber für diese andere Erfahrung bin ich dankbar!"

Ich finde: Biblische Geschichten sind wie Familiengeschichten. Als Kind macht es Spaß, sie immer wieder zu hören, völlig egal, um wen es da eigentlich geht. Vor allem aber ist es gut, einander oder sich selbst diese Geschichten immer wieder zu erzählen – auch um sie heilsam zu verändern. Heilsam einen neuen Blick darauf zu bekommen, sie heilsam mit den Ohren neu aufzunehmen. Weil dieselbe Geschichte mit einer anderen Überschrift, mit einer anderen Deutung das Leben verändert. 

Die Geschichte

Eine dieser biblischen Geschichten ist mir besonders ans Herz gewachsen. Ich muss etwa sieben Jahre alt gewesen sein, da führten wir in unserer Hamburger Kirchengemeinde "Der verlorene Sohn" auf. Heute würde man das ein Kindermusical nennen, damals hieß es old school "Singspiel". Meine Rolle, meine erste große Rolle überhaupt, war ungewöhnlich: ein grunzendes Schwein.   Es hat mir großen Spaß gemacht im Rhythmus des Liedes zu grunzen, undenkbar sonst in der Kirche damals! 

Was wir aufführten, war eine biblische Geschichte. Eine der berühmtesten Erzählungen, die wir von Jesus kennen. Sie geht so: 
Ein Mann hat einen Gutshof – und zwei Söhne. Der jüngere der beiden Söhne bittet den Vater, ihm seinen Erbanspruch auszuzahlen. Der Vater macht das und der Sohn bricht in ein neues Leben auf. In einem fernen Land lebt er zunächst auf großem Fuß. Ausgerechnet als sein Geld verbraucht ist, kommt eine Hungersnot über das Land. Er weiß sich nur zu helfen, indem er einen Job als Schweinehirte annimmt. Aber die Arbeit langt kaum zum Leben, am liebsten würde er das Schweinefutter essen. In dieser Situation erinnert er sich an seinen Vater und daran, dass die Arbeiter auf dem Gutshof genug Brot und Lohn zum Leben bekommen. Er beschließt, zurückzukehren. In der Bibel klingt die Stelle so:

Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir. Ich bin hinfort nicht mehr wert, dass ich dein Sohn heiße; mache mich einem deiner Tagelöhner gleich! (Lk 15, 18-19)

Der Sohn bricht also in sein Heimatland auf, dann gibt es einen Zeitsprung bis zu dem Moment, als er in die Nähe des Hofes kommt.

Als er aber noch weit entfernt war, sah ihn sein Vater und es jammerte ihn, und er lief und fiel ihm um den Hals und küsste ihn. Der Sohn aber sprach zu ihm: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir; ich bin hinfort nicht mehr wert, dass ich dein Sohn heiße. Aber der Vater sprach zu seinen Knechten: Bringt schnell das beste Gewand her und zieht es ihm an und gebt ihm einen Ring an seine Hand und Schuhe an seine Füße und bringt das gemästete Kalb und schlachtet’s; lasst uns essen und fröhlich sein! Denn dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden; er war verloren und ist gefunden worden. Und sie fingen an, fröhlich zu sein. (Lk 15, 20-23)

So glücklich, alle zusammen. Und was bei dieser Feier gesungen wird, könnte vielleicht klingen wie ein Liebeslied von Klaus Hoffmann – ein staunendes, leichtes "Du bist da!” Happy end erst mal - aber die Geschichte geht noch weiter. Der ältere Bruder hört nämlich bei der Arbeit den Klang der Band und wie die Leute tanzen und vermutlich riecht er auch den Kalbsbraten. Bei einem Knecht erkundigt er sich, was denn da los ist. Ja, der jüngere Bruder sei wieder da und es gäbe ein Fest deswegen! Da wird der Bruder so sauer, dass er den Hof meidet. Das bemerkt der Vater irgendwann. Er sucht seinen älteren Sohn und bittet ihn doch mitzufeiern. Noch einmal, wie es dann in der Bibel klingt: 

Er antwortete aber und sprach zu seinem Vater: Siehe, so viele Jahre diene ich dir und habe dein Gebot nie übertreten, und du hast mir nie einen Bock gegeben, dass ich mit meinen Freunden fröhlich wäre. Nun aber, da dieser dein Sohn gekommen ist, der dein Hab und Gut mit Huren verprasst hat, hast du ihm das gemästete Kalb geschlachtet. Er aber sprach zu ihm: Mein Sohn, du bist allezeit bei mir und alles, was mein ist, das ist dein. Du solltest aber fröhlich und guten Mutes sein; denn dieser dein Bruder war tot und ist wieder lebendig geworden, er war verloren und ist wiedergefunden. (Lk 15,29-32)

Verloren. Da ist das Stichwort, nach dem die Geschichte irgendwann genannt worden ist: "Der verlorene Sohn". 

Die traditionelle Deutung

So wie viele Familiengeschichten, so hat auch diese Geschichte eine traditionelle Deutung. Eine, die immer wieder wiederholt wurde. "Der verlorene Sohn" wird in dieser Deutung als ein großes Gleichnis verstanden. Der jüngere und der ältere Sohn sind die Menschen, der Vater ist Gott. Und die Menschen sind alle verlorene Sünderinnen und Sünder, aber Gott will sie retten. Es gab und gibt verschiedene Versionen, das dann zu erzählen, aber ich fass mal ungefähr zusammen:

 1. Akt: Die große Sünde des jüngeren Sohnes. Was diese Sünde ist, wird dann unterschiedlich gedeutet. Dass er nicht arbeiten will. Oder dass er das Erbe fordert – also, dass der Vater für ihn quasi tot ist. Und natürlich, dass er ein Lotterleben führt.

 2. Akt: Am Boden. Durch sein eigenes Verschulden endet der Sohn bei den Schweinen. Und: Er bereut, was er getan hat und will wieder nach Hause. 

3. Akt: Heimkehr. Der Vater nimmt ihn wieder auf – je nach Auslegung ist da die Reue des Sohnes ausschlaggebend oder dass der Vater ganz von allein zu ihm läuft. Er bekommt einen Ring und ein Kleid: Er ist jetzt nicht mehr ein Sünder, sondern ein Kind Gottes. Und es wird ein Fest gefeiert, was gerne als das ewige Leben im Himmel verstanden wurde. 

4. Akt: Der andere Sünder. Der ältere Bruder kommt ins Spiel mit einer ganz eigenen Rolle: Er wird oft gedeutet als jemand, der meint sich den Himmel erarbeiten zu können. Und genau das soll er bereuen und sich wie der jüngere Sohn vom Vater, von Gott retten lassen. 

Lieber Schwein als Sohn

Ich weiß nicht, wann es begonnen hat. Aber irgendwann ist mir dieser verlorene Sohn verloren gegangen. Diese Deutung der Geschichte. Stückchen für Stückchen verloren … ein bisschen schon als Jugendlicher, da ist ja eine Geschichte mit einem Vater als Helden nur bedingt attraktiv. Aber später noch mehr: Ist in dieser Geschichte wirklich die ganze Welt erklärt und alle Menschen? Dafür gab es für mich viel zu viele negative Gefühle, die bei dieser typischen Deutung in mir aufkamen. Und Fragen über Fragen: Sollte es quasi nur zwei Sorten von Menschen geben? Die Aufmüpfigen, die bereuen müssen und die Braven, die ebenfalls bereuen müssen? Ist diese Sache mit der Schuld so zentral für den christlichen Glauben, muss man unbedingt wissen, was der Sohn falsch gemacht hat? Und funktioniert christlicher Glaube tatsächlich nur, wenn es ein Vorher – Nachher – Ding gibt?
Meine Antwort: Nein. 

Eine deutende Neuerzählung

Es gibt kein Fundbüro für verloren gegangene Glaubenserzählungen. Denn sie gehen uns ja nicht verloren wie ein Smartphone oder ein Schlüsselbund. Smartphone und Schlüsselbund tauchen ja meistens irgendwann wieder auf, oft sogar unbeschädigt. Und wenn es gut geht, bringt sie jemand zum Fundbüro und ich kann sie da abholen. Aber verloren gegangene Deutungen des Glaubens können nicht wiedergefunden werden, wie sie waren. Der einzige Weg, eine verloren gegangene Geschichte wiederzufinden, ist: Eine neue Deutung. Darum möchte ich Ihnen die Geschichte noch einmal erzählen – ob sie Ihnen wohl einleuchtet?

Ein junger Mann verlässt seine Familie mit einem Vorschuss auf sein Erbe. Aus meiner Sicht ziemlich normal. Mein Vater meinte letzthin ganz schlicht "Ihr braucht ja jetzt das Geld, bekommt ihr halt später weniger." Der Sohn macht sich in die Welt auf – und investiert dabei nicht sonderlich vernünftig. Ungeschickt, ja. Aber böse? Sein Problem ist doch vor allem die Inflation, wenn ich die Geschichte richtig lese – was für eine fiese Interpretation, wenn wir heute allen, die mit dem Geld schwer auskommen sagen würden: Selber schuld! Und er übernimmt Verantwortung für sein Leben – er sucht und findet einen Job! Es ist zwar nicht die Arbeit, die er sich vorgestellt hat, überhaupt nicht. Aber er braucht das Geld eben – obwohl es zu wenig ist, um zu überleben. In seiner prekären Situation fällt ihm ein, dass es in seinem Heimatland keine Inflation gegeben hat. Er kehrt also quasi als Wirtschaftsflüchtling nachhause zurück. Seine Hoffnung ist nicht mehr und nicht weniger, als einen Arbeitsplatz zu finden, bei dem das Gehalt reicht, um satt zu werden. 

Als er bei seinem Vater erscheint, reagiert der aber nicht wie ein Arbeitgeber, sondern: Als der Vater, der er ist. Er kann gar nicht anders. Eigentlich gar nicht so speziell – wunderbar, ja, dass es Mütter und Väter gibt auf dieser Welt und dass sie es in der Regel mit ihren Kindern richtig gut meinen! Wunderbar – aber nicht eigenartig. Es treffen zwei erwachsene Männer aufeinander. Einer, der Verantwortung gelernt hat und einer, der seinen Sohn einfach liebt. Und der andere Bruder? Wie nachvollziehbar, dass er genervt ist – aber vielleicht wird er es irgendwann verstehen, das lässt die Geschichte Gott sei Dank hoffen! Und der Vater läuft zu ihm hinaus, um ihn mit einzubeziehen. 

Hier ist für mich sowieso die Pointe des Ganzen! Die Bibel selbst gibt einen Hinweis darauf: Die Geschichte von den zwei Brüdern und ihrem Vater ist eine von drei Erzählungen, die direkt nacheinander erzählt werden. Alles beginnt damit, dass bestimmte religiöse Gruppen sich beschweren, mit wem Jesus sich so alles im Namen Gottes abgibt! Und dann kommen die drei Geschichten. Die erste von einem Hirten, der 100 Schafe hat. Eines kommt ihm abhanden – darum lässt er die 99 zurück und sucht das eine. Die zweite Erzählung handelt von einer Frau, die zehn Geldstücke hat. Eines davon verliert sie und sie sucht penibel das gesamte Haus ab, bis auch die zehnte Münze wiedergefunden ist. Die Deutung scheint mir ganz leicht: Gott ist wie der Hirte und wie die Frau. Ihm ist das Ganze so wichtig, dass er sich nicht mit der Mehrheit begnügt. Deswegen sucht er wie wild! Mit aller Anstrengung sucht Gott auch das hundertste Schaf und auch das zehnte kleine Geldstück.

 So weit so gut. Dann kommt die Geschichte vom Vater und den zwei Brüdern. Nach meiner Logik müsste Jesus doch eine Geschichte erzählen, die wieder so aufgebaut ist wie zweimal zuvor. Aber wo sucht denn Gott hier wie wild? Er sucht nicht den jüngeren Bruder– da gibt’s vor allem große Freude über eine Heimkehr. Es gibt nur eine aktive Suche in der Geschichte: Als der ältere Bruder nicht zu dem Fest kommen will, geht der Vater los und sucht das, was er verloren hat. Dieses Verlorene ist nicht der ältere Bruder, sondern eine Familie aus Menschen, die lebendig miteinander verbunden sind. Keine künstliche "heile Familie", nicht im Sinne von "übertüncht". Keine Familie mit einer Überschrift, die nicht stimmt, so etwas wie "In unserer Familie halten wir immer zusammen". Es geht um eine tiefere Verbindung. Und Gott tut alles, damit sie entsteht. Damit echte Einheit entsteht, die niemanden ausschließt.
Gott sucht das, was nicht mehr ein Ganzes bildet: Eine Familie aus allen, die zu ihr gehören.

 Was wäre denn, wenn die ganze Sache mit dem jüngeren Bruder nur so was wie eine Vorgeschichte wäre? Wenn die Reise des Bruders – die äußere und die innere Reise – eigentlich nur der Anlass ist, dass Jesus von dem Vater erzählt, der den älteren Bruder sucht? Der zu ihm hingeht und ihn findet – wäre das nicht die Pointe der Geschichte? Dass auch hier das Ganze ein Ganzes wird, wie bei den 100 Schafen und den zehn Münzen? So viele Fragen – und diesmal ist meine Antwort ganz klar: Ja! Ja, so entdecke ich neu – nicht nur eine Geschichte. Sondern Gott, der das Ganze ganz machen will. 

Die Neuerzählung der Welt?

Jesus erzählt von Gott, der das Ganze ganz machen will. Heil, eins, zusammengehörig. Für mich strahlt das eine große Hoffnung aus – und die brauche ich auch. Während ich über die Brüder nachgedacht habe, hatte ich immer wieder den Krieg in der Ukraine im Kopf, wo Verwandte auf zwei verschiedenen Seiten kämpfen müssen. Ich sehe die Zersplitterung unserer Welt an. Klima, Ernährungssicherung, Flüchtlingsfragen: jedes Mal, wenn diese großen Fragen geklärt werden sollen, zeigt sich die Zersplitterung. Wie bei einer Glasplatte, auf die wie ein Hammer Machtfragen und historisches Misstrauen einschlagen. 

Ich sehe die Generation der Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Lost, verloren, war das Jugendwort im ersten Jahr der Pandemie, 2020. Lost, das bedeutet so viel wie "ahnungslos", "unsicher" oder "unentschlossen". Wer "lost" ist, wirkt verloren… Dass solch ein Ausdruck auf einmal häufig benutzt wird, zeigt eine Realität. Ein Lebensgefühl von vielen jungen Frauen und Männern, die sich wie ein abgekoppelter Wagen vom rasenden Zug der Gesellschaft fühlen. Abgetrennt.

 Und die christlichen Kirchen? Während so viele sich um Ökumene bemühen, gibt es gleichzeitig auch hier Kampf gegeneinander – in Bosnien zum Beispiel - zwischen katholischen Kroaten und orthodoxen Serben, zwischen Protestant:innen und Katholik:innen in Nordirland, wieder und wieder. Ein russisch-orthodoxer Patriarch gegen die Schwestern und Brüder in der Ukraine. Und es wird im Namen Gottes Ausgrenzung betrieben wird, weltweit. Gegen Lesben, Schwule, angebliche Kommunisten, gegen Angehörige anderer Volksgruppen … 

Ich brauche Hoffnung – und ich hätte nicht gedacht, dass mich die Erzählung vom "verlorenen Sohn" einmal so sehr an den Gott erinnern könnte, der ganz machen will.  Überall, wo in der Welt Menschen zusammengeführt werden, ist es Gottes Geist, der das bewirkt. Wo Menschen in Russland sich nicht gegen Menschen in der Ukraine aufwiegeln lassen. Wo im Sudan Misstrauen überwunden oder zumindest vorläufig aus dem Spiel nehmen, ist es Gottes Geist. In unseren Familien ist es Gottes Geist, der uns anregt, einander Freiheit zu schenken und lebendige Zusammengehörigkeit zu leben. Wo es Lehrer:innen gelingt, Jugendliche, die sich lost fühlen, durch Hoffnung und Bildung anzukoppeln: Gottes Geist. 

Gott sucht und sucht und sucht, führt zusammen, was zusammengehört. Ein Versprechen an uns aus dem Mund Jesu… 
… und dennoch warten wir noch auf die endgültige Neuerzählung der Welt. Aber während wir warten, einfach für heute halte ich mich an eine neue Überschrift des Gleichnisses. Ich nenne es "Das Gleichnis vom Vater, der sucht, bis alles gefunden ist".

 

Die Evangelische Morgenfeier

"Eine halbe Stunde zum Atemholen, Nachdenken und Besinnen" - der Radiosender Bayern 1 spielt die Evangelische Morgenfeier für seine Hörerinnen und Hörer immer sonntags von 10.32 bis 11.00 Uhr. Dabei haben Pfarrerinnen und Pfarrer aus ganz Bayern das Wort. "Es geht um persönliche Erfahrungen mit dem Glauben, die Dinge des Lebens - um Gott und die Welt."

Sonntagsblatt.de veröffentlicht die Evangelische Morgenfeier im Wortlaut jeden Sonntagvormittag an dieser Stelle.

Kommentare

Diskutiere jetzt mit und verfasse einen Kommentar.

Teile Deine Meinung mit anderen Mitgliedern aus der Sonntagsblatt-Community.

Anmelden