Sie bezeichnen die Bibel als "Sprachkunstwerk" und Martin Luther als "ewiges Vorbild". Warum?

Schneider: Das begründen zu müssen, finde ich kurios. Es ist unumstritten, dass Martin Luther einer der Großmeister der deutschen Sprache ist - allerdings mit einem Abstrich: Ich habe mit Hilfe der englischen, spanischen, französischen Bibel festgestellt, dass vieles, was ich an Luther meisterhaft finde, in anderen Übersetzungen ebenso gelungen ist. Die eigentlichen Sprachmeister sind also die Autoren der Bibel. Luther hatte offenbar eine großartige Vorlage, die er mit gewaltiger Kraft ins Deutsche transponiert hat. Zum Beispiel 1. Mose 3, 19: "Du bist Erde und sollst zu Erde werden" - das ist saftiges, herrliches Deutsch, aber das Englische ist eben nicht minder großartig: "From dust thou art, and unto dust shalt thou return."

Sie haben fünf Bücher zum Gebrauch der deutschen Sprache geschrieben. Kein Buch zitieren Sie dabei häufiger als die Bibel.

Schneider: Luther hat eine Sprache gefunden, die den kleinen Mann beeindruckt und zugleich die Professoren nicht unterfordert. So zu schreiben ist eine ganz seltene Kunst. Ich kenne nur fünf Autoren deutscher Sprache, die das geschafft haben: Martin Luther, Georg Christoph Lichtenberg, Heinrich Heine, Franz Kafka und Bertolt Brecht. Sie sind Vorbilder für jeden, der ein breites Publikum erreichen und zugleich anspruchsvoll schreiben will.    

Welcher Theologe spricht normal? Die evangelische Kirche versteht sich selbst als "Kirche des Wortes". Entdecken Sie dort keine Vorbilder?

Schneider: Ich habe in den letzten Jahren auf Wunsch Dutzende Predigten analysiert. Margot Käßmann finde ich recht gut und alle anderen herzlich schlecht. Im Gegensatz zu den meisten anderen Theologen spricht Frau Käßmann normales Deutsch. Ihre Sprache ist meilenweit entfernt von der des EKD-Ratsvorsitzenden Nikolaus Schneider.

Nanu? Der fordert doch gerade, dass wir verständlich von Gott sprechen sollen.

Schneider: Leider bedient er sich dabei einer völlig unverständlichen Sprache. Auf der letzten EKD-Synode sagte er: "Angesichts der Gott-Vergessenheit und des christlichen Traditionsabbruchs unserer Zeit brauchen wir eine neue Kreativität für das Zur-Sprache-Bringen der Befreiung, die uns Menschen im Kommen Christi zuteil wurde. Wir brauchen eine theologische Sprache von Gott, die elementarisiert, ohne zu simplifizieren." Gelobt sei, den man nicht versteht!

Und das verstehen Sie nicht?

Schneider: Das ist typisches Akademiker-Deutsch! Diese Sprache ist von der Universität verdorben. Deutsche Geisteswissenschaftler haben es schwer, zu saftigem Deutsch zu kommen, denn die Universität ist die antideutsche Schule schlechthin. Die meisten schreiben kompliziert und schwerverständlich - und sie wollen das auch so. Denn es gilt als Zeichen hohen geistigen Ranges, dass man nicht von Hinz und Kunz verstanden wird. "Als Ausweis der Wissenschaftlichkeit gilt die Unverständlichkeit", hat die Neue Zürcher Zeitung geschrieben.

Was stört Sie an Schneiders Aussage?

Schneider: 1. Die Formulierung "Christlicher Traditionsabbruch" - das ist schiefes Deutsch. Denn christlich ist keine Eigenschaft des Traditionsabbruchs, sondern ist eine Handlung von Christen. 2. Braucht die Kirche "eine neue Kreativität"? Kreativität ist ein zu Tode gerittenes Modewort für Fantasie. Es bedeutet "Schöpferkraft" und sollte auf Gott und Michelangelo beschränkt bleiben. 3. "Das Zur-Sprache-Bringen der Befreiung, die uns Menschen im Kommen Christi zuteil wurde" - könnte das so in der Bibel stehen? Wer redet so? Ich rede nicht so, die Bild-Zeitung nicht, Goethe und Luther nicht und Sie auch nicht.

Warum reden dann Theologen so?

Schneider: Es ist die Sprache von einem anderen Planeten! 4. "Eine Sprache, die elementarisiert, ohne zu simplifizieren" - fragen Sie mal Ihre Frau: "Was tust du gerade?" Antwort: "Ich elementarisiere." Können Sie sich jemanden vorstellen, der so redet?
Hiob konnte es besser!

Im Eröffnungsgottesdienst zur EKD-Synode sagte Bischof Gerhard Ulrich: "Wir gehen zu auf das Jubiläum der Reformation 2017. Reformation: ein doppelter Ruf nach vorwärts. Im Anfang war das Wort: Reformation stellt Kirche wieder auf ihren Anfang - und stellt sie hinein in die Welt. Wir wissen und müssen uns immer wieder vergewissern, wie nah unser Reden und Tun dem Fleisch gewordenen Wort Gottes ist. Und nie darf aufhören diese Vergewisserung, diese Erneuerung, dieses Anfangen mit dem Wort."

Schneider: 1. "Kirche" ohne Artikel - eine Marotte, wie "Schule" im Jargon der Kultusminister. "Die Kirche" muss es heißen! 2. "Ein doppelter Ruf nach vorwärts" - sprachlich falsch. 3. "Wir müssen uns vergewissern, wie nah unser Reden und Tun dem Fleisch gewordenen Wort Gottes ist" - es fällt mir schwer, mir darunter etwas vorzustellen. Der frommen Bäuerin in Unterzeismering wird es nicht anders gehen als mir. 4. "Nie darf aufhören diese Vergewisserung, diese Erneuerung, dieses Anfangen mit dem Wort" - merkwürdiger Satzbau und wieder diese bürokratischen "-ungs". Dieses abscheuliche Deutsch lädt geradezu dazu ein, verspottet zu werden! Hiob konnte es besser!

Was schlagen Sie stattdessen vor?

Schneider: Verben sind Substantiven immer vorzuziehen. Hiob sprach: "Der Herr hat's gegeben, der Herr hat's genommen; der Name des Herrn sei gelobt!" Er sagte nicht: "Die Gabe durch den Herrn und die Wegnahme durch den Herrn sollte Lob auf sich ziehen." Ein letztes Beispiel von der EKD-Synode: Das Hauptreferat behandelte die Frage "Wozu feiern wir das Reformationsjubiläum 2017?". Der ehemalige Präsident der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa, Pfarrer Thomas Wipf, erklärte dazu: "Das Bewusstsein dafür, wo wir herkommen, für unsere Traditionen, in denen wir leben, für die Geschichte und die Geschichten, auf deren Fundamenten wir stehen und auf deren Spuren wir uns bewegen, macht uns erst zukunftsfähig." Ein unmögliches Satzgebilde. Kein Simultandolmetscher kann diesen Satz übersetzen, weil er auf die Aussage so lange warten muss. Subjekt ("Das Bewusstsein") und Prädikat ("macht") sind um 32 Wörter auseinandergerissen. Am Ende des Satzes weiß kein Mensch mehr, worum es am Anfang ging. Die längsten Nebensätze in der Bergpredigt sind sieben Wörter lang. Hauptsätze! Hauptsätze! Hauptsätze!

"Nichts ist gut in Afghanistan", sagte Margot Käßmann in einer Predigt. Ist das ein guter Satz?

Schneider: Der Inhalt ist fragwürdig, aber der Satz ist von großer Klarheit: eine ungeheure Aussage in einfachen Worten, genau wie "Der Tag des Herrn wird kommen wie ein Dieb in der Nacht". Oder wie Rosa Luxemburg. Im Ersten Weltkrieg geißelte sie die Gewinne der Rüstungsindustrie mit dem gewaltigen Satz: "Die Dividenden steigen und die Proletarier fallen." Das nenne ich Luther-Deutsch! Oder Mahatma Gandhi über den passiven Widerstand: "Zuerst ignorieren sie dich. Dann lachen sie dich aus. Dann bekämpfen sie dich. Dann hast du gewonnen." Hauptsätze, Hauptsätze, Hauptsätze! Wissen Sie, wann der erste Nebensatz gesprochen wurde? Nein. Am Abend des ersten Schöpfungstages! Zunächst heißt es: "Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe, und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser. Und Gott sprach: Es werde Licht. Und es ward Licht." Für Hauptsachen, Handlungen und Schöpfungsakte ist allein der Hauptsatz da. Erst als Gott nichts mehr tat und sich ausruhte, hatte er Zeit, den Nebensatz zu erfinden: "Und Gott sah, dass das Licht gut war." Der Nebensatz bietet sich an für Betrachtungen und Erläuterungen und für sonst nichts. Das ist großartiges Deutsch!

Luther hatte ein Bild vom guten Prediger.

Schneider: Martin Luther forderte: "Ein Prediger soll Zähne im Maul haben, beißen und salzen und jedermann die Wahrheit sagen. Denn so tut Gottes Wort, dass es die ganze Welt antastet, Herrn und Fürsten, und jedermann ins Maul greift, donnert und blitzt und stürmt gegen große, mächtige Berge, schlägt drein, dass es raucht, und zerschmettert alles, was groß, stolz und ungehorsam ist." Fantastisch! "Die Stimme des Herrn zerschmettert die Zedern des Libanon" - solche Beispiele verwende ich in meinen Sprachseminaren: Das ist konkretes, einfach großartiges Deutsch!

Eine berühmte Journalistenweisheit lautet: "Mit einem Erdbeben beginnen und dann langsam steigern." Ist das auch ein guter Tipp für eine Predigt?

Schneider: Ich lehre den guten Einstieg: Ein Autor hat etwa 20 Sekunden, 40 Wörter oder 300 Zeichen Zeit, den Leser zu fesseln. Wenn es in dieser Zeit nicht gelingt, ist der Leser weg. Bei einer Predigt bleiben die Zuhörer in der Regel bis zum Schluss sitzen. Eben! Redenschreibern sage ich: Ihr habt die Macht, eure Zuhörer zu quälen. Kommt Langeweile auf, ist der Leser schnell weg, aber der Zuhörer muss sitzen bleiben, wenn er nicht einen Affront begehen will. Mit einer langweiligen Rede ärgert man den Hörer also viel mehr, weil der sich nicht wehren kann. Wer seinen Hörer langweilt, tut ihm Gewalt an! Eine Rede bedarf also süffiger Sätze, Anekdoten, Pointen, zugespitzter Formulierungen und saftiger Vergleiche - und idealerweise sollte sie auch schon amüsant beginnen. Von Jesus Christus sagt die Bibel: "Nie hat ein Mensch so geredet wie dieser." Jesus benutzte einfache Wörter, sprach schnörkellose Sätze und schuf saftvolle Vergleiche. Er befolgte durchweg Arthur Schopenhauers Regel: "Gebrauche gewöhnliche Worte und sage ungewöhnliche Dinge." Das klingt simpel - und ist doch das Schwerste auf der Welt.

Was gefällt Ihnen am besten an der Sprache Jesu?

Schneider: Am auffallendsten und wirkungsvollsten sind die Bilder und Vergleiche. "Seht euch vor vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie reißende Wölfe" ( Matthäus 7, 15). Oder: "Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge, und den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht?" ( Lukas 6, 41). So lernen Kinder begreifen, und Erwachsenen verschlägt es die Sprache.

Sie empfehlen, dass die Bibel im Deutschunterricht gelesen wird. Warum?

Schneider: Eine Sprache wächst und blüht mit ihren heiligen Texten, und wo es solche nicht mehr gibt, treibt sie dem Verfall entgegen - diese Diagnose wird man stellen dürfen, ob man evangelischen, katholischen, mosaischen oder überhaupt keines Glaubens ist. Das Heilige und Großartige ist obendrein Voraussetzung für das Satirische und Komische. Wie wäre es sonst zu erklären, dass die Juden, die auf heilige Schriften eingeschworen sind wie kein anderes Volk, die geistreichsten, bösesten Witze auf Erden produzieren und in Hollywood die bissigsten Dialoge?

Sie behaupten, aus Luthers Texten ließen sich "alle Einsichten der Verständlichkeitsforschung, alle Regeln der Lesbarkeit destillieren". Welche Regeln sind das?

Schneider: 1. Der Abstand zwischen zusammengehörigen Teilen eines Satzes sollte nicht länger als sechs Wörter sein. Sonst bleibt der Zuhörer oder Dolmetscher zu lange im Ungewissen. Ein Beispiel: "Captain Jones fiel im Krimkrieg" (Gott sei Dank, denkt sich der Dolmetscher, das Verb steht diesmal vorn, ich kann schon anfangen, der Captain ist gefallen, so ist das in Kriegen), "nachdem er nicht weniger als 21 feindliche Kanonen erbeutet hatte" (dabei fällt man, das ist klar), "auch in der Schlacht von Balaclava durch große Tapferkeit auf." Wehe, ich muss auf das Wörtchen "auf" 30 Wörter warten! Es ist eine Unverschämtheit, mit dem Zuhörer so umzugehen. 2. Hauptsachen gehören in Hauptsätze, Nebensachen in Nebensätze. 3. Das Konkrete ist immer besser als das Abstrakte.

In der Bergpredigt sagt Jesus: "Schaut die Lilien auf dem Feld an, wie sie wachsen: Sie arbeiten nicht, auch spinnen sie nicht. Ich sage euch, dass auch Salomo in aller seiner Herrlichkeit nicht gekleidet gewesen ist wie eine von ihnen." Das ist wunderbar konkret und ein Paradebeispiel für das Prinzip "Pars pro toto" (ein Teil steht für das Ganze). Jesus spricht nicht von den Blumen - einem Hundertstel der Pflanzen -, sondern von den Lilien - einem Hundertstel der Blumen. Indem er also ein Zehntausendstel dessen sagt, was er meint, erklimmt er den Gipfel der Anschaulichkeit. Oder Franz Kafka, der an seine Freundin Milena in Wien schreibt: "Ich sah heute einen Plan von Wien. Einen Augenblick lang erschien es mir unverständlich, dass man eine so große Stadt aufgebaut hat, während Du doch nur ein Zimmer brauchst." Was für eine unglaubliche Liebeserklärung! Ein jüngeres Beispiel: Als Nicolas Sarkozy noch französischer Präsident war, ärgerte er sich darüber, dass die Europäische Kommission bis in die Nacht hinein über irgendwelche Kinkerlitzchen verhandelt. Sarkozy sagt es so: "Ich habe keine Lust mehr, bis vier Uhr morgens über drei Erdnüsse zu verhandeln."

Das Magazin "Geo" beschäftigte sich in einer Titelgeschichte mit dem "Untergang der deutschen Sprache". Es kommt zu einem versöhnlichen Schluss: "Macht euch keine Sorgen. Das Deutsche verändert sich, aber es wird deshalb nicht schlechter." Sehen Sie das auch so?

Schneider: Mich nervt dieses Abwiegeln, es sei alles nicht so schlimm. Die deutsche Sprache befindet sich im Niedergang. Allein die unsinnigen unter den Anglizismen! Dazu die Hasenherzigkeit und Leisetreterei, mit der deutsche Unternehmen und Behörden auftreten. Die Deutsche Post benennt sämtliche Abteilungen in englischer Sprache. Sie sitzt in Bonn auch nicht mehr im "Postturm", sondern im "Post Tower". In diesem Turm gibt es auch kein Café mehr, sondern eine "Post Tower Lounge". Wir ersetzen gutes Deutsch durch schlechtes Englisch! Ist es nicht so: Die großen Sprachen sind die großartigsten Kulturleistungen, die die Menschheit überhaupt hervorgebracht hat; der Kölner Dom ist klein dagegen. Nach abendländischen Maßstäben bilden Englisch, Französisch, Deutsch die absolute Spitze. Und auf der sollen wir ungewaschen herumturnen?

In den vergangenen Jahren sind einige neue Bibelübersetzungen erschienen. Was halten Sie von dieser? "Adonaj weidet mich, mir fehlt es an nichts. Auf grüner Wiese lässt Gott mich lagern, zu Wassern der Ruhe leitet Gott mich sanft. Meine Lebendigkeit kehrt zurück."

Schneider: Das kann nur die "Bibel in gerechter Sprache sein" - und sie ist der Gipfel des Unsinns. Hat sich die EKD eigentlich je davon distanziert? Dem feministischen Sprachgebrauch habe ich öffentlich den Krieg erklärt, weil er die deutsche Sprache verhunzt. Der Zwang, von "Bürgerinnen und Bürgern" zu sprechen, macht die Sprache ungeheuer umständlich und ist auch nicht durchzuhalten. Das Einwohnermeldeamt müsste sonst konsequenterweise Einwohnerinnen- und Einwohnermeldeamt heißen. Brauchen wir neben dem Erbsenzähler wirklich die Erbsenzählerin und neben den Finnen die Finninnen? Schon die Behauptung, das grammatikalische Geschlecht habe mit dem natürlichen Geschlecht etwas zu tun, ist der schiere Unsinn. Was wäre männlich am Löwen, weiblich an der Schlange, sächlich am Pferd? Und wie viele Deutsche mögen diesen feministischen Krampf? Vielleicht drei Promille der Männer und drei Prozent der Frauen.

Eine weitere Übersetzung von Psalm 23: "Gott höchstpersönlich ist mein Dauergastgeber, der mich nonstop erfüllt, denn seine Power ist unfehlbar. Er bringt mich zu einer All-you-can-eat-Bar mit allem, was mein Herz begehrt und liebt."

Schneider: Ist das eine Bibel für 17-Jährige?

Es handelt sich um die "Volxbibel".

Schneider: Abscheulich. Das ist Liebedienerei gegenüber einer Jugendmode und der Versuch, Gott auf das Niveau einer Wohnküche herunterzuholen. Ich bin nicht dafür, dass man die Sprache, die zu Hause gesprochen wird, eins zu eins übernimmt: Ein bisschen Mühe darf man sich schon geben.

Ihr letzter Rat in "Deutsch. Handbuch für attraktive Texte" lautet: "Liebe deinen Leser wie dich selbst!"

Schneider: Viele Geisteswissenschaftler erwarten, dass sich ihre Leser mühsam an das Niveau des Autors herantasten. Gute Schreiber sollten jedoch den Liebesdienst leisten, sich auf die Wünsche und Fähigkeiten ihrer Leser einzustellen. Denn einer muss sich immer plagen: entweder der Schreiber oder der Leser.