Familie

Eltern von Kindern mit schweren Behinderungen sind Tag und Nacht im Einsatz. Trotz Unterstützungsangeboten bleibt kaum noch Zeit für ein eigenes Leben.

Puppen sind mehr als ein Spielzeug - sie sind Freundin, Seelsorger, Familienmitglied. Sie haben einen eigenen Charakter und regen die Fantasie an, meint ein Puppendoktor. Und besonders für Jungs können sie sehr wichtig sein, sagt eine Diplompädagogin.

Heilpädagogik-Professorin Birgit Mayer-Lewis leitet eine Projektgruppe, die das Kompetenzzentrum Kinderwunsch in Nürnberg aufbauen soll. Im Gespräch erklärt sie, dass die Diversität der Menschen, die unerfüllte Kinderwünsche hegen, zunimmt – und wofür es das Zentrum braucht.

Topfschlagen, Stille Post und Blinde Kuh waren gestern. Kindergeburtstage können zu sündhaft teuren Events werden. Agenturen haben das Potenzial längst erkannt. Doch Pädagogen warnen.

Wiegenlieder helfen zwar nicht unbedingt beim Einschlafen – aber sind für die emotionale Bindung von Kindern zu ihren Eltern sehr wichtig. Davon ist die Regensburger Musikwissenschaftlerin Franziska Weigert überzeugt, wie sie uns erklärt.

Eine Woche lang haben Familien und Umweltorganisationen vor einer Grundschule in Nürnberg gegen sogenannte Elterntaxis demonstriert. Die Aktion stieß auf positive Resonanz - vor allem bei Kindern und Eltern.

Unter den christlichen Festen ist Pfingsten am unbekanntesten. Schon für Kinder sind Ostern und Weihnachten greifbarer, auch weil konkrete Rituale damit verbunden sind. Pfarrerin Katharina Wagner gibt Tipps, wie ihr mit Kindern über das Pfingstfest sprechen könnt - und wie es sich darstellen lässt.

Die Spritze bei der Impfung, das brennende Gefühl bei der Wundversorgung: Für viele Kinder ist der Arztbesuch eine negative Erfahrung. In der Teddyklinik sollen sie lernen, Ängste abzubauen.

Dass Lachen gesund ist, ist bekannt. Aber auch, dass heitere Menschen mehr verdienen? Und häufiger befördert werden? Und dass Jesus auch gelacht hat?

Mehr als Mehl, Sauerteig und Salz braucht man nicht zum Brot selbst backen, findet Philip Süß, Ökotrophologe am Hector-Center für Ernährung des Universitätsklinikums Erlangen. Er erklärt, warum wir selbst Brot backen sollten.

Die evangelische Erwachsenenbildung wird sich verändern. Das hat die neue Vorständin Ramona Leibinger geplant.

Seit langem wird über eine Reform des Abtreibungsrechts zugunsten der Frauenrechte diskutiert. Die Bundesregierung wollte die Gewissensfrage nicht selbst beantworten, sondern beauftragte eine Kommission. Auch die Kirchen wurden angehört.

Seit dem 1. April gelten in Deutschland neue Regeln für das Elterngeld. Sie sollen die Gleichstellung von Mann und Frau fördern und mehr Väter motivieren, Zeit zu Hause mit ihrem Kind zu verbringen. Ziel um 100 Prozent verfehlt, kommentiert Larissa Launhardt.

Am heutigen Montag wird eine Kommission der Bundesregierung vermutlich die Empfehlung abgeben, dass Schwangerschaftsabbrüche in einem frühen Stadium - anders als bisher - nicht mehr als Straftat deklariert werden sollen. Warum eine Änderung sinnvoll ist, erklärt Sabine Simon im Sonntagsblatt-Interview.

Weniger Abtreibungsgegner als von den Veranstaltern erwartet kamen am Samstag zum "Marsch für das Leben" nach München. Unter den Demonstranten war jedoch auch ein prominenter Kirchenvertreter: der katholische Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer.

Bedürfnisse, Sorgen und Wünsche junger Menschen mit Behinderung werden in der Gesellschaft kaum gesehen. Die bundesweite "Woche für das Leben" will das ändern. 27 Bistümer und 22 Landeskirchen nehmen an der Aktion teil.

Tageseltern können den Alltag individueller gestalten als Kitas. Doch schwieriger wird es bei Urlaub und Krankheit. Eine Tagesmutter berichtet.

Mit acht Monaten wurde bei Benjamin ein Gehirntumor festgestellt. Seither bangen seine Eltern, ob Benny den Krebs besiegt. Neben Ärzten, Psychosozialem Team und Seelsorge hilft ihnen ein kleines Tagebuch dabei, die Hoffnung nicht zu verlieren.

Das Nürnberger Projekt "Pause von Zuhause" bietet pflegenden Angehörigen eine kostenlose Auszeit vom Alltag. Die Idee wird wissenschaftlich begleitet, um zu sehen, ob sie auch anderswo funktionieren könnte.

Schluss mit dem Organspende-Ausweis auf Papier: Ab sofort gibt es ein Online-Register, bei dem jeder hinterlegen kann, ob er bereit ist, Organe zu spenden.