Ein warmes Mittagessen, Seelsorge und Beratungsangebote, so kennen viele Menschen die Nürnberger Vesperkirche. Doch coronabedingt kann das Essen dieses Jahr nur "to go" ausgegeben werden. Damit ist für das leibliche Wohl gesorgt, aber nicht für die Seele.
"Wir merken, was wichtig ist und was uns fehlt: die Begegnung und Gemeinschaft. Das ist ja auch ein Zeichen dafür, was an der Vesperkirche so wichtig ist. Wir geben Essen aus, für Menschen mit schmalem Geldbeutel, das ist auch sehr wichtig, aber wir hoffen, dass wir das andere nächstes Jahr auch wieder haben werden."
Das wünscht sich der evangelische Pfarrer Bernd Reuther aus dem Leitungsteam der Vesperkirche. Bis dahin gibt es die warme Mahlzeit in den nächsten drei Wochen erstmal nur "to go", immer Montag mittags auf dem Vorplatz der Gustav-Adolf-Gedächtniskirche.