Abdel-Hakim Ourghi, heute Islamwissenschaftler und Religionspädagoge an der Pädagogischen Hochschule Freiburg, war 23 Jahre alt, als er aus Algerien nach Deutschland kam – "als indoktrinierter Antisemit", wie er selbst sagt. Ourghi ist in Tlemcen im Westen Algeriens aufgewachsen. Dort gab es ein Judenviertel, in dem aber – wie im ganzen Land – keine Juden mehr lebten.
Lehrer verwendeten das Wort "Jude" als Schimpfwort, alles Böse wurde mit Juden in Verbindung gebracht. Ein Zerrbild, das in Moscheen, Familien, Schulen und Hochschulen beständig reproduziert wurde: "Ich hasste Juden und den Staat Israel, und alles, was damit zu tun hatte, habe ich vehement abgelehnt. Nur ein Grundsatz galt für mich: Die Juden sind die Täter, und die Muslime sind die Opfer. Schuld an der Misere der Muslime in der ganzen Welt, so dachte ich, tragen die Juden."
Allgegenwärtiger Judenhass
So wie Ourghi damals dachte und fühlte, denken und fühlen viele Musliminnen und Muslime auf der Welt, auch in Deutschland.
Heute bildet Abdel-Hakim Ourghi in Freiburg Lehrer für den Islamunterricht aus. Seine liberalen Ansichten hat er in Büchern wie "40 Thesen zur Reform des Islams" (2017) oder "Ihr müsst kein Kopftuch tragen" (2018) formuliert. Sein neuestes Buch trägt den Titel "Die Juden im Koran. Ein Zerrbild mit fatalen Folgen" (Claudius, 2023).
Bei den Islamverbänden, die in der Regel auch die Ansprechpartner staatlicher Stellen sind, stoßen liberale Islam-Ideen wie die Ourghis auf Ablehnung und Widerstand. In Baden-Württemberg hat in Sachen Islamunterricht seit 2019 die "Stiftung Sunnitischer Schulrat" die Aufsicht. Der Sunnitische Rat, dem die als konservativ geltenden Vereine "Landesverband der Islamischen Kulturzentren Baden-Württemberg" und "Islamische Gemeinschaft der Bosniaken in Deutschland – Zentralrat" angehören, verweigert Ourghi die offizielle islamische Lehrerlaubnis "Idschaza" wegen angeblich fehlender fachlicher Qualifikationen. Dagegen klagt der promovierte Islamwissenschaftler gerade. Ourghi hat den Eindruck, man wolle die Stimme eines liberalen und säkularen Islam gezielt zum Schweigen bringen.
Der Islam kann zur Religion des Friedens werden
Was treibt Ourghi an? Es ist die Erkenntnis, dass seine Religion, der Islam, keine Religion des Friedens ist, wie oft behauptet wird; dass sie es aber werden könnte. Doch dafür müsste sich der übergroße Hauptstrom der islamischen Theologie jahrhundertelang gepflegten Lebenslügen stellen, in die Abgründe der eigenen Gewaltgeschichte blicken und anerkennen, dass diese ihre Wurzeln im Propheten Muhammad selbst hat. Am Verhältnis Muhammads und der Muslime zu den Juden lässt sich diese Geschichte nachzeichnen. Sie reicht mit Vehemenz und großer Wirkmacht bis in die Gegenwart.
"Die Juden im Koran" – Ourghi ist bewusst, wie heikel das Thema ist. Er will kein Wasser auf die Mühlen von rechten Islamhassern leiten oder Vorurteile gegen Muslime und den Islam verstärken. Den Islam pauschal als antisemitisch zu bezeichnen sei irreführend, betont der Freiburger Islamwissenschaftler. Doch die Behauptung, Islam und Judenfeindschaft hätten nichts miteinander zu tun sei ebenso unwahr.
Chaibar und die Folgen
Der Großmufti von Jerusalem, Mohammed Amin al-Husseini (1895/97-1974), paktierte mit dem NS-Regime. Der glühende Antisemit verpasste Adolf Hitler den Ehrennamen Abu Ali und lebte ab 1941 in Berlin. Er unterstützte den Holocaust, wurde Mitglied der SS und verbreitete die NS-Rassenpropaganda im arabischen Raum.
Am 1. und 2. Juni 1941 kam es mit deutscher Beteiligung im Hintergrund zu einem blutigen Pogrom an der jüdischen Bevölkerung Bagdads, dem sogenannten Farhud. Jüdische Geschäfte und Häuser wurden geplündert und angezündet, eine Synagoge geschändet. Zwischen 180 und 600 Menschen wurden ermordet und in einem Massengrab verscharrt.
Den europäischen und nicht zuletzt deutschen Einfluss auf den modernen arabisch-muslimischen Antisemitismus verschweigt Ourghi in seinem Buch nicht; vor allem aber will er zeigen, dass dieser Einfluss nicht Wurzel und Quelle des arabischen Antisemitismus ist, wie in gegenwärtigen Diskursen behauptet wird. Auch den christlichen Antijudaismus und den Holocaust streift er deswegen nur. Als Islamwissenschaftler geht es ihm um die Auseinandersetzung mit den kanonischen Quellen des Islam – und eben dies macht sein Buch "Die Juden im Koran" so spannend und ergiebig.
"Chaibar, Chaibar, ya yahud, dschaisch Mohammed saya’ud!" –
dieser arabische Reim ist auch in Deutschland und Europa immer wieder auf Demonstrationen gegen Israel zu hören: "Chaibar, Chaibar, oh ihr Juden! Muhammads Heer wird bald zurückkehren!" – "Khaibar 1" hießen die iranischen Raketen, mit denen die Hisbollah erstmals 2006 israelische Städte angriff. Benannt sind sie nach einer Oase, die 150 Kilometer nördlich von Medina liegt. Der Name führt mitten hinein in einen Wendepunkt der islamischen Frühgeschichte, als die friedliche Mission Muhammads in Krieg und Gewalt und den politischen "Dschihad" umschlug.
Der Beginn des "politischen Islam"
Mohammed war 40 Jahre alt, als er sein Berufungserlebnis als Gesandter Gottes erfuhr. Entstanden ist der Koran in den 22 Jahren zwischen 610 n. Chr. und dem Tod Muhammads 632. Als der Prophet 613 begann, öffentlich zu predigen, nahm man in seiner Geburtsstadt Mekka die neue Lehre keineswegs begeistert an. Das Establishment der mekkanischen Gesellschaft, arabische Polytheisten und Juden, verspotteten den Kaufmann als verhinderten Dichter, als von bösen Geistern Besessenen, Schwindler und Lügner. Mit einem kleinen Scherflein Anhängern – weniger als 80 Männer und ihre Familien – wich Mohammed 622 im Rahmen der sogenannten Hidschra nach Medina aus. Hier lebten noch mehr Juden als in Mekka.
In Medina kam der erhoffte Erfolg – aber auch die Gewalt ins Spiel. Mohammed erwies sich als geschickter Vermittler zwischen den verfeindeten Stämmen. Als Grundlage für den Frieden entstand die "medinensische Verfassung", die dem Propheten seine neue Rolle als politisches Oberhaupt eintrug. Die Gemeindeordnung von Medina ist, so Ourghi, zugleich "die Geburtsstunde des politischen Islam, in dem der Prophet in den nächsten Jahren die Macht des Wortes und die Gewalt des Schwertes miteinander vereinte".
Mekkanischer und medinensischer Koran
Vereinfacht formuliert kann man sagen, dass sich der mekkanische Teil des Korans eher mit der Allmacht Gottes, der Lehre des Monotheismus, der Schöpfung und eschatologischen Themen beschäftigt, die medinensischen Suren dagegen eher mit juristischen, religiös-gesellschaftlichen Fragen, die der Organisation der neuen Gemeinde dienten.
Ab 624 setzten der zum Staatsmann aufgestiegene Muhammad und seine Gemeinde nicht mehr nur auf die Macht des Wortes. Der Auseinandersetzung mit jüdischen Menschen, Gruppen und Stämmen kommt in diesem Geschehen in einer Art Hassliebe eine zentrale Rolle zu.
Das Judentum war damals in Südarabien weitverbreitet, jedenfalls ein "judaisierender Monotheismus" (Iwona Gajda), wie im einflussreichen Königreich Himyar ab dem vierten Jahrhundert. Im Koran finden sich nicht nur Erzählungen aus der Thora, die damals schon lange schriftlich vorlag, sondern auch aus der "mündlichen Thora", die nach und nach ab 200 n. Chr. in den verschiedenen Schriften des Talmud niedergelegt wurde.
Der Koran betont selbst, dass er eine Bestätigung dessen sei, was vorher als Thora offenbart wurde. Der Koran sei nun allerdings die Rettung für alle Menschen.
Das Massaker an den Banu Quraiza
In erster Linie übernahm Mohammed Geschichten von alttestamentlichen Gottesmännern in das Repertoire seiner Verkündigung: Noah, Abraham und Lot, Mose, Joseph, Adam mit der Geschichte von Sündenfall und Vertreibung aus dem Paradies. Im koranischen Vokabular gibt es unzählige Nähen und Übereinstimmungen zur jüdischen Tradition: Der Tag des Jüngsten Gerichts (yaum ad-din) entspricht beispielsweise dem hebräischen "yom ha-din", die Hölle (dschahannam) dem Begriff "gehinnom" (einem Tal bei Jerusalem!) oder das Paradies Eden (dschannat’adan) dem hebräischen Terminus "gan eden".
In der Oase Chaibar hatte ein Teil des von Muhammad 624 aus Medina vertriebenen jüdischen Stamms der Banu an-Nadir Zuflucht gesucht. Die Eroberung der reichen Oase im Sommer 628 markiert in der volkstümlichen Form der islamischen Erinnerung einen absoluten Triumph des Islam und eine gewaltige Demütigung für die Juden. Sie steht für die Geburt des islamischen Reichs und den Beginn seiner Expansion.
Bereits am 25. April 627 war Muhammad mit seinen muslimischen Truppen gegen den letzten jüdischen Stamm Medinas vorgegangen: die Banu Quraiza. Am Ende stand ein Massaker: Nach 25 Nächten der Belagerung wurde nur denen der Banu Quraiza das Leben geschenkt, die zum Islam konvertierten. Die Juden mussten in ihrem Viertel Massengräber ausheben. Die Männer wurden von Frauen und Kindern getrennt. Die muslimischen Krieger massakrierten 600 bis 900 Männer – unter der persönlichen Aufsicht Muhammads. Das Morden dauerte bis zum nächsten Morgen. Insgesamt 1000 jüdische Frauen und Kinder wurden als Sklaven auf dem Markt von Medina verkauft. Ein Fünftel der Beute behielt der Prophet persönlich, wie der Koran berichtet (8:41).
Die heutige Verwendung des Chaibar-Kriegsrufs knüpft bewusst an das blutige antijüdische Kapitel der islamischen Frühgeschichte an. Und von Anfang an haben (auch) die islamischen Judenverfolger ihre jüdischen Opfer für die Verfolgung verantwortlich gemacht – ein Muster, das bis in den Antisemitismus der Gegenwart zu finden ist.
Unterwerfung statt Toleranz
Spätestens seit Chaibar waren die "Leute der Schrift", Juden und Christen, keine gleichberechtigten Gegenüber der Muslime mehr, sondern Bedrohte, Unterjochte und Tributpflichtige. Die Entrichtung des Tributs (dschizya) war die Voraussetzung für die freie Ausübung ihrer Religion. Muslimische Gelehrte erklärten die Kopfsteuer als "Steuervertrag", gewissermaßen als Vergütung, die Juden und Christen entrichten, um ihr Leben zu retten und das Recht zu erhalten, als "Schutzbefohlene" (ahl da-dimma) unter islamischer Herrschaft sicher leben zu dürfen. Erstmals angewandt wurde die dschizya 630 nach dem Feldzug gegen das zuvor byzantinische Tabuk im heutigen Norden Saudi-Arabiens.
Von Anfang an war die Entrichtung der Kopfsteuer mit Demütigung und Diskriminierung verbunden. Der Tribut soll dem Koran zufolge (9:29) "kleinlaut und aus der Hand" entrichtet werden. Die öffentlichen Unterwerfungsrituale bei der Tributzahlung waren mit körperlicher Gewalt verbunden – Ohrfeigen, Stockhieben, Schlägen in den Nacken. Wer die Steuer nicht entrichten konnte, konnte versklavt werden.
Die Behauptung einer stets friedlichen Koexistenz von Muslimen und Juden sei dagegen ein von naiver Romantik umwölkter Mythos – und das gilt auch für die Geschichte Andalusiens. An ihm mitgeschrieben haben europäische jüdische Intellektuelle, die im 19. Jahrhundert die Emanzipation der Juden im Westen vorantreiben wollten.
Die klassische und die moderne islamische Theologie stellen dennoch das Dimma- und Dschizya-System überwiegend als Zeichen der Toleranz gegenüber Juden und Christen dar. Der Aspekt der Demütigung, Unterwerfung und "strukturellen Inferiorität" der Dimmis als Bürger zweiter Klasse wird oft verschwiegen. Stattdessen wird für den interreligiösen Dialog im Westen gerne der Koranvers "In der Religion gibt es keinen Zwang" (2:256) betont. Doch die koranisch legitimierte und bis Ende des 19. Jahrhunderts eingetriebene dschizya (9:29) stand der Schutzgelderpressung weit näher als der Religionsfreiheit.
Ein gelber Flicken auf der Kleidung – ein Glöckchen mit Kalbskopf um den Hals
Es war der zweite Kalif Omar (592-644), der ab 634 den Graben zwischen den religiösen Minderheiten wie Juden und Christen und den Muslimen entscheidend vertiefte. Ourghi dokumentiert die Ende des siebten Jahrhunderts schriftlich gefassten "Bedingungen Omars", die den Christen Syriens freie Religionsausübung zusichern, aber mit harten Restriktionen verbinden, vom Verbot, neue Kirchen zu bauen über den Verzicht auf Prozessionen, Waffenbesitz, Kleidung, das öffentliche Tragen von Kreuzen bis hin zu Namensgebung und Haartracht. Für Juden galten diese Regelungen analog. Vor Gericht wurde ihr Zeugnis nicht zugelassen. Manche jüdischen Forscher sehen in diesen Bestimmungen das Vorbild für ähnliche diskriminierende Regelungen im Heiligen Römischen Reich ab dem 12. Jahrhundert ("Kammerknechtschaft" der Juden).
Im Lauf der Jahrhunderte wurden die Kleidungsvorschriften in wechselnder Weise fortentwickelt. Juden und Christen sollten stets sofort als solche erkennbar sein. Weil der mündlichen Tradition zufolge Muhammad die Farbe Gelb nicht mochte (und selbst nur weiße und schwarze Kleidung getragen haben soll), wurde eine gelber Flicken auf der Kleidung oder eine gelbe Kopfbedeckung zur Erkennungsfarbe der Juden. Die Farbe der Christen war den muslimischen Historikern zufolge blau oder grau.
Der Fatimiden-Kalif Al-Hakim, der von 996 bis 1021 von Kairo aus regierte, sorgte nicht nur in dieser Hinsicht für ein besonders hartes Regiment. Hakim zerstörte beispielsweise nicht nur die Grabeskirche in Jerusalem (was den ersten Kreuzzug auslöste), sondern auch die Ben-Esra-Synagoge in Kairo. Juden mussten in öffentlichen Bädern ein Glöckchen in Form eines Kalbskopfs um den Hals tragen.
Erinnerung und Zukunft
Direkte Pogrome blieben in der islamischen Welt bis ins 20. Jahrhundert aber selten. Dennoch schrieb der jüdische Arzt und Philosoph Mose ben Maions (Maimonides, 1138-1204) – 800 Jahre vor dem Farhud-Pogrom, vor Auschwitz und der Schoah – nach seiner Flucht aus dem damals noch muslimischen Cordoba nach Ägypten: "Ihr wisst, meine Brüder, dass Gott uns um unserer Sünden willen mitten unter dieses Volk zerstreut hat, das Volk des Ismael, das uns unnachsichtig verfolgt und auf Wege sinnt, uns zu schaden und zu entwürdigen (…) Kein Volk hat jemals Israel mehr Leid zugefügt. Keines hat es ihm gleichgetan, uns zu erniedrigen und zu demütigen. Keines hat es vermocht, uns so zu unterjochen, wie sie es getan haben."
Ourghi bilanziert: "Kollektives Erinnern ist ein ethischer Imperativ, dass sich das vergangene Unheil nicht wiederholen möge." Der Freiburger Hochschullehrer fordert Vergangenheitsbewahrung und Vergangenheitsbewältigung von den Muslimen. Nichts dürfte vergessen werden, und gleichzeitig müsse die Geschichte des Islam kritisch reflektierend aufgearbeitet werden. Eine solche Erinnerungskultur müsse unbedingt integraler Bestandteil der muslimischen Kultur werden, wolle diese in eine friedliche Zukunft finden.
Gedenkstätten in arabischen Ländern?
Denn islamischer Judenhass zeige sich nicht nur in radikalen und extremistischen Denkweisen, sondern gerade in konventionellen muslimischen Denkmustern. Der heutige islamische Antisemitismus sei nichts anderes als eine radikale Form des klassischen Antijudaismus. Für dessen Vertiefung wirkte die Entstehung des Staats Israel wie ein Brandbeschleuniger. Im Nahen Osten wird er von Unterdrückungsregimes gezielt zur Ablenkung von wirtschaftlichen, politischen und sozialen Krisen instrumentalisiert.
Auch eine "nur politische Lösung des Nahostkonflikts" werde daher den islamischen Antisemitismus nicht beenden, betont Ourghi. Ohne die Fähigkeit der Muslime, den politisch-juristischen Koran und den politischen Propheten sachlich und differenziert zu kritisieren, könne es in einer pluralen Religionssituation keinen Frieden geben.
Ourghi fordert die Errichtung von Gedenkstätten und Denkmälern in Medina, Damaskus und anderen Orten arabischer Länder, wo Juden lebten und vertrieben wurden. Nur ein von Schuldeinsicht mitgeprägtes Selbstbild der Muslime könne den Beginn eines Versöhnungswegs bedeuten. Ourghi: "Inzwischen empfinde ich es als meine moralische muslimische Pflicht, den Staat Israel und die Juden in der ganzen Welt zu verteidigen und zu unterstützen."
Buchtipp
Abdel-Hakim Ourghi, "Die Juden im Koran. Ein Zerrbild mit fatalen Folgen". Claudius Verlag, München 2023, 264 Seiten, 26 Euro. ISBN 978-3-532-62888-1
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