18 Geschichten rund um das Thema Flucht werden zwischen dem 7. und 23. Januar beim Filmfestival "Kino Asyl" gezeigt. Die Filme wurden von jungen Erwachsenen ausgewählt, die selbst einen Fluchthintergrund haben.

Kino mit Fluchthintergrund

Bereits zum siebten Mal findet "Kino Asyl" statt, Bei dem Festival stellen die Kurator*innen Filme aus ihrer Heimat vor, die für sie eine besondere Bedeutung haben und den Besucher*innen die Filmkultur des jeweiligen Landes vorstellen. Die Filme kommen aus Palästina, Uganda, dem Iran, Afghanistan, dem Senegal, Russland, Syrien und Deutschland.

Gezeigt werden Spielfilme, Dokumentationen, Interviews und Kurzfilme. Die Themen, die dabei behandelt werden sind ebenso vielfältig wie die Filmgenres. Es geht um Träume, Familie, Liebe, aber auch Angst und Hoffnung. Durch die persönliche Filmauswahl ist Kino Asyl nach an den Menschen und zeigt Geschichten, mit denen wir sonst nicht in Berührung kommen würden.

Festival ist kostenlos

"Kino Asyl" zeigt nicht nur Filme, sondern es gibt auch ein Rahmenprogramm, bestehend aus zwei Ausstellungen und einen Kinderprogramm ab 6 Jahren. Weitere Infos und das komplette Programm gibt es auf der Webseite von "Kino Asyl". Das Festival ist übrigens kostenlos.

Unsere Ausstellungen zum Thema Flucht

"Frauen auf der Flucht" und "Generation Flucht"

Um Menschen, die während des Zweiten Weltkriegs fliehen mussten, geht es in der Ausstellung "Generation Flucht". Mit Bildern, Texten und Tondokumenten macht die Fotografin Verena Berg die Erinnerungen der Porträtierten erlebbar.

Eine Foto-Ausstellung über Flucht, Vertreibung und Asyl. Neun Fotografinnen und Fotografen haben für "Auf der Flucht: Frauen und Migration" das Leben von Mädchen und Frauen in ihrer Heimat, auf der Flucht und im Asyl dokumentiert.