Die Evangelische Kirche betrachtet die Bewahrung der natürlichen Lebensgrundlagen auch als eine Sache des Glaubens. Deshalb gibt es die Bayerische Evangelische Umweltstiftung.
Die Tochter von Frau G. ist vor Kurzem mit nur 38 Jahren völlig unerwartet gestorben. Und sie hat das Gefühl, dass niemand ihren Schmerz nachempfinden kann.
Von Aschermittwoch bis Ostern verzichten viele Christen auf liebgewonnene Lebens- und Genussmittel. Dabei muss sich das Fasten nicht nur ums Essen drehen.
Herr N. ist in der ehemaligen DDR aufgewachsen und im Sinne des Sozialismus atheistisch erzogen worden. Nun hat er den Glauben für sich entdeckt. Wie aber kann er sich Gott vorstellen?
Zufriedenheit, Familie, Gesundheit - das sind gute Voraussetzungen für ein glückliches Leben. Aber: Haben Sie Glück schon mal von hinten bedacht? Vom Tod her?
Die Tochter von Frau K. (66) ist vor einiger Zeit im Alter von nur 42 Jahren gestorben. Viele Fragen sind offengeblieben. Jetzt hat Frau K. von ihrem Pfarrer den Rat bekommen: "Sie müssen sich mit Ihrer Tochter aussöhnen und sie loslassen."
Niemand stirbt gerne alleine: Gut 230 Hospize, über 300 Palliativstationen in Krankenhäusern sowie 1500 ambulante Hospizdienste betreuen in Deutschland Sterbende auf dem letzten Weg. Sieben engagierte Bürger aus Großaitingen wollen nun für die Bewohner des ländlichen Raums rund um Augsburg ein Hospiz gründen.
Ist von gestern, wer Belletristik liebt? Ein junger Mann hat in seiner sehr hippen und innovativen Digitalfirma das Gefühl, er müsse dort seine Liebe zur Literatur verheimlichen.
Frau S. hat seit einem guten Jahr einen neuen Partner. Sie verstehen sich gut und denken ans Heiraten. Es gibt allerdings "ein klitzekleines Problem", das Frau S. zweifeln lässt: "Mein Freund kaut nämlich Nägel."
Ihr verstorbener Mann lehnte das Internet als "Teufelszeug" ab - aber jetzt fragt Frau T.s 14-jähriger Enkel immer öfter: "Oma, warum kaufst du dir nicht doch einen Computer?"
Wer schnell ist, kann Energie und Geld sparen: Die Stadt Nürnberg bietet zusammen mit der bayerischen evangelischen Landeskirche zehn Kirchengemeinden einen vergünstigten Energiecheck für bis zu zwei Gebäude an.
Ein Broschüre-Projekt der badischen evangelischen Landeskirche für die bewusste Gestaltung des letzten Lebensabschnitts weitet sich über die Landesgrenze nach Bayern aus.
Wenn ein Mensch stirbt, hinterlässt er viele Spuren im Netz: vom Facebook-Profil über das iTunes-Abo bis zum Online-Konto. Die Hinterbliebenen müssen sich auch um den digitalen Nachlass kümmern. Immer mehr Unternehmen bieten dafür ihre Dienste an.
Tief durchatmen - und dabei Luft aus dem Bienenstock einsaugen: Mit dieser sonderbaren Methode kuriert der oberschwäbische Imker Hans Musch Heuschnupfen und Asthma. Seine Klienten sind begeistert, die Medizin will noch nicht viel davon wissen.
Verliert man plötzlich, mitten im Leben, seinen Partner, muss man neben der Trauer und dem Umgang mit dem Verlust sein Leben wieder komplett neu ordnen. Vielleicht sind auch Kinder betroffen, die plötzlich ohne Vater oder Mutter dastehen. Für jüngere Menschen ist der Tod des Partners oft ein Schlag aus heiterem Himmel. Viele brauchen Hilfe, um ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. Doch die Angebote sind rar.
Die Fasten- oder Passionszeit ist für viele Menschen, ob gläubig oder nicht, ein willkommener Anlass, ihre Ernährung zu überdenken. Etliche verzichten auf Süßigkeiten, Alkohol oder machen spezielle Fastenkuren. Sie erhoffen sich damit neben dem Verlust einiger Kilos oftmals auch die Reinigung von Körper und Seele. Ob wochenlanges Fasten für den Körper eine gute Idee ist, erklärt Professor Michael Macht vom Institut für Medizinische Psychologie und Psychotherapie der Uni Würzburg und Experte für emotionales Essverhalten sowie Essstörungen.
Schon seit Jahrhunderten kommt in vielen Familien an Weihnachten eine Gans auf den Tisch. Doch viele Tiere, die man mitunter im Laden erhält, kommen aus Mastbetrieben. Nicht so die Gänse von Erika Knorr.
"Das ist ja fast wie Weihnachten": Mittlerweile bekommen viele Kinder auch zu Ostern große Geschenke. Der Handel lockt mit Extra-Angeboten und Kinder schreiben Osterwunschzettel. Wie können Eltern dem Konsumwahn gegensteuern?
Wettbewerbsfähigkeit bestimmt die Wirtschaft - und vermehrt auch das Private. Wie kann man sich verbessern, steigern, schöner oder schlanker werden? Die Fastenzeit gibt Anlass, diese Zwänge infrage zu stellen und nach Gegenmodellen Ausschau zu halten.
Helfende Hände werden überall gebraucht, sagt Herr K. über eine einsame Frau: "Die Dame braucht einfach etwas, das wieder Schwung in ihr Leben bringt!" Warum es manchmal nicht so leicht ist, sich aufzuraffen - und was "Der Engel der Langsamkeit" damit zu tun hat.
Wir essen zu viel, schleppen zu viel mit uns rum, leben in vollgestopften Wohnungen, schieben zu viel Unangenehmes vor uns her. "Einfaches Leben" bedeutet, sich von materiellen und seelischen Lasten zu befreien. Jesus hatte erkannt, dass auch im Glauben an Gott vieles verkompliziert wurde. Mit seiner Klarheit entrümpelte er auch den Glauben.
Vielen erkrankten Menschen fällt es schwer, Depression als Krankheit anzunehmen. Viele Glaubende meinen, sie dürften diese niederdrückenden Gefühle gar nicht haben. Pfarrer Diederich Lüken erzählt, wie er in eine Depression fiel und wie er in der Therapie die Hilfe Gottes erfuhr.
Sich bewegen und dabei Gott begegnen - für die Theologen Ulrike und Christian Dittmar aus Grafrath wird der Spaziergang zur spirituellen Erfahrung. In ihrem gemeinsamen Buch geben sie Tipps, wie das geht.
Wenn der Sohn mit seiner Freundin Schluss gemacht hat und diese sich auch mit seinen Eltern gut verstanden hat, kann das ganze Gefüge der familiären Beziehungen in Schieflage geraten. Die Beendigung einer Beziehug trifft nicht nur die beteiligten Partner, sondern oft auch die anderen Familienangehörigen.
Bettler gehören auch in Deutschland wieder zum Bild großer Städte. Vor Kirchen, an Bahnhöfen, in den Fußgängerzonen der Städte begegnen sie uns und bitten um Geld. Sollen Christen Geld geben, oder dürfen sie einfach weitergehen?
"Ich würde gern an Ostern glauben, gerne etwas von der Osterkraft spüren, die von den biblischen Geschichten und den Osterliedern ausgeht, aber ich kriege das einfach nicht hin."
Der Friedensgruß im Gottesdienst: ein "wunderschöner Brauch", findet Herr L.. Doch was, wenn man mit Menschen Gottesdienst feiert, die einem fast die berufliche Existenz vernichtet haben? Bleibt nur eine unerträgliche Heuchelei im Gottesdienst? Oder gibt es Wege heraus aus Zorn und Kränkung?
Die 92-jährige Mutter wird immer schwächer. Darf ihre Familie sie zur Entlastung in die gewohnte Kurzzeitpflege geben, auch wenn sie befürchtet, die Mutter könnte gerade dann sterben? Pfarrerin Barbara Hauck antwortet.
"Hinabgestiegen in das Reich des Todes": Was soll das bedeuten? Und wie kommt die Kirche dazu, so einen komischen Satz in ihr Glaubensbekenntnis zu schreiben?