Frauen im NS-Widerstand
Maria Seidenberger vermittelte zwischen KZ-Inhaftierten und ihren Familien
Maria Seidenberger hat mit 17 heimlich Fotos von KZ-Dachau-Häftlingen entwickelt und per Post an deren Familien geschickt – langersehnte Lebenszeichen gegen die Verzweiflung. Andere Bilder zeigten bis auf den Tod abgemagerte Männer oder russische Partisanen am Galgen – verbotene Dokumente der SS-Kriegsverbrechen. Ihre Aktionen blieben mit viel Glück unentdeckt.
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