Achtsamkeit & Resilienz

Rund fünf Millionen Menschen in Deutschland sind pflegebedürftig. Vier von fünf Pflegebedürftigen werden zu Hause versorgt, zumeist von Angehörigen. Anlässlich des "Internationalen Tags der Pflege" (12. Mai) macht die Chefärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie an der Klinik Jägerwinkel in Bad Wiessee am Tegernsee, Katharina Grobholz, auf die gesundheitlichen Folgen langjähriger Fürsorgearbeit aufmerksam.

Dass Lachen gesund ist, ist bekannt. Aber auch, dass heitere Menschen mehr verdienen? Und häufiger befördert werden? Und dass Jesus auch gelacht hat?

Wir haben es in der Kirche ja nicht so mit den Rennfahrern. Trotzdem fragt sich Ralf Frisch mit einer gewissen österlichen Verwegenheit, ob der Beter des 139. Psalms und Christus selbst auf ihre Weise nicht vielleicht doch auch Racer waren.

Für alle, die auch nachts nicht auf ihr Smartphone verzichten können, scheint es nur eins zu geben: sieben Wochen ohne! Der Theologe Ralf Frisch sieht das genauso, aber wie immer auch ganz anders. Eine Kolumne über Gott und die Welt.

Die »Spiritualität der Zukunft« stand im Mittelpunkt einer Tagung, die von Donnerstag, 18. Mai bis Samstag, 20. Mai 2017 in München stattfand. Insgesamt neun Partner beteiligen sich an dem Programm. Eine Dokumentation der Veranstaltung.

Dass der Kaiser tot ist, scheint der Erdenschwere unserer Zeit die Krone aufzusetzen. Allerdings nur dann, wenn man sich an den Boden der Tatsachen kettet. Aus der Vertikalen dagegen sieht die Welt ganz anders aus, meint der Theologe Ralf Frisch. Eine Kolumne über Gott und die Welt.

Die dunkle Jahreszeit kann Menschen aufs Gemüt schlagen, auch die Gefahr einer Depression steigt. Der Ärztliche Direktor der Schön Klinik Roseneck und Chefarzt für Psychosomatik & Psychotherapie in Prien am Chiemsee, Ulrich Voderholzer, erklärt, was es mit dem "Blue Monday" auf sich hat, warum Hundebesitzer im Vorteil sind und warum die Zahl der jungen Leute mit Depressionen seit Jahren steigt.

Vom Hinterhof in die Stadtgesellschaft: Der neue Leiter des Spirituellen Zentrums St. Martin, Florian Ihsen, will die Angebote der Einrichtung noch besser bekannt machen.

Claudia Chodzinski sieht in der evangelischen Kirche noch immer große Defizite bei der Aufarbeitung von sexuellem Missbrauch. Im Gespräch mit dem Sonntagsblatt erzählt sie, wo sie die größten Schwierigkeiten bei der Aufarbeitung von sexuellem Missbrauch in der evangelischen Kirche sieht.

Schwindende Verbundenheit destabilisiert unsere Gesellschaft, es herrscht ein dramatischer Verlust an Empathie. Welche Auswirkungen hat dieser auf das gesellschaftliche Einfühlungsvermögen und wie können wir wieder empathisch, gewinnend und produktiv diskutieren? Ein Blick hinter die Kulissen einer Gesellschaft im Wandel.

"Wenn ich mich gegen das Älterwerden wehre, geht es mir mit mir selber nicht gut", sagt Ursula Stein. Die Pädagogin und Achtsamkeitstrainerin erzählt im Interview mit dem Sonntagsblatt, welche Probleme die mangelnde Akzeptanz des Älterwerdens mit sich bringt.

Expertin gibt Tipps zum Start in ein aufgeräumtes neues Jahr.

Die Psychologin Katja Liebmann ist beunruhigt, was Jugendgewalt angeht. Wo sie die Ursachen und mögliche Lösungen sieht, erklärt sie im Gespräch.

Zehn Menschen nahmen an einem ungewöhnlichen Experiment teil: Sie sollten so tun, als hätten sie nur noch ein Jahr zu leben. Und kamen zu überraschenden Erkenntnissen über sich selbst.

Andera Heußner, Leiterin des zuständigen Referats der Landeskirche und Nicole Grochowina, Ordensschwester der evangelischen Communität Christusbruderschaft Selbitz haben mit vier Expertinnen ein Buch geschrieben. Der Titel lautet: Evangelische Kirche - eine gute Adresse für Spiritualität. Sie wollen das spirituelle Angebot in bayerischen Landeskirchen fördern.

Zehn Menschen nahmen an einem ungewöhnlichen Experiment teil: Sie sollten so tun, als hätten sie nur noch ein Jahr zu leben. Und kamen zu überraschenden Erkenntnissen über sich selbst.

In der evangelischen Kirche gibt es auch Klöster und Gemeinschaften. Wir stellen die evangelischen Kommunitäten und Klöster in Bayern vor.

Ob Menschen glücklich sind oder nicht, können sie laut dem Angstforscher Borwin Bandelow zu einem Großteil selbst beeinflussen. Zu etwa 50 Prozent sei genetisch festgelegt, zu welchem Glückstyp jemand gehört, ob er oder sie "immer gut drauf ist oder ob man das Gefühl hat, immer Pech im Leben zu haben", sagt der Göttinger Psychologe, Neurologe und Psychotherapeut.

Wenn alles noch schlimmer wird, was machen wir dann? Das fragen sich immer mehr Menschen mit Blick auf die Inflation, die Umwelt, den Ukraine-Krieg oder Gesundheitskrisen. Bei jenen, die sowieso schon unter Ängsten leiden, potenzieren diese sich.

Wer neu mit einem Job anfängt, fühlt sich schnell überfordert und gestresst. Hier kommen zehn Empfehlungen und Tipps für den Start ins Berufsleben.