Konflikte und Krisen
Es kann nur besser werden. Für viele Menschen war das Jahr 2022 ein richtiges Krisenjahr: Der Krieg in der Ukraine, die Corona-Pandemie, die wackelige Lage der Wirtschaft mit seiner Abhängigkeit von russischem Gas und Öl. 2023 sollte einfach nur besser werden. Und jetzt? Wie finden Sie 2023 bisher? Irgendwie habe ich das Gefühl, wir kommen aus den weltweiten Krisen gar nicht mehr raus: Vor ein paar Wochen sind in Syrien und der Türkei bei einem Erdbeben 50 000 Menschen ums Leben gekommen. Und in der Ukraine geht der Krieg immer weiter.
Und nicht nur die Krisen haben nicht aufgehört: Auch das Streiten darüber, wie der beste Weg raus aus den Krisen ist, geht weiter: Soll Deutschland der Ukraine Waffen und Panzer zur Verfügung stellen? Zur Verteidigung - die dann auch zum Angriff werden könnte? In den Zeitungen, im Internet und im Bundestag wird hitzig darüber gestritten. Und wie schon während der Corona-Pandemie werden die Vertreter der jeweils anderen Seite hemmungslos beleidigt: Als Putin-Versteher oder Kriegstreiber zum Beispiel.
Ich will mich, wenn es so formuliert wird, auf keine der beiden Seiten stellen. Man macht es sich zu einfach mit solchen Zuschreibungen. Und einfach ist die Lage tatsächlich nicht. Übrigens auch dann nicht, wenn man sich Bibelzitate zu Hilfe nimmt. Die christliche Botschaft des Friedens und der Nächstenliebe sagt uns nämlich leider auch nicht eindeutig, was genau jetzt die beste Lösung ist.
Es macht mich immer hellhörig, wenn etwas als alternativlos oder ganz eindeutig dargestellt wird. In unserer komplexen Welt, wo so viel von so vielem abhängt, gibt es meistens keine einfachen Lösungen. Auch Begriffe wie Nächstenliebe oder Frieden müssen ausbuchstabiert werden. Überhaupt streiten zu können, eine andere Meinung haben zu dürfen, das empfinde ich sowohl in gesellschaftlichen Fragen, als auch im persönlichen Bereich, als etwas Gutes: Wenn zwei sich trauen, miteinander zu streiten, dann zeigen sie damit, dass sie keine Angst haben, zu sich zu stehen - in Liebesbeziehungen, wie auch in Freundschaften.
Ich selber muss mich oft überwinden, auch mal Ablehnung oder Gegenwehr zu riskieren, vielleicht bin ich in bestimmten Situationen sogar konfliktscheu. Dann schlucke ich runter, was ich grade sagen wollte, weil ich schon merke, dass das bei meinem Gegenüber für Irritationen sorgen könnte. Ich möchte die gute Stimmung zwischen uns nicht trüben. Bestimmt bin ich damit nicht alleine, ich glaube, das kennen viele Menschen. Und es ist ja auch verständlich: Wir sind auf andere Menschen angewiesen, wir wollen es uns mit ihnen nicht verderben! Im Beruf ist das oft noch komplizierter: Wer weiß, was für Konsequenzen meine Nachfrage hat? Gelte ich dann als überkritisch oder wirke zu selbstbewusst? Eine Angst, die besonders Frauen oft begleitet: Wir wollen nicht "zu viel" sein, lieber nicht anecken..., dann schweigen wir lieber.
Vera Strauch ist Unternehmerin und hat ein Buch geschrieben, es heißt "Unbequem". Darin erzählt sie davon, wie sehr diese Angst, zu viel zu sein oder aufzufallen auch unsere Gesellschaft prägt - und wieviel Potential darin liegt, wenn besonders Frauen deutlicher darauf hinweisen würden, was sie für richtig halten: Nur, wenn einzelne Menschen immer wieder "unbequem sind", keine Angst davor haben, anzuecken, nur dann kann sich auch auf Dauer in der Gesellschaft etwas verändern. Auf einem leisen, aber nachhaltigen Weg.
Reden ist revolutionär
Talking bout a revolution – Vielleicht ist es ein bisschen hochgegriffen, aber ich finde, wenn man es dann schafft, etwas anzusprechen auf die Gefahr hin, Gegenwind zu spüren, fühlt man sich fast wie eine Revolutionärin. Eine gute Übung ist bei so etwas auch die eigenen Kinder. Mit denen gibt es ja, je nach Alter, auch immer eine ganze Menge auszudiskutieren… Süßigkeiten, Medienzeit, Hausaufgaben…
Und jetzt könnte man natürlich sagen: Na, dann muss man seinem Kind eben mal klare Grenzen setzen! Besonders oft hören diesen Satz Eltern, die versuchen, ihr Kind ohne Strafen oder auch Belohnungen zu erziehen. Weil sie es nicht unter Druck setzen wollen und ihm keine Angst machen wollen. "Du bist einfach zu nett! Es nutzt Dich doch aus!" hört man dann. Die Pädagogin und Autorin Nora Imlau hat zum Thema "Grenzen setzen" ein sehr kluges und einfühlsames Buch geschrieben, das mich sehr berührt hat. Sie schreibt sinngemäß: Wer davon spricht, dass Eltern lernen müssen, Grenzen zu setzen, übersieht, dass es nicht darum geht, neue Grenzen einzuziehen. Es geht vielmehr darum, dass Eltern wieder spüren, wo ihre eigenen Grenzen eigentlich liegen. Wir müssen wieder lernen, wahrzunehmen was wir brauchen, was unsere Bedürfnisse im Zusammenleben mit unseren Kindern sind.
Mir leuchtet das sehr ein: Schließlich will ich nicht ohne Grund, dass meine Kinder sich an das halten, was ich sage, sondern weil es mir zum Beispiel wichtig ist, dass wir uns beim Abendessen gegenseitig erzählen, was so los war. Aber, so könnte man fragen - muss das beim Abendessen sein? Was ist, wenn das Kind einfach beim Essen nicht so gerne redet? Irgendwie kenne ich das ja selber: Der Tag war lang und mir ist nach Schweigen oder höchstens einem Buch. Vielleicht haben das Kind und ich ja dann sogar ähnliche Bedürfnisse und es geht gar nicht um Grenzen, sondern darum, den anderen wirklich zu "sehen"? Auch dazu gehört Mut: Mein Gegenüber - und ja, auch mein Kind, wahrzunehmen, mich selbst ehrlich zu befragen und dann zusammen eine gute Lösung zu finden.
La pause
Und dann hat Nora Imlau noch einen guten Tipp, für Eltern, aber eigentlich für alle Menschen, die sich in einem Streitgespräch gefangen fühlen, das sich zudem immer mehr aufheizt: Sie erzählt von der kleinen Pause, dem kurzen Moment, wo man nicht direkt reagiert, sondern um eine kurze Bedenkzeit bittet, "la pause" nennt sie diese Methode, die in der Kindererziehung in Frankreich besonders beliebt ist. Diese Pause, dieser kleine Moment kurz vor der endgültigen Eskalation, kann so viel verändern. Eine Atempause und vielleicht die entscheidenden Minuten, in denen etwas ganz Unerwartetes passieren. Diese Pause, die gibt es sogar in einer berühmten Jesus-Erzählung:
Frühmorgens aber kam Jesus wieder in den Tempel, und alles Volk kam zu ihm, und er setzte sich und lehrte sie. Da brachten die Schriftgelehrten und die Pharisäer eine Frau, beim Ehebruch ergriffen, und stellten sie in die Mitte und sprachen zu ihm: Meister, diese Frau ist auf frischer Tat beim Ehebruch ergriffen worden. Mose hat uns im Gesetz geboten, solche Frauen zu steinigen. Was sagst du? Das sagten sie aber, um ihn zu versuchen, auf dass sie etwas hätten, ihn zu verklagen. Aber Jesus bückte sich nieder und schrieb mit dem Finger auf die Erde. (Joh 8,2-6)
Jesus steht unter Druck. Er soll sich positionieren, eine Entscheidung treffen, jetzt - und zwar eine von großer Tragweite - es geht um Leben und Tod. Und noch dazu soll er mit seiner Antwort zeigen, wie er mit der Heiligen Schrift des Judentums umgeht, ob er der Schrift treu bleibt. Und Jesus? Sagt nichts. Er malt in den Sand. Hält die Spannung aus - und zeigt damit: Ich lasse mich nicht erpressen. Und ich instrumentalisiere diese Frau nicht.
Mich beeindruckt, wie Jesus in diesem Moment größten Drucks reagiert. Er entzieht sich nicht, er hält den Konflikt aus. Und was mir besonders auffällt, vielleicht, weil mir das so schwerfällt: Er hatte nicht das Bedürfnis, von allen um jeden Preis gemocht zu werden.
Er hat den Streit und die Auseinandersetzung allerdings auch nicht gesucht, er hat nicht absichtlich provoziert oder Streit vom Zaun gebrochen. Aber wenn es dann so weit ist, dann bekennt er Farbe. Er wird sogar laut, wenn seine Grenze übertreten wird, wie die Geschichte aus dem Tempel zeigt, wo er die Tische der Händler umgeworfen hat, weil sie wie er sagt "das Haus seines Vaters zu einer Räuberhöhle gemacht hätten." Das ist zu viel.
Wann ist meine Grenze erreicht? Meistens fällt mir das viel zu spät auf. Wenn ich mich ausgenutzt fühle und das Gefühl habe, niemand nimmt Rücksicht auf mich. Dabei ist es eigentlich unfair, das gleich den anderen vorzuwerfen: Meistens vergesse ich selbst, auf mich zu schauen. Ich nehme mich selbst nicht ernst: Mein Bedürfnis nach Ruhe, einem Spaziergang im Wald…und denke, ach es geht schon und: "Ich will ja auch nicht so anspruchsvoll sein." Allzu schnell wird aus dieser Vorsicht, dieser Zurückhaltung, eine innere Haltung, die Konflikten aus dem Weg geht. Auch, um andere nicht zu verletzen. Aber wenn man genauer hinsieht, kann so eine Konfliktscheue, diese Angst, für die eigene Ansicht einzustehen, sehr viel mehr Verletzungen nach sich ziehen, als eine ehrliche Aussprache. Auch bei Jesus bleibt diese Aussprache nicht aus:
Als sie ihn nun beharrlich so fragten, richtete er sich auf und sprach zu ihnen: Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie. Und er bückte sich wieder und schrieb auf die Erde. Als sie das hörten, gingen sie hinaus, einer nach dem andern, die Ältesten zuerst; und Jesus blieb allein mit der Frau, die in der Mitte stand. Da richtete Jesus sich auf und sprach zu ihr: Wo sind sie, Frau? Hat dich niemand verdammt? Sie aber sprach: Niemand, Herr. Jesus aber sprach: So verdamme ich dich auch nicht; geh hin und sündige hinfort nicht mehr. (Joh 8,7-11)
Und dann ist der Platz auf einmal leer, alle sind sie gegangen. Die lauten Schreie sind verstummt. Nur Jesus und die Frau stehen noch da. Es ist leise. Auch in mir fühlt es sich bei dieser Geschichte an wie nach einem lauten Sturm. Da sind all die widerstreitenden Gefühle. Bei der Frau, die da so öffentlich mit dem konfrontiert wird, was passiert ist. Ihre Intimität wird in die Öffentlichkeit gezerrt und schutzlos steht sie da. Und auch die widerstreitenden Gefühle der Schriftgelehrten.
Sie wollen, dass alles "in Ordnung" kommt. Dass Recht und Moral am Ende die Oberhand behalten. Als ob sie rufen würden: "Dann muss man eben Grenzen setzen!" Aber Menschen brauchen nicht in erster Linie Grenzen, sondern Freiheit, um zu leben.
Das Bild der Frau, die "erwischt" wird, "ergriffen" wie es Luther übersetzt, es zeigt so viel: Da ist ein Mensch, der eine Grenze überschreitet. Eine gesellschaftliche Regel bricht, einen anderen Menschen damit verletzt. Vor allem aber ist da ein Mensch, der verzweifelt einen Ausweg sucht. Aus den Grenzen eines Lebensentwurfs, der wahrscheinlich mit den Jahren immer enger wurde.
Wenn das Leben zu eng wird
Das kennen viele Menschen: Sie geben ihr Bestes, um zu dem Leben zu passen, das über die Jahre um sie herum entstanden ist. Und das irgendwie inzwischen wie festgezurrt erscheint. Nicht zu verändern. Es käme einer Revolution gleich, wollte man hier einen anderen Weg einschlagen. Und da ist sie dann wieder: Die Angst vor den Konflikten:
In Liebesbeziehungen, in denen wir uns anpassen aus Angst, den anderen sonst zu verlieren. Weil es diese leise Stimme in uns gibt, dass es eigentlich wir selbst sind, die "falsch liegen." In den Beziehungen in unserer Herkunftsfamilie, in denen wir verinnerlicht haben, wie wir wohl "so sind". Oft dauert es Jahre, aus diesen falschen Richtigkeiten wieder herauszukommen.
"Nachfolge", also der Versuch, ein Leben zu führen, das dem Weg Jesu folgt, heißt deshalb für mich nicht, ein möglichst "richtiges Leben" zu führen. Eines ohne Verletzungen, ohne Konflikte, ohne Ratlosigkeit. Die Nachfolge, die ich in den Evangelien lese, ist eine andere: Sie beschreibt einen Weg, der sich vor den Entscheidungssituationen im Leben nicht drückt. Ihnen nicht aus dem Weg geht, sondern stattdessen in ihnen verharrt. Man schreibt so lange in den Sand, bis wieder Worte da sind, die gesagt werden können. Und Wege, die in die Freiheit führen. So wie der Weg der namenlosen Frau.
Es ist still und es sind nur noch sie und Jesus auf dem Platz: Hat Dich denn keiner verurteilt? Nein, niemand. So verurteile auch ich Dich nicht. Geh und sündige in Zukunft nicht mehr.
Ich verurteile Dich nicht. Das ist nicht nur eine Aussage über ihre Vergangenheit, sondern vor allem über ihre Zukunft: Ich spreche kein Urteil über das Richtige und das Falsche in Deinem Leben. Und ich glaube, Du wirst selbst herausfinden, was Du brauchst. Wo Deine Grenzen liegen. Wovor Du Angst hast. Du brauchst dafür niemanden, der Dich beurteilt. Der definiert, was richtig ist und was falsch.
Es ist eine Zumutung. Eine Zumutung, in Freiheit zu leben. Es ist schwieriger, mit weniger äußeren Grenzen und Regeln zu leben, als in einem Korsett von Richtigkeiten. Das gilt für die Erziehung und Begleitung von Kindern, das gilt für das Leben in einer Demokratie und auch für jeden persönlichen Lebensweg.
Manchmal, wenn wir versuchen, niemanden vor den Kopf zu stoßen, alles richtig zu machen, ist das eigentlich ein Verrat an uns selbst. Wir belügen uns selbst und den anderen gleichermaßen. Ein doppelter Verrat also. Wir lassen den anderen im Dunkeln darüber, wie es um uns steht, was uns wichtig ist. Der berühmteste Verrat der Weltgeschichte ist davon gar nicht so weit entfernt: Im dunklen Garten Gethsemane wird Jesus von seinem engen Vertrauten Judas mit einem Kuss verraten.
Ein Kuss, eigentlich ein Zeichen von Liebe und Hingabe wird zum Zeichen eines Verrats, der Anfang vom Ende. Mich berührt das sehr: Ein inniges, intimes und verzweifeltes Suchen nach dem richtigen Weg, zu leben und zu lieben.
Konflikte zulassen
Die Geschichte von Judas steht für diesen großen inneren Konflikt, der einen Menschen innerlich zum Zerreißen bringen kann: Die große Sehnsucht danach, das Richtige im Leben zu tun. Den richtigen Frieden zu suchen - mit den anderen, dem Leben, und mit mir selbst. Die Liebe von Judas für Jesus, die schließlich zum Verrat geführt hat, war eine Liebe, die daran gescheitert ist, mit einem großen Konflikt zu leben. Und vielleicht ist dieser Konflikt auch nicht lösbar: Der Schmerz, den man empfindet, wenn die Hoffnungen für das eigene Leben sich nicht erfüllen. Wenn es eben nicht reicht, alles "richtig" zu machen, um glücklich zu sein. In diesen Momenten braucht man sehr viel Mut: Den Mut, ehrlich zu sich selbst zu sein. Die eigenen, inneren Konflikte zuzulassen. Das ist meistens noch viel schwieriger, als gegenüber anderen Menschen ehrlich zu sein. Und ich glaube, man muss das richtig einüben: Nicht in den Kategorien und Erwartungen der anderen zu denken, sondern für sich selbst herauszufinden, wo es knirscht im Leben.
Es muss sich sehr gut anfühlen, diese Freiheit mehr und mehr zu verinnerlichen. Ich wünschte, ich wüsste, wie sich das anfühlt, singt Nina Simone. Und ich glaube, zu dieser Freiheit gehört es auch, das Nein und das Ja in unserem Leben immer wieder zu hinterfragen. Wer Bücher oder Artikel über das Nein sagen oder das Grenzen setzen liest, der stößt sehr bald auf den folgenden Satz: Ein Nein zu anderen ist immer auch ein Ja zu Dir selbst. Wenn wir uns jemand anderem gegenüber abgrenzen, verbinden wir uns umso mehr mit uns selbst.
Ich glaube, der Satz ist ziemlich gut, aber ich möchte ihm noch einen anderen Satz zur Seite stellen: Das Ja Gottes zu Deinem Leben ist groß genug, damit Dein Nein darin Platz hast. Dein Nein, das Deine Verzweiflung ist. Dein Nein, das Dein Widerstand ist. Dein Nein, das Deine Sehnsucht nach einem anderen Leben ist. Gottes Ja zu Deinem Leben hält es aus, wenn Du mit Dir und Deinem Leben nicht im Reinen bist. Wenn da mehr Chaos ist, als innere Ordnung. Gott ist konfliktstark. Egal, wie unbequem Du bist.
Die Evangelische Morgenfeier
"Eine halbe Stunde zum Atemholen, Nachdenken und Besinnen" - der Radiosender Bayern 1 spielt die Evangelische Morgenfeier für seine Hörerinnen und Hörer immer sonntags von 10.32 bis 11.00 Uhr. Dabei haben Pfarrerinnen und Pfarrer aus ganz Bayern das Wort. "Es geht um persönliche Erfahrungen mit dem Glauben, die Dinge des Lebens - um Gott und die Welt."
Sonntagsblatt.de veröffentlicht die Evangelische Morgenfeier im Wortlaut jeden Sonntagvormittag an dieser Stelle.
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