Über Stock und Stein, gerne auch mal barfuß. Tiere beobachten, ganz leise sein und dann wieder durch den Wald rennen und Krach machen.
Hier ist der zweite Teil:
Nach Schule, Mittagessen, Hausaufgaben – alles sitzende Tätigkeiten – wollen Kinder spielen und rennen. "Die Kinder leben fast alle in der Stadt und sind wenig draußen unterwegs. Hier können sie lernen, wie Natur schmeckt, riecht und sich anfühlt, sie können rennen und schreien, ohne dass es jemanden stört", erklärt der Wildnispädagoge Ringo Imhof. Er ist sich sicher: Die Erlebnisse, die die Kinder in der Natur haben, ermöglichen ihnen, sich in der Natur wieder beheimatet zu fühlen. "Und das ist in der hektischen Zeit, in der sie leben, auch dringend nötig."