Der Landesdienst Bayern des Evangelischen Pressedienstes (epd) bekommt einen neuen Chefredakteur. Daniel Staffen-Quandt wird die Nachrichtenagentur ab 1. Januar 2022 leiten, teilte der Evangelische Presseverband für Bayern (EPV) am Mittwoch mit. Der 40-jährige Journalist löst Achim Schmid ab, der zum Jahresende in den Ruhestand geht.

Daniel Staffen-Quandt leitet seit 11 Jahren epd-Redaktion in Würzburg

Staffen-Quandt hat das Agenturgeschäft als Volontär bei der Nachrichtenagentur ddp gelernt. Seit elf Jahren leitet er die Redaktion des epd in Würzburg und ist seit zwei Jahren bereits der Stellvertreter des Chefredakteurs.

In seiner neuen Aufgabe wolle er "zusammen mit dem Team den epd zukunftsfest umbauen und aufstellen in einem immer schwieriger werdenden Agenturgeschäft", so Staffen-Quandt zu seiner Ernennung.

"Erstklassiger Journalist an der Spitze des epd"

"Mit Daniel Staffen-Quandt kommt ein erstklassiger Journalist an die Spitze des epd, der nicht nur hervorragend recherchiert und schreibt, sondern auch führungs- und organisationstark ist und crossmedial für den ganzen EPV denkt und handelt", erklärte EPV-Direktor Roland Gertz. Er freue sich sehr, einen so hochqualifizierten Nachfolger für Achim Schmid gefunden haben. "Schmid hat über Jahrzehnte großartige Arbeit für den epd und den gesamten EPV geleistet, so dass wir ihn alle ab Januar sehr vermissen werden", sagte Gertz.

Der bayerische Landesdienst des epd gehört zum Evangelischen Presseverband für Bayern (EPV), dem zentralen evangelischen Medienhaus in Bayern. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter berichten über Themen aus der Kirche, Sozialpolitik, Kultur und weiteren Bereichen. Der epd Bayern hat Redaktionen in München, Nürnberg, Augsburg, Bayreuth, Würzburg und Regensburg.