In Bayern wütet weiter eine Hochwasserkatastrophe. Besonders an der Donau steigen die Pegelstände rasch an. Es drohen weitere Überflutungen, in Regensburg warnen die Behörden sogar vor Flutwellen. 

Die Wassermassen haben bereits Todesopfer gefordert. Zehntausende Helfer*innen und Einsatzkräfte sind im Einsatz. Wir haben für euch zusammengestellt, wie ihr die Menschen vor Ort und die Helfer*innen unterstützen könnt. 

1. Diakonie Katastrophenhilfe

Die Diakonie Katastrophenhilfe steht seit Beginn der Regenfälle im engen Austausch mit ihren erfahrenen Partnern vor Ort in den betroffenen Regionen und beobachtet die Wettersituation. Erste Hilfen laufen bereits an, darunter befindet sich auch die Bereitstellung von etwa 100 Bautrocknern. 

Die Diakonie Katastrophenhilfe ruft zu Spenden unter dem Stichwort "Hochwasser-Hilfe Deutschland" auf.  

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2. Bayrisches Rotes Kreuz

Tausende Einsatzkräfte des Bayerischen Roten Kreuzes sind bayernweit im Einsatz. Mit einer Spende könnt ihr ihre wichtige Arbeit unterstützen. 

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3. Landesfeuerwehrverband Bayern

Auch die Feuerwehr ist im Einsatz, und das oft unter großer Gefahr für das eigene Leben: Ein 42-jähriger Feuerwehrmann kam in der Nacht zu Sonntag in Pfaffenhofen ums Leben. Unter dem Motto "Hilfe für Helfer" könnt ihr den Angehörigen von verunfallten und verunglückten Feuerwehrleuten sowie deren Angehörigen spenden. 

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4. Antenne Bayern

Der Radiosender Antenne Bayern hilft über seine Stiftung das ganze Jahr über Menschen, die unverschuldet in Not geraten. Auch den Betroffenen des Hochwassers will man helfen: "Viele Betroffene haben nicht die notwendigen Versicherungen gegen ein solches Jahrhunderthochwasser und machen sich große Sorgen", so der Sender. 

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5. Deutsche Lebensrettungsgesellschaft DLRG

Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) ist mit über 400 Einsatzkräften in Bayern im Einsatz. Sie evakuiert vom Hochwasser eingeschlossene Menschen und sichert Dämme. Selbst aus Nordrhein-Westfalen sind mehrere Wasserrettungszüge der DLRG auf dem Weg nach Bayern, um die Kollegen vor Ort zu unterstützen. 

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