Im Gottesdienst vorgestellt werde ein Projekt der Entwicklungsorganisation der Äthiopisch-Orthodoxen Kirche (EOC-DICAC). Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Kirchenwälder Äthiopiens zu schützen und aufzuforsten. Sie sind nicht nur der letzte Zufluchtsort für Hunderte bedrohter Pflanzen- und Tierarten, sondern auch wichtige Wasserspeicher.

Seit mehr als 60 Jahren kämpft Brot für die Welt für die Überwindung von Hunger, Armut und Ungerechtigkeit.

In dieser Zeit konnten Millionen Menschen dabei unterstützt werden, ihr Leben aus eigener Kraft zu verbessern. Dennoch leiden nach Angaben der Diakonie weltweit noch immer rund 822 Millionen Menschen an Hunger und 2,1 Milliarden hätten keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser.

Brot für die Welt engagiert sich nach eigenen Angaben im Fairen Handel, in der Bildungs- und Projektarbeit und unterstützt Menschenrechts-Organisationen weltweit. Mit dem Motto "Hunger nach Gerechtigkeit" rückt das Hilfswerk den Kampf gegen den Hunger genauso in den Mittelpunkt seiner Arbeit wie den Kampf um eine gerechtere Verteilung von Gütern und Land, um faire Preise und ein Leben in Würde.

Das weltweit tätige Hilfswerk Brot für die Welt wurde 1959 gegründet.

Seither wurden alleine in Bayern über 300 Millionen Euro gesammelt. Im vergangenen Jahr hat das Hilfswerk weltweit über 500 neue Projekte bewilligt, regionale Schwerpunkte waren Afrika mit 210 Projekten sowie Asien und Pazifik mit 204 Projekten. Über das Jahr fördert Brot für die Welt mehr als 2.000 Projekte mit einer durchschnittlichen Laufzeit von drei Jahren. Traditionell ist die Weihnachtskollekte in den rund 14.000 evangelischen Gemeinden Deutschlands für Brot für die Welt bestimmt.