Christine Plote ist sowohl Geschäftsführerin einer Kommunikationsberatung in Starnberg als auch im Vorstand der sogenannten Open Search Foundation. Seit 2000 arbeitet Plote selbstständig, studierte zuvor BWL und arbeitete unter anderem bei Disney World in Florida, einer Kunstgalerie in Bayreuth, der Siemens AG in München, in Hamburg und in Mailand. Passend dazu reist die Starnbergerin viel und spricht außer Deutsch auch Englisch und Italienisch.
Mit der Open Search Foundation setzt sie sich für eine "offene, transparente und unabhängige Internetsuche in Europa" ein. Die europäische Bewegung bildet sich aus verschiedenen Organisationen und Menschen, die die Grundlagen dafür schaffen wollen. Sie kooperiert dafür unter anderem mit Forschungseinrichtungen und Rechenzentren.
Christine Plote: Geschäftsführerin und Vorständin
Aufgebaut ist die Foundation in unterschiedliche Fachrichtungen, so ist Plote Co-Moderatorin der Fachgruppe Ethics. Ihr Credo dabei: "Die Internetsuche soll den Menschen dienen, nicht umgekehrt." Dahinter steht die Überzeugung, dass die Internetsuche - ebenso wie KI - auch ethische Richtlinien wie Vertrauenswürdigkeit und Transparenz braucht.
Auf Twitter ist Plote als "Frau Plote" seit 2012 aktiv und teilt dort Informationen aus ihrem Interessensbereich.
Digitale Rebellinnen
Eine Plakat-Ausstellung über "Digitale Rebellinnen" entsteht auf dem Festival für die digitale Gesellschaft "re:publica" in Berlin. Das Projekt wurde aus über 1.300 Ideen ausgewählt und ist von 5. bis 7. Juni in der Arena Berlin zu sehen.
Hier geht es zur Übersicht mit allen "Digitalen Rebellinnen"
Die Ausstellung wird täglich live vor Ort ergänzt mit Porträts von Frauen aus der Tech-Branche. "Wir wollen mit unserer Plakat-Ausstellung Personen der digitalen Welt vorstellen und greifbar machen, die sich für Diversität, Empowerment, Ethik und Soziales stark machen", so Kuratorin Rieke C. Harmsen.
Live und vor Ort können die Teilnehmer*innen der re:publica ihre Vorschläge für Personen einreichen, die Teil der "Rebellinnen"-Ausstellung werden sollten. Hier kannst du deinen Vorschlag einreichen!
Ausgangspunkt der Ausstellung bildet die bereits bestehende Schau über "Rebellinnen". Diese zeigt eine Auswahl von über 20 Frauen aus der deutschen Geschichte - aus Politik, Gesellschaft, Kultur oder Wissenschaft. Diese wird ergänzt durch weitere Frauenportraits in einer digitalen Ausstellung.
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