Guten Morgen an diesem ersten Tag des Jahres 2022.

Die Silvesternacht war, wie letztes Jahr, ruhiger als sonst. Die einen vermissen die Böller und die Feuerwerksraketen am Himmel. Die anderen sind froh, dass der Jahreswechsel ruhiger und besinnlicher geworden ist. Für mich ist ein neues Jahr immer etwas Besonderes. Denn gerade dann, wenn wir zu kämpfen haben, wenn die Herausforderungen groß sind, bedeutet so ein neues Jahr immer auch neue Hoffnung. Niemand weiß, was dieses Jahr bringen wird. Es wird auf jeden Fall neue Möglichkeiten bringen. Alles ist offen. Wir können etwas ändern und wir können in das neue Jahr gehen mit den Weihnachtstagen im Rücken.

Wir haben das Licht Jesu in diesen Weihnachtstagen gerade sinnlich sichtbar vor Augen gehabt, in unseren Kerzen zuhause, in den Kirchen und auf den Plätzen. Auch jetzt noch ist Weihnachtszeit. An vielen Orten, auch bei mir zu Hause, brennen noch die Kerzen, leuchten noch die Sterne und erinnern uns daran: Gott ist zu uns Menschen gekommen, er ist bei uns – heute und allezeit!

Vielleicht empfinden Sie, liebe Hörerinnen und Hörer, das neue Jahr angesichts der noch immer bestehenden Pandemie wie ein großes dunkles Loch. Wie werden wir dieses Jahr erleben? Kommen Schicksalsschläge auf mich oder auf meine Liebsten zu? Wie finde ich einen Weg heraus aus der körperlichen und seelischen Erschöpfung? Die Pandemie raubt uns Nähe und Zuneigung. Das verwundet die Seele. Wie kann ich am Leben teilhaben, wenn es doch immer noch so gewichtige Einschränkungen gibt? Noch immer infizieren sich viele mit COVID-19.

Die neue Omikron-Variante macht uns Angst. Der Tod und das Sterben sind uns in der Pandemie näher gerückt. Das alles belastet uns: die Trauer und das Leid der Angehörigen; die Überlastung der Pflegerinnen und Pfleger nicht nur in den Intensivstationen; die Kinder und Jugendlichen, die in der wichtigen Zeit ihrer Entwicklung so viel entbehrt haben. Wir alle sind verwundet und erschöpft.

Predigt zur Jahreslosung 2022

"Alles wird gut"? Diese drei Worte lassen sich ja nicht einmal mehr mit einem Augenzwinkern sprechen. Zuviel Leid steht vor unseren Augen – oder wir haben es selbst erlebt. Wenn wir als Christinnen und Christen hoffen, dann kann es nur eine trotzige Hoffnung sein. Die trotzige Hoffnung, dass am Ende tatsächlich der Tod nicht mehr sein wird, dass das Leben siegt und Gott alle Tränen abwischen wird. Diese Hoffnung nährt sich aus den Worten der Bibel – aus den Gotteserfahrungen, die so viele Menschen, so viele Generationen vor uns gemacht haben. Die Bibel hält für uns ein kaum zu erschöpfendes Reservoir an Geschichten von Hoffnung und Zuversicht parat. Da geht es um Glaube und Zweifel, Trauer und Freude, Schuld und Vergebung, Angst und Zuversicht. Es sind Geschichten von Männern und Frauen, die wissen: Auch in den finsteren Tälern meines Lebens ist Gott bei mir. Die seiner Zusage vertrauen: Dir wird nichts mangeln.

Für mich strahlt das kein biblischer Text besser aus als der Psalm 23:

Der Herr ist mein Hirte,

mir wird nichts mangeln.

Er weidet mich auf einer grünen Aue

und führet mich zum frischen Wasser.

Er erquicket meine Seele.

Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen.

Und ob ich schon wanderte im finstern Tal,

fürchte ich kein Unglück;

denn du bist bei mir,

dein Stecken und Stab trösten mich.

Du bereitest vor mir einen Tisch

im Angesicht meiner Feinde.

Du salbest mein Haupt mit Öl

und schenkest mir voll ein.

Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang,

und ich werde bleiben im Hause des Herrn immerdar.

Die Bibel spricht in starken und tröstlichen Worten. Ich höre, sehe, spüre, schmecke diese Worte geradezu. Und ich lese sie als Orientierung und Kraftquelle. Deshalb gehen wir auch mit einem Bibelvers als "Jahreslosung" gleichsam als biblisches Motto in jedes neue Jahr. Er wird in ökumenischer Geschwisterlichkeit ausgewählt. Ein Bibelwort wird so zu etwas wie einem verbindenden geistlichen Fundament für das ganze Jahr. Einem Fundament, das uns Halt gibt bei allem, was geschehen wird, das uns tröstet und Zuversicht schenkt in allem, was wir erleben werden. Und uns zuspricht: Du bist nicht allein.

"Jesus Christus spricht: Wer zu mir kommt, den will ich nicht abweisen!"

"All you have to do is call and I'll be there". "Alles, was du tun musst, ist zu rufen, und ich werde da sein." So singt Carly Simon. Und sie drückt damit eine absolut bedingungslose Einladung aus, wie ich sie auch in der Losung für das neue Jahr finde. Sie lautet: "Jesus Christus spricht: Wer zu mir kommt, den will ich nicht abweisen!" Im sechsten Kapitel des Johannes-Evangeliums steht dieser Satz. Auch wenn das Wort "nicht abweisen" erstmal negativ formuliert ist, steht dahinter doch eine ungeheure Einladung, eine Einladung aus dem Munde Jesu. Sein "Ihr seid willkommen bei mir" geht mir sehr zu Herzen. Ich lade euch ein, ich nehme euch auf, egal wer ihr seid. Ihr müsst keine Angst haben, abgewiesen zu werden.

Als Bischof mache ich diese Erfahrung, abgewiesen zu werden, nicht oft. Die Leute sind immer freundlich und offen, wenn ich komme. Und das ist natürlich etwas Wunderbares. Aber im Internet, wo man mir nicht persönlich gegenübertritt, da kenne ich das Andere natürlich auch Menschen bringen mir Hass und Verachtung entgegen, weil ich Sachen sage, die sie ganz fürchterlich finden. Ich weiß, wie man sich dann fühlt. Und deswegen berührt es mich umso mehr, bei Jesus mit ganz anderen Worten empfangen zu werden, etwas ganz anderes bei ihm zu spüren.

Dass Jesus solche Worte sagt und dass er sie auch selbst ausstrahlt, das hat sich damals schnell rumgesprochen. Viele Menschen wollen diesen Wanderprediger aus Nazareth sehen, der Kranke heilt und Worte sagt, die die Menschen im Innersten berühren. Wie ein Lauffeuer breitet sich die Kunde von diesem Rabbi in Galiläa aus. Sanftmütig, so erzählt man sich, ist er, geduldig und freundlich. Und einfallsreich: Einmal macht er 5000 Menschen satt – mit nur fünf Broten und zwei Fischen. "Ich bin das Brot des Lebens", hat er dann gesagt, "wer zu mir kommt, den wird nicht hungern!"

Und dann fällt der Satz, der uns nun durchs Jahr 2022 leitet – der Satz ist eine einzige große Einladung: "Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen." Genau das macht das Wesen Jesu aus: bedingungslose Liebe. Jesus hat jeden und jede angenommen so wie er oder sie ist. Völlig unabhängig davon, was jemand gedacht oder gemacht oder geglaubt hat. Wer vor ihm stand, der war für ihn zuallererst Mensch. Und den wies er nicht ab.

Den Zöllner nicht, der bei den meisten unten durch ist, weil er als korrupt gilt; die sogenannte Sünderin nicht, über die alle die Nase rümpfen. Die Ehebrecherin nicht, die die Moralprediger am liebsten gesteinigt hätten. Jesus hat Augen und offene Ohren für die Blinden, die Armen und die Traurigen, die Hoffnungslosen und die Verratenen, die Rechthaber und die Entrechteten, die Ausgeschlossenen und Einsamen. Wer sich ein Herz fasst und zu ihm kommt, den weist er nicht ab. Alle, die sonst so oft einfach links liegen gelassen werden, dürfen zu ihm kommen. Ihnen schenkt er Zeit und Beachtung. Und Respekt!

Die Erfahrung, nicht abgewiesen zu werden – im Gegenteil: willkommen zu sein -, stärkt die Seele und oft auch den Körper. Und sie entfacht neue Kräfte, den eigenen Lebensweg weiterzugehen. Noch heute kann ich etwas von dieser Aufbruchsstimmung spüren, wenn ich auf die Bibel höre.

"Jesus Christus spricht: Wer zu mir kommt, den will ich nicht abweisen!" Auch mir persönlich bedeutet dieser Vers sehr viel – gerade in diesem Amt, in dem ich so viel Verantwortung habe. Denn der Vers gibt mir die Gewissheit: Ich darf mit allem zu Gott kommen. Auch wenn mir Dinge nicht gelingen, wenn ich Fehler gemacht habe, wenn ich mit mir selbst nicht zufrieden bin: Gott wird mich nicht abweisen. Das zu wissen, ist die beste Voraussetzung dafür, aus Fehlern zu lernen, gestärkt wieder an die Arbeit zu gehen. Diese große Zusage gilt ja, auf sie vertraue ich: Die Liebe Gottes wird bleiben. Was für eine gute Basis dafür, mutig und zuversichtlich ins neue Jahr zu gehen!

Nicht abweisen sondern einladend leben

Wir leben in einer Zeit, in der die Zugänge zu vielen Veranstaltungen begrenzt werden, durch 2G-, 2G-plus oder 3G-Regelungen, durch das verpflichtende Tragen von FFP2-Masken oder durch regelmäßige Testnachweise. Und dann diese Jahreslosung! "Jesus Christus spricht: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen!" Steht das nicht in einem klaren Widerspruch zu diesem Satz, wenn Menschen an Gottesdiensten, in denen 2G, gilt abgewiesen werden, weil sie nicht geimpft sind?

Zu Christus kommen - das ist zum Glück nicht nur mit einem einzelnen bestimmten Gottesdienst möglich. Auf vielfältige und manchmal überraschende Weise lädt er uns ein. Auch in Gottesdiensten. Und da gilt dann ganz besonders: Nie dürfen Zugangsbegrenzungen je nach Impfstatus die Aura der Bestrafung oder Ausgrenzung bekommen. Denn es geht ja um das Gegenteil: den Schutz des Lebens und die Verhinderung von Leid.

Gott ist ein Freund des Lebens. Gott weist nicht ab, sondern lädt uns alle ein, als ein großer Gastgeber, als der große Gastgeber. Dafür, wie verblüffend großzügig Gott ist, hat Lothar Zenetti treffende Worte gefunden:

Einmal wird uns gewiss

die Rechnung präsentiert

für den Sonnenschein

und das Rauschen der Blätter,

die sanften Maiglöckchen

und die dunklen Tannen,

für den Schnee und den Wind,

den Vogelflug und das Gras

und die Schmetterlinge,

für die Luft,

die wir geatmet haben,

und den Blick auf die Sterne

und für alle die Tage,

die Abende und die Nächte.

 

Einmal wird es Zeit,

dass wir aufbrechen und

bezahlen.

Bitte die Rechnung.

Doch wir haben sie

ohne den Wirt gemacht:

Ich habe euch eingeladen,

sagt der und lacht,

soweit die Erde reicht:

Es war mir ein Vergnügen! (1)

So ist Gott. Und Jesus. Seine Einladung, seine Liebe, gilt allen. Und das soll Schule machen unter allen, die sich heute an ihn halten. Wer sich von Jesus vorbehaltlos angenommen weiß, der kann gar nicht anders, als sich auch seinen Mitmenschen, seinen Nächsten gegenüber so zu verhalten. Die Jahreslosung ermutigt uns, einander anzunehmen, völlig unabhängig von irgendwelchen Eigenschaften und Eigenheiten, von Gesinnungen und Anschauungen. Egal, ob wir eher emotional oder eher nüchtern sind, egal, welche Partei wir wählen, egal ob wir religiös sind oder nicht, und natürlich auch, ob wir geimpft sind oder nicht: Jeder Mensch, jeder und jede Einzelne ist zum Bilde Gottes geschaffen. Deswegen dürfen und sollen wir einander auch so begegnen, wie Jesus es vormacht: Einander nicht abweisen, sondern offen sein, wirklich füreinander dasein, einander zuhören, einander annehmen. Wer in diesem Geist lebt, grenzt sich nicht ab und begegnet anderen Menschen, auch Fremden, mit Wohlwollen und Neugier. Auch bei den so emotionalen Diskussionen ums Impfen.

Diese Diskussionen sind ja deswegen so emotional, weil es um den eigenen Körper geht, weil es um den Schutz des Lebens geht. Die einen sagen: Ich akzeptiere diesen Eingriff in meinen Körper nicht, weil ich nicht an die Wirksamkeit des Impfens glaube und Angst vor diesem Eingriff habe. Die anderen, zu denen ich mich auch zähle, sagen: Ihr könnt doch nicht die Wissenschaft einfach ignorieren, wenn die Weigerung, sich impfen zu lassen, so gravierende Auswirkungen auf andere hat, wenn die Intensivstationen es nicht mehr schaffen, die Behandelnden am Ende sind, wenn so viele Menschen sterben! Natürlich ist die Diskussion emotional! Umso wichtiger ist es, auf die Jahreslosung zu hören: "Jesus Christus spricht: Wer zu mir kommt, den will ich nicht abweisen!"

Miteinander im Gespräch bleiben: Das ist fürs neue Jahr eine große Herausforderung. Gerade jetzt brauchen wir die Einladung und das liebende Vorbild Jesu, wie es in der Jahreslosung deutlich wird. Manchmal ist es geboten, aufgrund einer Sachlage klar zu widersprechen. Insbesondere, wenn es, wie beim Impfen, um die Verantwortung für andere, vielleicht um die Verantwortung für Menschenleben geht. Aber auch wenn ich mit einem Menschen streite, weiß ich immer, dass mir da ein Mensch gegenübersitzt, und dass dieser Mensch als Mensch zunächst mal einfach Respekt, Achtung und Zuwendung verdient hat. Alles andere kommt dann als zweites. Zuallererst ist der Mensch ein Mensch!

Wer anderen so begegnet, macht eine interessante Erfahrung: Die Offenheit, die wir anderen gegenüber zeigen, kommt zurück. Denkblockaden lösen sich auf. Nicht sofort. Aber vielleicht später.

Liebe hat so viel Macht. Sie nimmt die Angst vor dem Fremden. Sie weicht festgefahrene Beziehungen auf. Die Liebe ist, so sagt es der Apostel Paulus, sogar stärker als der Tod. Wenn wir uns mit Liebe begegnen, treten alle Bedenken und Zweifel in den Hintergrund. Dann geben wir uns gegenseitig das Gefühl des Angenommenseins und haben so Anteil an der Liebe Gottes.

"Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen".

Wie können Menschen heute zu Jesus, zu Gott kommen?

Es gibt viele Wege. Ein ganz wunderbarer Weg ist die Musik. Vielleicht geht es Ihnen wie mir: Wenn ich die Weihnachtslieder höre oder, wo immer ich kann, mitsinge, dann macht das was mit mir auf einer ganz tiefen Ebene. Dann spüre ich das Kind, Jesus, von dessen Geburt ich höre oder singe, in mir. Ich werde froher, zuversichtlicher.

Ein anderer Weg ist die Stille. In der Stille Gott nachspüren, mit ihm im Gespräch sein, sich von ihm etwas sagen lassen, alte und neue Texte, die von Gott reden, im Herzen bewegen. Beten. Auch die Jahreslosung kann zur Meditation einladen, mit der ich den Tag beginne, etwa wenn sie beim ersten Starten des Computers auf dem Bildschirm erscheint. Es gibt viele Wege, zu Jesus zu kommen. Im Gottesdienst gemeinsam mit anderen oder allein im Zimmer zu Hause. Oder in einer offenen Kirche, in der wir Ruhe finden für einen Moment.

Und wir begegnen Jesus in der Welt. Mitten im Alltag. Indem wir - wie er - einladend leben. Indem wir uns Notleidenden zuwenden. Frömmigkeit ohne Engagement für die Welt ist ein Widerspruch in sich. Wie könnte man zu einem Gott beten, der die Welt aus Liebe geschaffen hat, und dann reine Innerlichkeit pflegen und der Welt auf diese Weise das Zeugnis dieser Liebe vorenthalten? "Nur wer für die Juden schreit, darf auch gregorianisch singen", sagt der fromme Widerstandskämpfer Dietrich Bonhoeffer einmal.

In den Armen und Notleidenden begegnen wir Christus. "Was ihr getan habt einem von meinen geringsten Brüdern und Schwestern, das habt ihr mir getan", sagt Jesus. Im bedürftigen Nächsten Jesus begegnen: Ich bin froh, dass viele Christinnen und Christen in Deutschland und weltweit mit diesem Glauben tatkräftig in die Welt wirken, indem sie das tun. Indem sie in vielen Kirchengemeinden Obdachlosen beistehen. Indem sie Menschen unterstützen, die fremd sind in unserem Land,sich zurechtfinden müssen und sich obendrein noch gegen das Vorurteil wehren müssen, sie seien ja nur Schmarotzer.

"Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen". Die Jahreslosung wirkt wie ein Gegengift gegen die Kultur der Abweisung, die sich in unserer Gesellschaft und in Europa breitmacht. Liebe Hörerinnen und Hörer, lasst uns der Abweisungskultur eine Kultur der Einladung entgegensetzen! Mit der Weihnachtskraft im Rücken wird uns das gelingen. Denn an Weihnachten haben wir ja gerade gefeiert, dass Gott Mensch geworden ist. Die Weihnachtskraft ist eine Kraft der Liebe und der Mitmenschlichkeit.

Zu guter Letzt will ich Ihnen noch von einem besonderen Weihnachtsgruß erzählen, den ich in meiner Adventspost gefunden habe. Auf einem Bierdeckel in leuchtendem Orange strahlen mir drei Menschen entgegen. Ein Mann, eine Frau und ein Neugeborenes. Das liegt in einer Futterkrippe. Daneben ein Esel, ein Schaf und am Himmel ein Stern. Die Kinderzeichnung einer Krippenszene. Und darunter lese ich: "Jährliche Krippeimpfung".

Mit dieser jährlichen Krippeimpfung gehen wir jetzt wieder in ein neues Jahr. Mit offenen Augen für unsere Mitmenschen, mit offenen Ohren für die stärkenden Worte Gottes, mit offenen Herzen für die Kraft des Geistes und mit einer Zuversicht, die neugierig dem entgegensieht, was dieses neue Jahr bringen wird. Und darauf vertraut, dass es ein gutes Jahr werden wird.

[1] Lothar Zenetti, zit. aus dem Evangelischen Gesangbuch, S. 899.

Jahreslosung 2022

Die Jahreslosung 2022 stammt aus dem Johannesevangelium. Wir haben Landesbischof Bedford-Strohm gefragt, wie er den Bibeltext versteht. Hier geht es zum Video.