Frieden, Gerechtigkeit, Menschlichkeit: Papst Leo XIV. setzt erste Akzente. Doch bei heißen Eisen wie Missbrauch, Frauenordination und Homosexualität bleibt noch vieles offen.
Wie kann Dialog gelingen, wo Schmerz jede Verständigung blockiert? Regionalbischof Prieto Peral spricht über Begegnungen mit Geiselfamilien, Traumatherapeuten und Religionsvertretern im Heiligen Land – und über die Kraft von Empathie.
Drei Jahre Krieg, drei Jahre Leid – und doch geben die Menschen in der Ukraine nicht auf. Die evangelische Fastenaktion 2025 setzt sich für sie ein. Wie ihr konkret helfen könnt, erfahrt ihr hier.
Trotz der eskalierenden Lage im Ukraine-Krieg bleibt Margot Käßmann ihrer pazifistischen Haltung treu. Sie warnt vor militärischer Aufrüstung und fordert stattdessen Diplomatie und Zusammenarbeit für Frieden.
Von Martina Schwager | 6. März 2025
Lesezeit: 2 Minuten 2 Minuten
Wann ist es Zeit, zurückzublicken, und wann nach vorne?
Bob Dylan, der "vollkommen Unergründliche" – so zeigt ihn James Mangolds neuer Film. "Like a Complete Unknown" ist mehr als ein Biopic: Es erzählt von Dylans prägenden Jahren und stellt universelle Fragen nach Selbstverwirklichung, Rücksicht und dem richtigen Moment für Rück- oder Ausblick.
Christiane Neukirch war für das Dekanat München zu Besuch in der deutschen evangelisch-lutherischen Partnergemeinde St. Katharina in Kiew. Was sie dort erlebt hat und wie die Menschen mit der Kriegssituation umgehen, berichtet sie im Interview.
Militärbischof Bernhard Felmberg sprach in Bayreuth über die veränderte Sicherheitslage, den Krieg in der Ukraine und die Rolle der Kirchen. Seine Botschaft: Frieden ist kein Selbstläufer – und manchmal müssen Werte verteidigt werden.
Hoffnungsschimmer im Nahen Osten: Der Waffenstillstand zwischen Israel und der Hamas bringt für viele Betroffene Erleichterung. Interessant ist aber auch, welchen Anteil der künftige US-Präsident Trump an der Einigung hat, kommentiert Oliver Marquart.
Ein weißhaariger Mann mit Tropenhelm und Schnauzer … so kennt man Albert Schweitzer, Arzt, Philosoph, Musiker und Friedensnobelpreisträger. Seine Haltung zum Leben inmitten von Leben, das leben will, ist aktueller denn je.
Janning Hoenen, Studierendenpfarrer an der Augustana-Hochschule, spricht über die tiefe Bedeutung des biblischen Begriffs "Schalom". Warum dieser mehr ist als das Ende von Krieg, wie er politisches Handeln beeinflusst und weshalb die Hoffnung auf Frieden auch heute noch trägt, erklärt er im Gespräch mit uns.
Alfred Hermann Fried gilt als unermüdlicher Kämpfer für den Sieg des Friedens. 1899 gründete er die bis heute erscheinende Zeitschrift "Die Friedens-Warte" und wurde für seine Friedensaktivitäten 1911 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.
Sie erhob ihre Stimme für die Ärmsten und Schwachen, bekannt wurde sie durch ihre Politischen Nachtgebete, Frieden und Gerechtigkeit waren zeitlebens ihre Themen.
Von Stephan Cezanne und Eva-Katharina Kingreen | 8. Januar 2025
Als Philosoph, Theologe, Arzt, Musiker und Friedensmahner kämpfte Albert Schweitzer vehement gegen das atomare Wettrüsten der fünfziger Jahre und setzte sich mit seiner Stimme der Vernunft für Abrüstung und Frieden ein.
In seiner Weihnachtskolumne macht sich Ralf Frisch Gedanken über Krippenfiguren und ein Krippenspiel der etwas anderen Art. Falls also noch jemand eine Idee für den Weihnachtsgottesdienst sucht: Hier ist sie.
Was soll denn da noch alles kommen? Noch mehr Baustellen im Leben, noch mehr Katastrophen…In der Morgenfeier zum ersten Advent stellt Julia Rittner-Kopp aus München diese Frage anders: Was soll denn bitte kommen?
Von Julia Rittner-Kopp | 1. Dezember 2024
Lesezeit: 11 Minuten 11 Minuten
Geplante Veranstaltung in Evangelischer Stadtakademie
Religionswissenschaftler Stefan Jakob Wimmer wollte mit einem palästinensischen Aktivisten und dem Geschäftsführer der Europäischen Rabbinerkonferenz in München über den Israel-Palästina-Konflikt diskutieren. Doch die Diskussion wurde kurzfristig abgesagt. Im Gespräch erklärt Wimmer, was aus seiner Sicht in der Debatte schiefläuft – und was jetzt passieren müsste.
Der Theologe gehörte zu den Gründern der DDR-Friedensbewegung. Nach der Wiedervereinigung blieb Schorlemmer ein kritischer Mahner. Mehr als fünf Wochen nach seinem Tod wurde jetzt in Wittenberg an ihn erinnert.