Die Münchner Medizinethikerin Alena Buyx gönnt Lehrern eine schnellere Corona-Impfung. Zugleich betont sie, dass die Politik mit ihrer Entscheidung den bisherigen Kurs bei der Impfstoffverteilung verlässt.
Zum Start der Infokampagne zur Corona-Impfung des bayrischen Gesundheitsministeriums haben wir drei Fragen an den Geschäftsführer Dirk Spohd zur Impf-Politik in den Pflegeheimen der "Hilfe im Alter" gestellt.
Die bayerische Impfzentren sind in Sachen Barrierefreiheit gut aufgestellt. Das ergab eine Umfrage des Evangelischen Pressedienstes (epd) unter Ministerien, Sozialverbänden und Behindertenbeauftragten.
Impfen ist der einzige Weg heraus aus der Covid-19-Pandemie. Die Bundesländer sind vorbereitet, das große Impfen könnte beginnen. Doch es hapert mit den Impfstofflieferungen. Deutschland und die EU-Staaten rutschen im weltweiten Vergleich immer weiter ab. In der Bevölkerung wächst der Ärger. Nach den Ursachen für den schlechten Impfstart zu fragen, hat nichts mit "Impfstoffnationalismus" zu tun. Denn nur aus erkannten Fehlern lässt sich lernen.
Corona, Klimawandel, Hunger, Flucht und Vertreibung - die Probleme der Menschheit sind groß. Gerade deshalb wird mehr Solidarität und Miteinander gebraucht. Ein Kommentar von Stephan Bergmann.
Wer Fragen zu der Impfung gegen das neuartige Coronavirus oder die Krankheit selbst hat, kann online an einer kostenlosen Informationsveranstaltung teilnehmen.
Die Impfstoffe gegen das Coronavirus wecken Hoffnungen und Ängste zugleich: Die einen sind zuversichtlich, dass sie mit dem Mittel immun werden und die Gesellschaft wieder zurückfindet zu ihrem gewohnten Gang. Andere trauen dem Serum nicht.
Covid-Impfstoffe sind in greifbarer Reichweite, zu einem haben deutsche Forscher der Firma BioNTech entscheidend beigetragen. Aus dem englischen Cambridge kommt derweil ein ganz anderer "Impfstoff": einer, der gegen die virale Verbreitung von Fake News helfen soll.
Der Patienten- und Pflegebeauftragte der bayerischen Staatsregierung, Peter Bauer, begrüßt zum Welt-Frühgeborenen-Tag am 17. November die neu eingeführte Masern-Impfpflicht. Bei Masern handle es sich keineswegs um eine harmlose "Kinderkrankheit", teilte Bauer am Freitag mit und sprach stattdessen von einer "hochansteckenden Infektionskrankheit". Nach wie vor gebe es kein wirksames Arzneimittel gegen die Virusinfektion, der einzige Schutz sei eine Impfung.
Kaum ein Thema wird zurzeit so emotional diskutiert wie eine mögliche Impfpflicht. Die Härte der Auseinandersetzung erklärt sich vielleicht auch damit, dass nicht nur unterschiedliche Meinungen, sondern beinahe Glaubensgrundsätze aufeinanderprallen. Was ein einst Ungeimpfter, ein kritischer Impfgeschädigter und eine junge Ärztin, die ihr Kind nicht impfen lassen will, über die Impfpflicht denken.
Soll der Freistaat Eltern vorschreiben, dass sie ihre Kinder gegen Masern impfen müssen? Während die Impfpflicht gegen die Kinderkrankheit in einigen Bundesländern auf dem Vormarsch ist, sieht Bayerns Regierung aktuell noch keinen Grund einzugreifen.